Jean Ziegler erneut im UNO-Menschenrechtsrat!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 28. September 2013 | 2.714 mal gesehen

Der Bald 80 jährige linke Schweizer Jean Ziegler ist trotz heftiger Proteste in den beratenden Ausschuss des UNO-Menschenrechtsrats gewählt worden. Der ehemalige SP-Nationalrat Ziegler war bereits von 2008 bis 2012 Mitglied des Ausschusses.

Jean-Ziegler_UNO

Die erneute Kandidatur von Jean Ziegler wurde im Vorfeld heftig kritisiert. Die Organisation UN Watch kritisierte Ziegler dafür, dass er den Gaddafi-Menschenrechtspreis angenommen hatte. UN Watch wurde vom American Jewish Comitee, einer einflussreichen weltweit agierenden jüdischen Organisation gegründet. Das American Jewis Comittee auf Deutsch Amerikanisch-Jüdisches Komitee sieht laut Wikipedia seine Aufgabe darin „Beschützer des Wohls und der Sicherheit der Juden in den USA, in Israel und der ganzen Welt zu sein.“ Die Freundschaft zwischen Jean Ziegler und seinem sozialistischen Genossen Gaddafi war jedoch bereits bei seiner Wahl im Jahr 2008 bekannt. Ebenfalls kritisiert wurde die polarisierende Haltung und das hohe Alter von Jean Ziegler, er ist immerhin schon fast 80 Jahre alt.

Die Schweiz wird mit weiterer Kritik vom UNO-Menschenrechtsrat rechnen müssen. Dies zumindest solange linke Schweizer wie Jean Ziegler dessem beratenden Ausschuss angehören.

Gaddafi wurde von Rebellen exekutiert

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Oktober 2011 | 5.439 mal gesehen

Gaddafi wurde nach seiner Festnahme von Rebellen getötet. Das folgende Bild zeigt Gaddafi bei seiner Festnahme. Da  lebte er noch. Er soll sogar noch gesprochen haben.

Hier sieht man den toten Gaddafi. Gut sichtbar ist ein Einschussloch an seiner linken Schläfe.

Hier sieht man die Schusswunde noch besser:

Diese Wunde war tödlich und muss ihm folglich nach seiner Festnahme, bei der er noch lebte, beigebracht worden sein. Gut möglich, dass auch seine beiden Söhne Mutassim und Saif al-Islam erst nach der Festnahme getötet wurden. Saif al-Islam soll ja ersten Meldungen zufolge noch mit einem Beinschuss in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein. Später hiess es dann, dass er tot sei. Es kann sich natürlich auch um eine Falschmeldung gehandelt haben.

Ich finde es wichtig, dass diese Bilder gezeigt werden. Erstens muss klargestellt werden, dass der Diktator wirklich tot ist und zweitens muss klar sein wie er gestorben ist und wer ihn getötet hat.

Solche Bilder dürften nun endgültig der Vergangenheit angehören. Gaddafi und Obama beim freundlichen Handshake.

Dass Gaddafi von den Rebellen gefasst werden konnte, dürfte Abhörspezialisten eines Geheimdienstes zu verdanken sein. Diese haben wahrscheinlich seine Position ausgemacht und den Rebellen mitgeteilt. Oder aber er wurde zufällig erwischt. Who knows?

Gaddafi wahrscheinlich nach Festnahme getötet

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Oktober 2011 | 2.781 mal gesehen

Ich halte es für möglich, dass Gaddafi erst nach seiner Festnahme getötet wurde. Der Hass der Freiheitskämpfer und das Interesse an seinem Tod war zu gross. Gaddafis Tod macht vieles einfacher und erspart einen teuren Prozess, der womöglich noch vor einem Kriegsverbrechertribunal in Europa stattgefunden hätte. Meiner Ansicht nach wollten die Libyer die Rechnung mit Gaddafi selber begleichen. Menschenrechte, Genferkonventionen und Gutmenschengeschwätz hin oder her.  Im TV sagte ein Kämpfer vor Ort sogar, dass Gaddafi mit einer Pistole erschossen worden sei. Der Einsatz einer Pistole deutet eher auf eine Hinrichtung als auf ein Gefecht hin.

