Blick schützt mutmasslichen G20-Chaoten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 2. August 2017 | 4.692 mal gesehen

Wie der Blick berichtet, war bei den G20-Unruhen auch ein vom Tagesanzeiger gelobter Zürcher Gastronom dabei. Während der Blick den mutmasslichen G20-Gewalttäter schützt, findet ihn der Tagesanzeiger sogar sympathisch.

G20 Hamburg

Der Blick schützt den medienbekannten Mann indem er zwar ein Bild des Mannes zeigt, sein Gesicht jedoch mit einem Balken verdeckt. Dabei hat der Mann offensichtlich auch schon im Film „Millionenschwer verliebt“ mitgespielt.

Zum Glück weist das Revolverblatt aber noch darauf hin, dass der Tagesanzeiger den Gastronom und seine Kumpels als „sympathische Profis“ gelobt hat. Dank diesem Hinweis kann jeder den erwähnten Artikel im Tagesanzeiger problemlos mithilfe von Google finden.

G20 Hamburg

Ist ja klar, dass die linken Journis vom Blick den Mann schützen.  Auch klar ist, dass die linken Journis vom Tagesanzeiger solche Typen sympathisch finden. Unfair vom Blick ist allerdings, dass er das Gesicht des Mannes nicht offen zeigt. Wäre der Gastronom SVP-Mitglied und hätte einen Tweet geschrieben, dann wäre das Gesicht ohne Balken gezeigt worden. Dies weil die Journalisten gewollt hätten, dass der Mann den Job verliert und auch sonst sein Leben verpfuscht bekommt. Eine Journalistin vom Tagesanzeiger und eine von der NZZ sind sogar bis vor das Bundesgericht gegangen um einen Mann, der einen Tweet geschrieben hat namentlich in die Pfanne hauen zu dürfen. Angeblich der Pressefreiheit wegen, wie sie nachher verlauten liessen.

Diese „Pressefreiheit“ ist Journalisten dann aber offenbar nicht mehr so wichtig wenn es um einen medienbekannten „Linken“ geht, der schon einmal in einem vom SRF mitfinanzierten Schweizer Film eine Rolle gespielt hat. Die Gäste dieses Mannes sollen offenbar nicht einmal erfahren, dass er an der G20-„Party“ war und nun offenbar wegen eines ihm vorgeworfenen Gewaltverbrechens in Untersuchungshaft sitzt. Tja, da wird halt mit zweierlei Mass gemessen und Ungerechtigkeit ist ja in der Schweiz und im Schweizer Rechtsstaat gang und gäbe.

Die linke Schweizer Presse ist eben auf dem linken Auge blind. Die von der Presse beeinflusste Justiz wiederum ist bei Linken gerne nachsichtig und mitfühlend.