Linksextreme Gewalt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Juli 2011 | 4.586 mal gesehen

Linksextremismus am 1. MaiIm Zusammenhang mit der Einzeltat in Norwegen werden Stimmen laut, die vor rechter Gewalt und Islamfeindlichkeit warnen.

Ich denke nicht, dass wir in der Schweiz eine Zunahme rechtsextremer Gewalt befürchten müssen. Initiativen wie die Minarett-Initiative und die Ausschaffungsinitiative wirken eher wie ein Ventil. Denn sie entsprechen den Anliegen und Bedürfnissen rechts stehender Menschen. Hingegen haben wir in der Schweiz ein Problem mit linksextremer Gewalt. Diese nimmt zu und wird immer brutaler.

Zumindest habe ich diesen Eindruck wenn ich an den Briefbombenanschlag auf Swissnuclear und den geplanten Bombenanschlag auf das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon denke. Auch gibt es vermehrt Übergriffe linker Extremisten auf Politiker, Wirtschaftskapitäne und Banken. So wurde im Januar der SVP-Nationalrat Hans Fehr von Linken verprügelt und es kommt immer wieder zu Sachbeschädigungen und Schmierereien an Wohnorten von SVP-Politikern, der Werbeagentur GOAL und Banken (UBS Paradeplatz usw.). Selbst vor dem Familiengrab und dem Chalet von Daniel Vasella machen diese Verbrecher nicht mehr halt. Ausschreitungen linker Extremisten am 1. Mai und während des WEF sind ja schon fast zur Tradition geworden. Leider artet es aus,  selbst SP-Bundesräte können am 1. Mai noch ungestört eine Rede halten. Inzwischen versuchen Linksextreme sogar SVP-Delegiertenversammlungen zu verhindern. Man muss sich das einmal vorstellen. In einem demokratischen Land gelingt es Linksextremen Versammlungen einer Bundesratspartei zu verhindern oder zu stören. Wo leben wir eigentlich? Linksextreme Gewalt weiterlesen

Geloben JUSO Besserung?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. Juli 2011 | 2.767 mal gesehen

Seraina Fürer vom Vorstand der JUSO hat auf der Webseite der JUSO folgendes geschrieben:

Der Einsatz von Gewalt als politisches Mittel, sollte längst der Vergangenheit angehören und nicht Teil unserer Gegenwart sein.

Ich hoffe, dass die JUSO den Worten von Seraina Fürer Taten folgen lassen. Denn linksextreme Gewalt ist der Schweiz ein ernstzunehmendes Problem. Sie wird immer brutaler und reicht von gewalttätigen Ausschreitungen jeweils am 1. Mai und an Anti-WEF-Demos bis hin zu Angriffen auf Politiker, Parteien und Unternehmen.

Im Januar 2011 wurde SVP-Nationalrat Hans Fehr an einer Albisgüetli-Veranstaltung von linksextremen Gewaltverbrechern verprügelt. Es war der Höhepunkt einer Entwicklung, die mit Störaktionen und Protesten gegen Veranstaltungen und Delegiertenversammlungen der SVP begann.

Der Briefbomben-Anschlag auf Swissnuclear im März 2011 zeugt von der enormen kriminellen Energie und Gewaltbereitschaft linksextremer Gewaltverbrecher. Bei solchen Anschlägen werden Menschenleben in Kauf genommen.

Weitere Anschläge gegen Parteibüros der SVP, die Werbeagentur GOAL, Banken und der versuchte Bombenanschlag gegen das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon runden das Bild linksextremer Gewaltverbrechen ab.

Gerade die  JUSO  könnten dazu beitragen, dass diese linksextreme Gewalt eingedämmt wird. Gewaltverherrlichende Aussagen von führenden JUSO-Politikern wie David Roth und Linda Bär sind dazu jedoch ungeeignet. Dasselbe gilt für die aktive Teilnahme führender JUSO- und SP-Politiker an Häuserbesetzungen.

Wir werden sehen ob die JUSO und ihre Sympathisanten künftig darauf verzichten mit Gewalt Politik zu machen.