Leider zeigen Schweizer Medien kaum etwas Brauchbares, das den Hergang zu Gaddafis tot aufzeigen könnte. Sie werden vermutlich etwas später, wahrscheinlich ohne zu hinterfragen, die offizielle bzw. politisch korrekte Version der NATO oder des Übergangsrates vertreten. Auf englischsprachigen Newsseiten wird hingegen mehr gezeigt. Auf einem Video ist zu sehen, wie der möglicherweise noch lebende Gaddafi aus einem Auto ausgeladen wird. Videos, die weniger später aufgenommen wurden, zeigen den toten Gaddafi.

Siehe Videos hier

Dies lässt die Möglichkeit zu, dass er nach seiner Verhaftung getötet wurde. Dies wäre nach den Genfer Konventionen ein Kriegsverbrechen. Doch seien wir ehrlich, eine Hinrichtung Gaddafis entspricht wohl dem, was viele Menschen in Libyen wollten. Auch westliche Politiker dürften froh darüber sein, dass Gaddafi und seine beiden ebenfalls heute getöteten Söhne nicht mehr vor Gericht aussagen können. Natürlich kann es auch sein, dass Gaddafi nach seiner Ergreifung an den Folgen von Verletzungen gestorben ist, die er sich bei einem Gefecht oder einem Bombardement zugezogen hat. Aber das ist von der Schweiz aus schwer zu sagen. Zumal auf englischsprachigen Newsseiten lediglich verwackelte Bilder gezeigt werden.

Das ist das Ende eines brutalen Tyrannen, der zu Lebzeiten über Leichen gegangen ist.
Gaddafi

Demokratisierung Libyens

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. August 2011 | 3.773 mal gesehen

Die Beseitigung der 42-jährigen Gaddafi-Diktatur bietet dem libyschen Volk die Chance zu mehr Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit. Doch wie am besten umsetzen? Aus Schweizer Sicht bietet sich natürlich unser demokratisches System an.

Der Übergangsrat besteht aus Vertretern von politisch einflussreichen Stämmen, EXIL-Libyern, die zurückgekehrt sind um am Freiheitskampf teilzunehmen und Bürgern aus Städten und weniger einflussreichen Stämmen. Wichtig scheint mir, dass man im Sinne einer Konkordanzpolitik die wichtigsten politischen Kräfte ins politische System einbindet. Dazu braucht es eine neue Verfassung (Grundgesetz), welche unter anderem ein Parlament mit zwei Kammern vorsieht. In diesem Parlament würden die Stämme den Ständerat bilden. Die Sitze würden sich dabei entweder anhand der Grösse der Stämme errechnen oder aber alle Städten hätten gleichviele Sitze zu gut. Der Nationalrat würde aus dem Volk gebildet.

Dies ist natürlich nur eine Idee und keine Doktorarbeit darüber wie man ein politisches System in einem Land aufbaut, welches 42 Jahre Diktatur hinter sich hat. Die Massnahmen wie man diese Idee umsetzt wären also noch zu definieren. Mir ist bewusst, dass es nicht einfach sein wird in einem arabisch-muslimischen Land eine Demokratie zu installieren. Denn gegen eine Demorkatie sprechen Kultur, Religion und das Fehlen einer Aufklärung wie sie in Europa stattgefunden hat. Allerdings besteht Hoffnung, denn das Volk war reif genug für den Freiheitskampf.

Der Sturm auf Tripolis hat begonnen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 21. August 2011 | 3.733 mal gesehen

Laut aktuellen Informationen rücken die libyschen Freiheitskämpfer auf Tripolis vor.  Aus der Hauptstadt werden heftige Kämpfe gemeldet. In einzelnen Quartieren von Tripolis haben sich die Einwohner gegen den Diktator und dessen Söldnertruppen erhoben. Ein Einwohner bat die NATO um Unterstützung mit einem Kampfhubschrauber. Er soll Gaddafis Heckenschützen auf den Dächern von Tripolis beschiessen. Der „Untergang“ des libyschen Massenmörders und Diktators Gaddafi ist nahe. Sein Gebäudekomplex soll bereits umstellt sein.

