Wenn aus Lebensfreude Mordlust wird

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Mai 2011 | 3.881 mal gesehen

Laut einem auf Spiegel Online erschienenen Artikel werden in Brasilien täglich rund 150 Menschen ermordet. Die Mordrate in Brasilien ist damit so hoch wie die Anzahl Getötete in einigen Kriegsgebieten. Da unsere Medien kaum über die Schattenseite Brasiliens berichten, haben wir das Gefühl, dass die Brasilianer ein lebenslustiges und tanzfreudiges Volk sind. Das Image vom Paradies unterm Zuckerhut wird natürlich auch von der Tourismus-Industrie gefördert. 

Doch ist ein Volk, dass solch hohe Tötungsraten aufweist wirklich so lebensfroh? Wenn man sich die Bilder von Gewaltverbrechen in brasilianischen Medien anschaut, kommen Zweifel auf. Mir wird angesichts der extremen Brutalität und Menschenverachtung, die auf solchen Bildern zum Ausdruck kommt, schlecht. Kann es sein, dass die Lebensfreude nur gespielt ist um Armut und Leid zu übertünchen? Kann es sein, dass die Brasilianer nur deshalb nicht so griesgrämig wie einige Nordeuropäer sind, weil sie kaum an die Zukunft denken? Dass sie kaum an die Zukunft denken, weil die Chance hoch ist, dass sie gar keine haben? Kann es sein, dass das gezeigte Dolce Vita nur die Oberfläche bzw. Fassade ist, die etwas ganz Schreckliches verbirgt?

Ich habe diesen Eindruck. Lieber lebe ich mit griesgrämigen Leuten zusammen als mit Mördern, die dich mit einem Lächeln wegen nichts ermorden. Der Griesgram mag griesgrämig sein, weil er seinen Frust in sich hineinfrist. Vielleicht ist er gefrustet weil er einer vergangenen Liebe nachtrauert oder der Gewalt auf dieser Welt überdrüssig ist. Der Mörder mag lustig sein um seine grauenhaften Taten zu verbergen. Manchmal ist es eben nicht so wie es scheint.

Wer abgebrüht genug ist um Grauenhaftes zu sehen, sollte einmal einen Blick auf diese Webseite werfen. Mit Armut lässt sich vieles  erklären. Die grauenhafte Brutalität, mit der Menschen von Kriminellen und höchst wahrscheinlich geisteskranken Leuten umgebracht werden, sollte einem jedoch trotzdem zu denken geben.

Abkommen zum Schutz von Qualitätsprodukten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 17. Mai 2011 | 25.787 mal gesehen

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat in Brüssel ein Abkommen mit der EU zum Schutz von Qualitäts-produkten unterzeichnet. Es regelt die gegenseitige Anerkennung geschützter Ursprungsbezeichnungen und geographischer Angaben von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln. Die Schweiz anerkennt damit die Bezeichnungen von rund 800 Produkten aus der EU. Die EU im Gegenzug jene von etwa 20 Produkten aus der Schweiz.

Der Emmentaler ist vom Abkommen ausgenommen und weiterhin nicht geschützt. In der EU wird etwa 15 Mal mehr Emmentaler produziert als in der Schweiz. Der deutsche «Allgäuer Emmentaler» und die französischen «Emmental français est-central» und «Emmental de Savoie» sind durch das AOC-Zertifikat geschützt. Es handelt sich dabei um ein Schutzsiegel für eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung (Appellation d’Origine Contrôlée). Für die EU ist «Emmentaler» nur die Bezeichnung für eine Käsesorte und keine Herkunftsbezeichnung. Diese Ansicht ist jedoch falsch. Der Emmentaler wurde bis Anfang des 19. Jahrhunderts traditionell im Emmental hergestellt. Von dort hat er auch seinen Namen. Der Herkunftsort ist somit nachweislich in der Schweiz.

