US-Intervention in Syrien

Von Alexander Müller veröffentlicht am 29. August 2013 | 2.241 mal gesehen

Bisher wurde in den Medien noch zuwenig der Frage nachgegangen weshalb die USA tatsächlich in Syrien intervenieren wollen. Als der ehemalige irakische Diktator Saddam Hussein in den 1980er Jahren Giftgas gegen Iraner und Kurden eingesetzt hat, hatten die USA kein Problem damit. Dies zumindest solange er ihr Verbündeter war.

Das offenbart die Scheinheiligkeit der USA, die keinen Anlass für eine Intervention sehen, solange Giftgas-Angriffe von Verbündeten durchgeführt werden. Moralische Gründe, wie sie in den Medien diskutiert werden, halte ich für unrealistisch. Die USA kennen keine Moral wenn es um ihre eigenen Interessen geht. Das beweisen auch die Atombombenabwürfe auf Nagasaki und Hiroshima zu einem Zeitpunkt als die japanischen Streitkräfte bereits in der Defensive waren.

Wenn es ihren Zwecken und wirtschaftlichen Interessen dient, verbünden sich die USA auch mit Tyrannen und Staaten wie Saudi-Arabien, die berüchtigt für ihre schweren Menschenrechtsverletzungen sind. Moralische Gründe wären zudem auch nie ein Anlass für die USA einen Milliarden US-Dollar schweren Angriffskrieg zu führen. Es muss also einen anderen Grund für die geplante US-Intervention geben. Mir ist allerdings noch nicht klar welchen.

Bekannt ist, dass Israel bereits einen Angriff auf einen Stützpunkt in Syrien geflogen hat und sich offenbar bedroht fühlt. Denkbar ist deshalb, dass die USA auf ersuchen von Israel in den Konflikt eingreifen. Auch denkbar ist, dass die USA gefährliche Waffen von Assad vernichten wollen um zu verhindern, dass sie religiösen Fanatikern und Terroristen in die Hände fallen. Vielleicht wollen sie mit ihrer Intervention aber auch einfach nur den Rebellen zum Sieg verhelfen. Israel würde es helfen, wenn in Syrien kein Regime mehr an der Macht ist, welches mit dem Iran verbündet ist. Es ist bekannt, dass Waffen aus dem Iran via Syrien an die Hisbollah-Miliz im Libanon geliefert wurden. Wenn das nicht mehr möglich ist, muss der Iran seine Waffen auf dem Seeweg liefern.

Demo gegen Eid für Israel

Von Alexander Müller veröffentlicht am 17. Oktober 2010 | 4.278 mal gesehen

SS-VereidigungLinke Israelis und Araber demonstrierten zusammen gegen einen Entscheid des israelischen Kabinetts. Der Entscheid sieht vor, dass Nicht-Juden vor der Einbürgerung dem Staat Israel die Treue schwören müssen.

Gemäss den Arabern ist dieser Treueschwur rassistisch. Ich sehe das vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts natürlich etwas differenzierter. Es ist klar, dass der Entscheid des Kabinetts Ausdruck des Misstrauens seitens der Juden gegenüber den Arabern ist. Doch kann man das den Juden angesichts der Feindseligkeiten vieler Araber wirklich ver-denken? Ich denke nicht. Die Hamas hat sich bis heute geweigert von ihrem Ziel, der Vernichtung Israels, Abstand zu nehmen. So gesehen habe ich für das Misstrauen der Juden Verständnis.

Allerdings sind die Araber auch nicht ganz im Unrecht. Den Treueschwur finde ich in Ordnung. Wer Bürger eines Landes werden will soll diesem Land gegenüber treu sein. Das bedingt, dass man es im Notfall auch gegen Feinde (Hisbollah, Hamas, Iran) verteidigt. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Was aber nicht geht ist, dass man diesen Schwur nur von einer bestimmten Bevölkerungsgruppe verlangt. Eigentlich müsste jeder Einbürgerungskandidat unabhängig von seiner Herkunft und Religion einen Treueschwur leisten. Das wäre gerecht und mit Sicherheit nicht rassistisch.

Auch wir in der Schweiz sollten Einbürgerungswilligen einen Treueschwur abverlangen. Die Schweiz ist ja eine Eidgenossenschaft. Dann würde man sehen wer sich nur aus wirtschaftlichen Gründen und aus Gründen des Bleiberechts einbürgern lassen will und wer sich gegenüber unserem Land wirklich verbunden fühlt. Natürlich wäre das nur symbolisch und moralisch, denn Schauspielerei und Lügen kann man nicht ausschliessen. Trotzdem, ein Eid ist besser als nichts, wer einen Funken Moral in sich hat, hält sich an einen abgegebenen Eid. Ausserdem kann man einen Meineid bestrafen und jenem, der ihn abgegeben hat, das Bürgerrecht wieder entziehen.

Nützliche Idioten sind unglaubwürdig

Von Alexander Müller veröffentlicht am 5. Juni 2010 | 2.669 mal gesehen

Hamas Nazi mit HitlergrussKaum zuhause beginnen die linken Idioten, die an der illegalen Aktion gegen Israel teilgenommen haben, zu singen und veranstalten mit ihren zurückgebliebenen Genossen Protestaktionen. Wie zu erwarten, tun sie dies ganz im Sinne der Judenhasser und der Feinde Israels. Die Glaubwürdigkeit solcher Leute ist überaus zweifelhaft. Sie haben freiwillig im Wissen um die Illegalität der Aktion an dieser teilgenommen. Sie wussten, dass sie mit einer Reaktion von Israel rechnen mussten und sie waren von Anfang an negativ gegenüber Israel eingestellt. Nun klagen sie Israel an und verleugnen die Gewalt, welche Aktivisten gegenüber den israelischen Soldaten verübt haben.

