Highlight auf Petersplatz in Rom

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Dezember 2014 | 1.947 mal gesehen

Am Petersplatz vor dem Vatikan in Rom ereignete sich heute ein Spektakel, welches die Aufmerksamkeit der Medienöffentlichkeit auf sich zog. Sehr zum Entsetzen der Gläubigen, zeigte sich eine hübsche Frau wie Gott sie schuf und nahm sich eine Jesusfigur zur Brust. Es dürfte in Rom das Highlight des Tages gewesen sein.

Frau zeigte sich wie Gott sie Schuf auf dem Petersplatz
Frau zeigte sich wie Gott sie schuf auf dem Petersplatz

Sicherheitskräfte verhafteten die Frau und brachten sie weg. Jesus hätte sich dieser Frau sicher angenommen und sich angehört, was sie zu sagen hat.

Männer im Sexstreik?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 6. Mai 2014 | 2.341 mal gesehen

Offenbar kommen gewisse Frauen beim Sex zu kurz. So berichtete der Blick kürzlich, dass einige Frauen mehr Sex wollen und sich über die Ausreden ihrer Ehemänner ärgern. Angeblich soll es mit der Emanzipation zu tun haben, welche die Schlafzimmer erobere. Meiner Meinung nach sollten Blickartikel grundsätzlich mit Skepsis gelesen werden. Selbst wenn es solche Frauen tatsächlich gibt, was für Frauen sind das? Sind das eher ältere Frauen? Und was hat das mit der Emanzipation zu tun? Kommen nur Emanzen zu kurz?

Frauen_die_zu_kurz_kommen
Titel und Lead des Blick-Artikels

Hier ein paar Überlegungen von mir zu diesem Thema:

Männer haben mehrheitlich einen stärkeren Sexualtrieb als Frauen. Wenn einige Frauen trotzdem sexuell zu kurz kommen, so gibt es mehrere mögliche Gründe dafür. Nachfolgend eine Aufzählung von möglichen Gründen:

  1. Die Frau ist Feministin und will nicht als Sexualobjekt gesehen werden, was dazu führt, dass der Mann irgendwo anders nach sexuellen Reizen sucht.
  2. Die Frau ist eine Nymphomanin mit einem unersättlichen Sexualtrieb.
  3. Der Mann ist infolge von Stress, Schlafmangel, Drogen, Krankheit, einer Verletzung oder Überalterung vorübergehend oder dauerhaft Impotent.
  4. Die Frau hat im Verlauf der Beziehung an Attraktivität eingebüsst, was das Bedürfnis des Mannes mit ihr zu schlafen reduziert hat.
  5. Der Mann will Abwechslung und geht fremd.
  6. Die Frau kann oder will die Bedürfnisse des Mannes nicht befriedigen, weshalb er sich seine Befriedigung andernorts sucht.
  7. Dem Mann ist eine Beziehung zu anstrengend und zu stressig weshalb er es vorzieht keine dauerhaften Beziehungen einzugehen.
  8. Der Mann steht auf Sex mit jungen Frauen, die langjährige Partnerin ist jedoch nicht mehr jung und knackig genug.
  9. Die Frau gibt dem Mann im Bett zu viele Anweisungen, so dass ihm die Lust nach Sex mit ihr vergeht und es ihm zu anstrengend wird. Sex sollte ja Spass machen und nicht jeder Mann steht auf Paukerinnen.
  10. usw.

Anders als einige Feministinnen, glaube ich sehr wohl, dass auch selbstbewusste Frauen Männer sexuell ansprechen. Das folgende Bild zeigt eine Frau, die zwar selbstbewusst auftritt, aber trotzdem attraktiv aussieht. Aber das ist ja letztlich auch noch Geschmacksache.

Femen_1
Femen Aktivistin als Vertreterin des Neo-Feminismus.

Die meisten mir bekannten Männer, reagieren jedenfalls auf visuelle Reize. Daran haben auch die unermüdlichen Umerziehungsanstrengungen alter linker Feministinnen nichts geändert. Junge Feministinnen wie die Femen-Frauen haben das erkannt und ihre Strategie entsprechend geändert. Sie setzen die Reize ihres Körpers gekonnt dafür ein um Aufmerksamkeit für ihre Anliegen zu erregen.

Diese Strategie ist so erfolgreich, dass inzwischen sogar Marketing-Strategen von „kapitalistisch“ orientierten Unternehmen darauf zurückgreifen. Wie das folgende Bild zeigt, wirken diese Strategien selbst auf heterosexuelle linke Spitzenpolitiker, dies sogar am Tag der Arbeit!