Der Bundesrat verkauft uns dieses Abkommen als einen guten Deal, der geschützten Schweizer Gütern den EU-Markt mit ca. 500 Millionen Konsumenten erschliesst. Ich halte es für ein Versagen des Bundesrats, dass er den Schutz des Emmentalers nicht durchsetzen konnte. Zumal lediglich 20 Schweizer Produkte 800 EU-Produkten gegenüberstehen und das Ursprungsland des Emmentalers eindeutig die Schweiz ist. Offensichtlich konnten die Interessensvertreter von Deutschland und Frankreich unseren schwachen Bundesrat einmal mehr über den Tisch ziehen.

Es bleibt abzuwarten inwieweit sich dieses Abkommen positiv für die Schweiz auswirkt. Es ist gut möglich, dass die EU Nachverhandlungen verlangt, wenn es sich zum Nachtteil der EU auswirken sollte.

Siehe auch Medienmitteilung des EVD.

Mit Sex und Erotik SRG-Gebühren senken

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. Mai 2011 | 7.152 mal gesehen

Mit mehr SEX und EROTIK könnte die SRG Marktanteile gewinnen. Sie könnte z.B. durch Sexwerbung, die vor oder nach erotischen Sendungen eingespielt wird, zusätzliche Einnahmen generieren. Mit diesen Einnahmen könnte die SRG Qualitätssendungen wie z.B. Sternstunde Philosophie oder Horizonte finanzieren. Das Gute daran wäre, dass eine Quersubventionierung ohne Gebührenerhöhung möglich wäre. Unter Umständen könnte man die Radio- und TV-Gebühren sogar senken.

Um dies zu realisieren wäre jedoch eine Gesetzesänderung notwendig. So müssten das Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) sowie das Strafgesetzbuch (StGB) modernen Verhältnissen angepasst werden. Beim RTVG wären die Artikel 4 Abs. 1 und Artikel 5 zu ändern. Beim StGB wäre der Artikel 197 den Sitte- und Moralvorstellungen eines modernen Menschen anzupassen.

Das Schweizer Fernsehen müsste dabei seinem qualitativen Anspruch weiterhin gerecht werden. Dies würde dadurch gewährleistet indem nur qualitativ hochstehende Erotik- und Sex-Sendungen ausgestrahlt werden. Kein FSK16 oder FSK18-Müll aber auch kein Schmuddelsex, wie er auf ausländischen Mainstream-Kanälen zu sehen ist. Die Steigerung sexueller Erregung durch das öffentliche Fernsehen könnte zu einer höheren Geburtenrate führen. Dies hätte wiederum einen positiven Effekt auf unsere Altersvorsorge-Einrichtungen. Da es der umgekehrten Alterspyramide entgegenwirkt.

Wütende Muslime nach Freitagsgebet vor US-Botschaft

Von Alexander Müller veröffentlicht am 9. Mai 2011 | 3.392 mal gesehen

Nach dem Freitagsgebet protestierten in London rund 200 fanatische Muslime vor der US-Botschaft gegen die Tötung von Osama B.

Dabei kam es zu Ausschreitungen. Muslime kämpften mit der Polizei und mit Rechten, die für die USA demonstrierten.

Auffällig war wieder einmal der Anspruch nach Dominanz. «ISLAM will dominate the world», stand auf einem Plakat. In einem gewissen Sinne tut er das ja bereits. Zumindest was schlechte Nachrichten anbelangt.

Gunter Sachs Selbstmord wegen Alzheimer?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. Mai 2011 | 4.175 mal gesehen

Gunter Sachs hat sich am Samstag erschossen. Sein Motiv war offenbar eine ausweglose Erkrankung. Medienberichten zufolge litt Sachs unter Alzheimer. Der Lebemann wollte mit seinem Suizid wahrscheinlich verhindern, dass er zum Pflegefall wird. Aufgrund der unwürdigen Zustände unter denen Demenz-Erkrankte zuweilen gehalten werden, ist dies mehr als verständlich. Man denke nur an den Vorfall in Adliswil oder jenen im Pflegeheim Entlisberg. Als Alzheimer-Erkrankter ist man je nach Krankheitsverlauf vollständig auf andere Menschen angewiesen. Mir hat der Selbstmord von Gunter Sachs gezeigt wie wichtig Suizidhilfe ist. Ein Mensch, muss die Möglichkeit haben seinem Leben ein Ende zu setzen. Damit dies in Würde und unter Einbezug der Angehörigen geschehen kann, ist Suizidhilfe nötig. Aus diesem Grund befürworte ich Suizidhilfe. Initiativen, die von religiösen Fundamentalisten aus Glaubensgründen gegen die Suizidhilfe gerichtet sind, lehne ich ab. Am 15. Mai 2011 gelangen im Kanton Zürich die Volksinitiativen «Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich» und «Stopp der Suizidhilfe!» zur Abstimmung. Ich empfehle diese beiden menschenfeindlichen Vorlagen zur Ablehnung. Auf dem Spiel stehen unsere Freiheit und Menschenwürde.