Fakten:
Die Seeblockade vor Gaza ist berechtigt. Denn auf dem Seeweg gelangen Waffen und iranische Raketen nach Gaza.

Hilfsgüter müssen nicht ohne Genehmigung Israels nach Gaza geliefert werden. Die EU zahlt jährlich Subventionen von mehreren Milliarden EURO an die Palästinenser. Die Situation in Gaza hat sich zwar nach der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas verschlechtert, doch das liegt nicht an der Versorgung sondern allein an der Hamas und radikalislamischen Fanatikern, die regelmässig den Konflikt mit Israel suchen und damit das Leben der palästinensischen Bevölkerung gefährden und erschweren. Nützliche Idioten sind unglaubwürdig weiterlesen

Israel hat richtig gehandelt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Juni 2010 | 7.109 mal gesehen

Hamas Faschisten mit HitlergrussEs ist vermessen wenn der Tagesanzeiger schreibt, dass die Welt eine Erklärung von Israel will. Dass die Türkei im Moment ausrastet weil Türken ums Leben gekommen sind, ist verständlich. Auch dass linke Spinner rund um den Globus Amok laufen erstaunt nicht. Zahlreiche Linke wie z.B. der Extrem-Kommunist Jean-Ziegler haben Israel schon mehrfach kritisiert und gleichzeitig ihre Sympathie für die Palästinenser kund getan. Ziegler gilt als Gaddafi-Freund und Ikone der Schweizer Linken. Auch dass in der UNO-Vollversammlung Kritik gegen Israel laut wurde, erstaunt nicht. Die Dominanz islamischer Staaten in diesem Gremium ist ein offenes Geheimnis. Der Vorsitz der Vollversammlung hat Libyen inne. Diese Staaten haben schon mehrfach im Namen der Menschenrechte auf Länder wie die Schweiz und Israel gezeigt um von ihren eigenen gravierenden Menschenrechtsverletzungen abzulenken.

Die Sache ist klar. Israel wird immer wieder vom Gazastreifen aus mit iranischen Raketen beschossen. Diese Raketen werden vom Iran nach Israel geschmuggelt. Um den Schmuggel zu unterbinden hat Israel eine Seeblockade vor dem Gazastreifen verhängt. Man erhofft sich so einen besseren Schutz für die israelische Zivilbevölkerung. Nun wollte eine radikalislamische türkische Organisation zusammen mit Linksextremen die Seeblockade durchbrechen. Man informierte kurz vor dem Ereignis die Medien um Öffentlichkeitswirkung zu erzielen.Was dann geschah, ist inzwischen weltweit bekannt. Die Flottille der selbsternannten Friedensaktivisten wurde von den Israeli gestellt. Dabei kam es auf einem Boot, der Mavi Marmara zu einem Zwischenfall, der auf ein Fehlverhalten der „Friedensaktivisten“ zurückzuführen ist. Nun schreien alle Feinde Israels rund um die Welt Zeter und Mordio. Auch unsere israelkritische Aussenministerin Calmy ist natürlich wieder darunter. Aber was will man anderes von einer Frau erwarten, die mit Kopftuch in den Iran reist um mit dem Holocaustleugner Mahmut Achmadinedschat ein Schwätzchen zu halten?

Calmy-Rey stellt Schweizer Neutralität in Frage

Von Alexander Müller veröffentlicht am 16. Januar 2009 | 4.161 mal gesehen

Calmy-Rey, ein Gutmensch? Aussenministerin Micheline Calmy-Rey ist in der Vergangenheit (Kosovo-Konflikt, Krieg zwischen Israel und Hisbollah-Terroristen) immer wieder durch ihre eigensinnige Auslegung der Neutralität aufgefallen indem sie Partei für die Kosovo-Albaner und die Hisbollah-Terroristen ergriff und Serbien bzw. Israel kritisierte. Damit hat sie nicht nur die beiden erwähnten Staaten brüskiert sondern auch gleich das Völkerrecht mit Füssen getreten und dem Antisemitismus in unserem Land Vorschub geleistet.

Die Anerkennung des einseitig ausgerufenen Kosovo ist völkerrechtswidrig da sie gegen den im Völkerrecht garantierten Grundsatz der territorialen Souveränität verstösst. Kritik an Israel von Seiten einer Aussenministerin kann Antisemiten in ihrem Antisemitismus bestärken. Anstatt Antisemitismus mit ihren unbedachten Äusserungen zu fördern, sollten Behörden gegen Antisemiten, wie jene, welche für die antisemitischen Schmierereien in Zürich sowie den Anschlag auf die Niederlassung der El Al in Zürich verantwortlich sind, unerbittlich vorgehen. Calmy-Rey stellt Schweizer Neutralität in Frage weiterlesen

Elend im Gazastreifen geht auf Kosten der Hamas

Von Alexander Müller veröffentlicht am 29. Dezember 2008 | 11.473 mal gesehen

Die Palästinenser im Gazastreifen gerieten in den vergangenen Tagen ins Kreuzfeuer zwischen der Hamas und der israelischen Armee und hatten zahlreiche Opfer in der Zivilbevölkerung zu beklagen.

Wie alles begann: Seit Anfang November feuerten radikale Palästinenser immer wieder Raketen in israelische Grenzstädte. Die israelische Armee reagierte auf die Raketenangriffe mit Bombardements im Gazastreifen. Trotz der ausbrechenden Gewalt versuchten die Israelis eine Verlängerung der Feuerpause auszuhandeln. Es war vergeblich, denn die Hamas wollte das nicht. Elend im Gazastreifen geht auf Kosten der Hamas weiterlesen