Nur die besten Armeen der Welt verfügen über Kampfhubschrauber!

Saif al-arab Gaddafi

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Mai 2011 | 4.038 mal gesehen

Bei einem nächtlichen Luftangriff sollen der 29 Jährige Sohn sowie drei Enkel von Gaddafi ums Leben gekommen sein. Gaddafi und dessen Frau sollen sich während des Angriffs im Haus des getöteten Sohnes aufgehalten haben. Damit haben wir ein Indiz mehr, dass die NATO versucht Gaddafi wegzubomben.

Trauer um den getöteten Sohn von Gaddafi ist fehl am Platz. Saif al-arab Gaddafi war kein unschuldiges Früchtchen. Seine Polizeiakte bei der Müncher Polizei spricht Bände. Dort sind folgende Straftaten verzeichnet:

Körperverletzung, Waffenschmuggel, Anstiftung zum Mord, Fahren ohne Führerschein, Alkoholfahrten, Körperverletzung, Bedrohung. Einen Polizisten soll Saif bei einer Verkehrskontrolle im März 2010 gar angespuckt haben. Insgesamt elf Verfahren waren gegen ihn von November 2007 bis Juli 2010 bei der Münchner Staatsanwaltschaft anhängig. Außer zwei Geldstrafen wegen Verkehrsvergehen und einer Geldauflage wegen nicht gezahlter Hundesteuer kam Gaddafi junior stets ungeschoren davon – angeblich mangels ausreichender Beweise oder mangels „öffentlichem Interesse“ an einer Strafverfolgung.  Quelle

Ich bin für die Angriffe auf die Gaddafi-Familie. Diese Familie hat das libysche Volk jahrzehntelang mit äusserster Brutalität unterdrückt und unzählige Menschenleben auf dem Gewissen.  Je eher Gaddafi mit seiner Familie von der Bildfläche verschwunden ist, desto besser für die Menschheit und das libysche Volk. Ich gehe davon aus, dass der Krieg in Libyen nach dem Tod des Diktators und dessen Familie zu Ende ist. Die Söldner Gaddafis werden nach dem Tod des Auftraggebers kaum weiter kämpfen.  Sie kämpfen nur solange wie sie ihren Sold erhalten. Der Stamm von Gaddafi ist ohne Söldner zu schwach. Somit könnte mit dem Tod von Gaddafi auf weiteres Blutvergiessen verzichtet werden.

Harald Kujat spricht Klartext

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. März 2011 | 5.842 mal gesehen

Harald KujatHarald Kujat,  der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, spricht auf N-TV Klartext. Anders als die zögerliche deutsche Bundesregierung unter der feigen Bundeskanzlerin Merkel befürwortet er die UN-Resolution für Libyen. Damit beweist Kujat, dass nicht alle Deutschen Feiglinge sind, die ein Volk in Not im Stich lassen. Kujat ist klar der Meinung, dass der kriminelle Polit-Clown Gaddafi zur Rechenschaft gezogen werden soll. Dabei schliesst er auch direkte Angriffe auf Gaddafi nicht aus.