Gewalt statt Dialog

Von Alexander Müller veröffentlicht am 29. Januar 2011 | 3.182 mal gesehen

Heute wurde in der Sendung  Arena in Anlehung an die Attacke auf Nationalrat Hans Fehr über Gewalt diskutiert. Dabei wurde behauptet, dass es eine Verrohung der Gesellschaft und eine zunehmende Gewaltbereitschaft gäbe. Ein Experte meinte, dass Drohbriefe gegen Politiker in der Häufigkeit und Intensität zugenommen hätten. Ich stelle solche Aussagen in Frage. Mir kommt das so vor wie wenn jemand sagen würde, dass früher alles besser gewesen sei, was nachweislich nicht stimmt. Politisch motivierte Gewalt hat es auch früher schon gegeben, die Leute haben es nur vergessen oder wissen es nicht.

Besonders gestört hat mich, dass man von Gewalt von „links“ und „rechts“ sprach. Das vernebelt nämlich die Tatsache, dass wir vor allem ein Problem mit gewalttätigen Linksextremen haben. Namentlich am WEF, am 1. Mai, an Kundebungen nach Volksabstimmungen und neu auch an der Albisgüetli-Veranstaltung der SVP. Vorfälle von rechter Gewalt vom Ausmass wie an den eben erwähnten Anlässen sind mir nicht bekannt. Jedenfalls, habe ich nichts darüber in den Medien gelesen. In der Sendung Arena brachte  man zwar den Aufmarsch von Rechtsextremen am Rütli mit Gewalt in Verbindung, doch das ist einfach lächerlich. Die Rechtsextremem marschierten damals mit Fahnen auf dem Rütli auf und buhten laut eine umstrittene Rede des damaligen Bundesrats Schmid aus. Die Massenmedien haben das dann wochenlang auf die Agenda gesetzt und ein Drama daraus gemacht. Die Polizei hat dann in der Folge bei späteren 1. August Feiern auf dem Rütli hart durchgegriffen und die Zugangsmöglichkeiten zum Rütli stark eingeschränkt. Dabei wurde dort überhaupt keine Gewalt angewendet und die anwesenden Rechtsextremen waren zudem auch nicht vermummt. Für mich wird hier klar ersichtlich mit zweierlei Mass gemessen. Bei Rechten greift man hart durch, Linke lässt man gewähren.

Ebenfalls nicht gefallen hat mir, dass man die angebliche Verrohung der Gesellschaft in einem Zusammenhang mit einem bestimmten politischen Kommunikationsstil stellt. Das halte ich für völlig absurd. Das wird doch nur behauptet um der SVP eins auszuwischen und um politisches Kapital für die kommenden Wahlen herauszuschlagen. Es gäbe noch andere Gründe, die zu einer Zunahme des Unmuts in der Bevölkerung führen könnten. Ich denke da zum Beispiel an die unsichere Wirtschaftslage und die damit verbundenen Ängste, die unerhörte Abwahl von Bundesrat Christoph Blocher, Leute, die besonnt sind und Rückenschmerzen hatten (Darbellay), zunehmendes Misstrauen gegenüber Bundesräten, die nicht mehr ehrlich sind und es offensichtlich wagen eine GPK zu belügen (Geschichte mit den Uiguren und dem UBS-Staatsvertrag) und vor der EU und den USA kuschen, der zunehmende Druck von Seiten der EU, das Verhalten gewisser Banker, die Finanzkrise usw. Das wären alles auch Gründe, die zu einer Zunahme des Unmuts in der Bevölkerung führen können.

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Gewalt in den Städten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 26. März 2010 | 2.381 mal gesehen

Hip HopHabe gerade die Sendung Arena auf SF1 geschaut. Der Moderator zitierte einen Zuschauer, welcher der Meinung ist, dass die Zunahme der Gewalt einen Zusammenhang mit der Polarisierung in der Schweizer Politik hat. Das ist ein absoluter Stumpfsinn! Wenn dem so wäre, müsste man mit der Polarisierung in der Schweizer Politik auch die Zunahme der Gewalt im angrenzenden Ausland z.B. Deutschland und Frankreich erklären können. Das kann man aber nicht! Zudem haben die gewaltbereiten Jugendlichen von Politik kaum eine Ahnung. Ein Zusammenhang zwischen dem Messerstechermord vor einem Zürcherclub vor einer Woche oder mit den Schlägern von München kann mit der Polarisierung der Politik in der Schweiz jedenfalls nicht hergestellt werden.

Die Gründe für eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft sehe ich vorallem bei Folgen der antiautoritären Erziehung der Alt-1968er, welche in der Schweiz jahrelang praktiziert wurde und in der Migration. Gewalt in den Städten weiterlesen