Ein Schweizer Reisekonzern wirbt am Tag der Arbeit für mehr Ferien.
Ein Schweizer Reisekonzern wirbt am Tag der Arbeit mit Frau im Strand-Outfit für mehr Ferien.

Tipp für Frauen, die sexuell zu kurz kommen:

Setzt eure körperlichen Reize strategisch ein. Falls nötig rüstet auf, es gibt heutzutage genügend Möglichkeiten um Körper zu verschönern und aufzumotzen. Zum Beispiel mit Silikon und Botox. Wie effizient der weibliche Körper auf Männer wirkt, beweist die Erotikindustrie, die damit sehr viel Geld verdient.

Nackte auf Altar des Kölner Doms

Von Alexander Müller veröffentlicht am 26. Dezember 2013 | 3.195 mal gesehen

Während der Weihnachtsmesse stürmte die halbnackte Philosophie-Studentin Josephine Witt auf den Altar des Kölner Doms und schrie „Ich bin Gott“. Daraufhin wurde sie von sogenannten Kirch-Schweizern unsanft vom Altar heruntergerissen, geschlagen und aus dem Dom befördert. Als Kirch-Schweizer werden Angehörige des Sicherheitspersonals der Kirche genannt.

 

Die zwanzigjährige Femen-Aktivistin wollte mit ihrer Aktion laut Angaben der Bildzeitung gegen die, ihrer Ansicht nach, „sexistische und patriarchalische Haltung“ des Kölner Kardinals Meisner protestieren. Sie wurde angezeigt. Ob ihr in Deutschland ein Verfahren droht, wie seinerzeit der russischen Punk-Band Pussy Riot bleibt offen. Die Musikerinnen der kirchenkritischen Band Pussy Riot wurden in Russland zu Haftstrafen verurteilt, weil sie mit einem Auftritt in einer Kirche die Gefühle der Gläubigen herabgesetzt und zu religiösem Hass angestiftet haben sollen.

Pussy Riot

In Russland und in der Schweiz würde Frau Witt wohl wegen „Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit“ strafrechtlich verfolgt werden. Im Strafgesetzbuch kommt der Artikel 261 (Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit) gleich vor dem Artikel 261bis1 (Rassendiskriminierung) und ist ein Offizialdelikt. Die Behörden müssten also von sich aus tätig werden.

Indem sich die Frau öffentlich auf dem Altar einer Kirche als Gott bezeichnet hat, hat sie womöglich den Gott der Kirchgänger verspottet. Damit könnte sie die Würde von Christen verletzt haben. Dies wird zumindest in ähnlichen Fällen wie z.B. bei Pussy Riot gerne behauptet. Der angeblich säkulare Schweizer Staat, welcher heutzutage die Rolle der Inquisition übernommen hat, müsste in so einem Falle die junge Frau strafrechtlich verfolgen. Ihr würde ähnlich wie im 18. Jahrhundert der Werdenbergerin Anna Göldi, ein Strafverfahren drohen. Anna Göldi wurde 1782 von einem Glarner Gericht wegen „Hexerei“ zum Tod verurteilt und durch das Schwert hingerichtet. Übrigens, ich bin Werdenberger, komme also aus der gleichen Region wie Anna Göldi.

Mich interessiert jetzt, wie der Deutsche „Rechtsstaat“ mit dieser Sache umgeht. Deutschland hatte Russland wegen dem Strafverfahren gegen Pussy Riot mehrfach kritisiert. Nun kann Deutschland zeigen ob das alles bloss politische Heuchelei war oder ob es in solchen Dingen tatsächlich liberaler ist als Putins Russland. Von der Kirche erwarte ich das, was sie predigt. Nämlich „Nächstenliebe“ und „Vergebung“!

Nacktproteste für Menschenrechte

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. April 2013 | 8.798 mal gesehen

Die feministische ukrainische Organisation Femen kämpft für Menschenrechte und das Recht auf Selbstbestimmung für Frauen. Dies zuweilen auf unorthodoxe Weise. Das folgende Bild entstand bei Protesten gegen den ägyptischen Präsidenten Mursi in Stockholm. In der Mitte steht die ägyptische Frauenrechtlerin und Nacktbloggerin Aliaa Magda Elmahdy.

femen_aliaa-elmahdy

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