Er spricht mir damit aus dem Herzen. Die Welt-öffentlichkeit hat dem Morden in Libyen bereits viel zulange zugeschaut. Es bleibt abzuwarten ob die Luftangriffe die Wende bringen. Notfalls muss man Bodentruppen schicken, das sieht die UN-Resolution jedoch nicht vor. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man Gaddafi mit gezielten Bombenangriffen beseitigt. Die Amerikaner haben mit solchen Aktionen bereits Erfahrung. Sie beseitigten mit gezielten Raketenangriffen Al-Qaida-Terroristen. Wenn der Tyrann tot ist, ist auch sein Regime zu Ende. Damit wäre der Weg für ein neues  Libyen frei ohne, dass man Bodentruppen senden müsste. Harald Kujat spricht Klartext weiterlesen

Dreht Gaddafi den Geldhahn zu

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. Februar 2011 | 3.222 mal gesehen

Killing people in LibyaDie internationale Gemeinschaft sollte Gaddafis Vermögen einfrieren. Ohne Geld kann er seine Söldner nicht bezahlen. Ohne Moos nix los, denn Söldner kämpfen in der Regel nur gegen Sold. Ohne Söldner ist Gaddafis Regime am Ende.

Die Aufständischen sollten versuchen TV- und Radiostationen sowie Banken unter ihre Kontrolle zu bekommen. Dann können sie die Medien kontrollieren und Gaddafi den Zugang zu Geldern im Inland verwehren.

Für die Italiener könnte die Freundschaft zwischen Berlusconi und Gaddafi nach dem Sturz Gaddafis zur Hypothek werden. Könnte mir vorstellen, dass das libysche Volk kein Verständnis dafür hat, dass die Italiener einen Diktator unterstützen, der mit Söldnern gegen das Volk vorgegangen ist.

Gaddafi, game over!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Februar 2011 | 2.321 mal gesehen

Hoffentlich werden die Libyer den Schurken Gaddafi bald los. Mit diesem Schurken sollte man mitsamt seinen Söhnen kurzen Prozess machen. In Europa würde der bloss wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Terrorismus angeklagt und käme dann in ein Luxus-Gefängnis, wenn überhaupt.

Wo immer dieser Schurke hingeht, ergreift ihn und führt ihn seiner gerechten Strafe zu!

PS: Im Film sieht man, einen getöteten afrikanischen Söldner, der in Gaddafis Diensten stand.

Revolte in Libyen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Februar 2011 | 2.334 mal gesehen

Da das Schweizer Fernsehen nur spärlich über die Revolte in Libyen berichtet hier ein paar Impressionen:

Gaddafis Schergen schiessen auf Demonstranten:

Jetzt wäre Gelegenheit Gaddafis Regime in die Wüste zu schicken. Die Franzosen könnten die Fremdenlegion entsenden und den Schergen festnehmen, dabei könnte er natürlich auch ums Leben kommen. Mit dem Tod oder der Festnahme Gaddafis würde sein Unterdrückungsapparat zusammenbrechen.  Die lächerliche Frauentruppe, die Gaddafi um sich gescharrt hat, könnte die Fremdenlegionäre nicht aufhalten. Auch die afrikanischen Söldner in Gaddafis Diensten nicht.

Aber eben, europäische Politiker haben zu wenig Charakter und Feuer im Arsch. Es geht um Öl, Aufträge für die Wirtschaft und um Flüchtlinge aus Afrika, die uns Gaddafi bisher vom Leib gehalten hat. Flüchtlinge notabene, die aus totalitären und ausgebeuteten Staaten nach Europa fliehen. Die westlichen Politiker machen lieber mit den Teufel Geschäfte als ihn auszutreiben. Das Schicksal des libyschen Volkes ist ihnen egal. Viel lieber kriechen die Politiker Gaddafi in den Arsch. Das zeigt sich auch daran, dass sie Libyen den Vorsitz der UNO-Vollversammlung und einen Sitz im UNO-Menschenrechtsrat gaben. Und das notabene obwohl Gaddafi sein Volk seit 1969 mit eiserner Hand unterdrückt!!!

Die Amerikaner sind aber auch nicht viel besser. Nachdem Gaddafi in Berlin eine Diskothek in die Luft jagte und über Lockerbie einen Jumbojet mit mehreren hundert Menschen an Bord, darunter ein paar Amerikaner, in die Luft sprengen liess, kam es kurz zum Eklat. Gaddafi gelang es dann aber sich mit ein paar Dollars freizukaufen. Seither ist er wieder im Geschäft mit den Amis und den Europäern.