Tote bei Angriff von Muslimen auf Kirche

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. Mai 2011 | 2.686 mal gesehen

In Kairo haben Muslime am Samstagabend die koptische Kirche Sankt Mina angegriffen. Christen versuchten die  Kirche gegen die Angreifer zu verteidigen. Dabei kam es zu Kampfhandlungen, die mehrere Tote und über 200 Verletzte zur Folge hatten. Die Kirche wurde angezündet. Zum Streit kam es nachdem Muslime eine Konvertitin befreien wollten, die angeblich in der Kirche festgehalten werden soll. Die ehemalige Christin soll aufgrund der Ehe mit einem Muslim zum Islam konvertiert sein. Der Angriff auf die Kirche zeigt einmal mehr wie Muslime mit religiösen Minderheiten in islamisierten Ländern umgehen.

Vor der kriegerischen islamischen Expansion war Ägypten ein christliches Land. Die Kopten sind das, was von der ursprünglichen christlichen Bevölkerung Ägyptens übrig geblieben ist. Sie sind im islamisierten Ägypten eine Minderheit, die von Muslimen unterdrückt und diskriminiert wird.

Osama bin Laden war ein hinterlistiger Massenmörder

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. Mai 2011 | 3.328 mal gesehen

Heute erschien im Tagesanzeiger ein Artikel über Osama Bin Laden mit dem Titel «Osama sagte, was die Mehrheit denkt».  Im Artikel wird die Frage aufgeworfen, weshalb sich viele Muslime schwer mit der Verurteilung des Terroranschlags vom 11. September 2001 taten. Begründet wird dies im Wesentlichen damit, dass Osama Bin Laden sagte, was viele Muslime über die Nahostpolitik der USA, Israel und die korrupten arabischen Herrscher denken. Doch rechtfertigt das, was Osama bin Laden sagte, den Tod von tausenden Zivilisten? Wird man ein besserer Mensch, wenn man das tut, was man an anderen Menschen verachtet?

Meine Meinung ist klar. Osama Bin Laden war ein hinterlistiger Massenmörder. Ein Schurke, der nicht gezögert hat unschuldige Menschen ermorden zu lassen. Das ein Grossteil der islamischen Welt die Ansichten eines solchen Verbrechers teilt, ist ein Armutszeugnis für die ganze islamische Welt. Die Muslime sollten sich überlegen weshalb ihr Image so ramponiert ist.

Tötung von Massenmördern ist legitim

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. Mai 2011 | 2.962 mal gesehen

Gerüchten zufolge soll Osama Bin Laden unbewaffnet gewesen sein als er getötet wurde. Die Massenmedien werfen nun die Frage auf ob seine Tötung legitim war. Für mich ist klar, nach gesundem Menschenverstand ist die Tötung eines Massenmörders legitim, wenn dadurch weitere Menschenleben gerettet werden können.

Osama Bin Laden war ein Massenmörder, der keine Waffen zum Töten benötigte. Er liess töten und finanzierte bzw. organisierte Terroranschläge. Er verführte junge Männer dazu, ihr Leben für eine fixe Idee wegzuwerfen und dabei andere Menschen zu töten. In seinen Video-Botschaften rief er immer wieder zum Terror auf. Es ist gut, dass er tot ist. Mit seinem Tod kann ein Kapitel, welches von ihm geprägt wurde, endgültig abgeschlossen werden. Sein Tod kann den Angehörigen seiner Opfer zudem eine gewisse Genugtuung geben.

Genau wie der Tod von Osama Bin Laden könnte auch der Tod von Gaddafi zahlreiche Menschenleben retten. Es gibt viele Menschen, die hoffen, dass der Tyrann und Massenmörder Gaddafi bald von einer Bombe getroffen wird.

Die Zeit von Al-Qaida ist vorbei

Von Alexander Müller veröffentlicht am 2. Mai 2011 | 2.648 mal gesehen

Die Terror-Organisation Al-Qaida hat mit dem Tod des hinterlistigen Massenmörders Osama Bin Laden einen schweren Schlag erlitten. Sie hat ihren geistigen und ideologischen Führer sowie einen wichtigen Geldgeber verloren. Die USA haben mit dem Militärschlag gegen Osama Bin Laden Stärke, Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen demonstriert. Sie haben bewiesen, dass Terroristen nicht sicher vor Vergeltung sein können.

Möglicherweise ist mit Vergeltungsschlägen von geistig verwirrten Idioten zu rechnen. Das Hauptziel dürften die USA und US-Bürger sein. Man sollte das jedoch nicht überbewerten. Die Al-Qaida hat innerhalb der islamischen Welt an Einfluss eingebüsst. Die Jugendlichen, welche hinter der arabischen Revolution stehen, haben mit den Islamisten nichts gemein. Sie wollen Freiheit und Demokratie und keine islamistische Unterdrückung, wie sie die Taliban in Afghanistan ausgeübt haben.

Um der Terror-Organisation Al-Qaida den finalen Todesstoss zu versetzen, muss die Fahndung auf die übrigen Führungskräfte der Al-Qaida mit Nachdruck fortgesetzt werden. Auch die Financiers von Al-Qaida müssen ausgeschaltet werden. Man muss der Al-Qaida die Köpfe abschlagen und ihr die Nahrung, also das Geld, entziehen.

Der Schlag gegen Osama Bin Laden hat gezeigt, wie man auch Gaddafi und den Hamas-Chef loswerden könnte. Die Ethik der „politisch Korrekten“ gestattet es jedoch offenbar nicht einen Massenmörder zu töten um tausende von Menschenleben zu retten. 

Auffällig ist, dass der UNO-Menschenrechtsrat und Amnesty International das Vorgehen der USA nicht verurteilen. Diese Organisationen haben sich in der Vergangenheit für Islamisten und gegen die Minarett-Initiative und die Schweiz eingesetzt. Wenn der Weltpolizist Leute erschiesst, schweigen sie.

1. Mai Krawalle in Zürich

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Mai 2011 | 6.242 mal gesehen

Auch dieses Jahr wollen die Linksextremen am 1. Mai wieder mit Gewalt und Zerstörung auf ihre destruktive Politik aufmerksam machen. Doch diesmal will sich die Polizei nicht mehr der Kritik der geschädigten lokalen Kleingewerbler und Anwohner aussetzen. Die Zürcher Stadtregierung hat Nulltoleranz gegen die gewalttätigen Chaoten angeordnet. Die Polizei ist deshalb mit einem grösseren Aufgebot vor Ort. Man hat sogar einen Armee-Hubschrauber angefordert, der Bildmaterial in die Einsatzzentrale der Polizei liefert.

Ich finde es gut, dass die Polizei durchgreift. Doch was geschieht eigentlich mit den verhafteten Linksextremen? Lässt man sie einfach wieder frei wenn sich der Medienrummel wieder gelegt hat und der 1. Mai vorbei ist? Wer zahlt die enormen Kosten für den Polizeieinsatz und die verursachten Schäden? Das 1. Mai-Organisationskomitee? Der Schwarze Blog? Die SP?  Die Grünen? Oder doch wieder die Steuerzahler, die Kleingewerbler und ihre Versicherungen? 

Meiner Ansicht nach sollte man zumindest den Grossteil der Kosten für den Polizeieinsatz dem 1. Mai-Organisationskomitee und den linken Parteien in Rechnung stellen. Die festgenommenen Chaoten sollten vollumfänglich für die entstandenen Schäden aufkommen. Mitgegangen, mitgefangen und mitverantwortlich!