Linke Antidemokraten über Attacke auf Fehr erfreut

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Januar 2011 | 4.313 mal gesehen

Nach der Prügel-Attacke auf SVP-Nationalrat Hans Fehr rühmen sich die Linksextremen für ihre Schandtat. Auf ihrer Webseite Indymedia.org schreiben sie:

Während heute Abend die Rechtspopulisten von der SVP im Albisgüetli ihre Selbstbestätigungsrituale durchführten, besammelten sich beim Strassenverkehrsamt ca. 150 Menschen, um gegen die unerträgliche rechte Hetze dieser Partei zu demonstrieren. Geplant waren Konzerte und Reden. Kaum wurde jedoch Musik eingespielt, griff die Polizei die Demonstration mit Tränengas und Gummischrot an. Die DemonstrantInnen setzten sich gegen den Angriff mit Barrikaden zur Wehr. Zwischendurch verirrte sich der SVP-Politiker Hans Fehr auf die falsche Seite der Barrikaden und erhielt eine Abreibung.

Auch die Kommentare sind bemerkenswert. Neben einigen kritischen Kommentaren finden sich auch solche:

 Wenn das mal kein klarer Aufruf zur Gewalt ist. Kein Wunder ist der feige Autor anonym geblieben.

Da hat einer offensichtlich voll den Durchblick (ironisch). Ein Beweis mehr für die antidemokratische Gesinnung dieser linksextremen Spinner.

Fazit: Jene, die heutzutage vorgeben den Faschismus zu bekämpfen, sind die Faschisten von gestern. Wie einst die Nazis prügeln sie auf Andersdenkende ein.  Mit der Untat von gestern sind die Linksextremen endgültig in die Fussstapfen der Nazis getreten. Der Angriff auf einen gewählten Volksvertreter ist eine Kriegserklärung an unsere Demokratie.  

An die Adresse von jenen, welche das Verbrechen an Hans Fehr mit Schadenfreude rechtfertigen: Wer solche Verbrechen rechtfertigt, hat nicht ganz begriffen wie eine Demokratie funktioniert bzw. was vorausgesetzt werden muss, damit eine Demokratie funktioniert.

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7 Gedanken zu „Linke Antidemokraten über Attacke auf Fehr erfreut“

  1. Für mich sind diese Leute die erbärmlichste Bande, die es z.Zt. gibt. Fehr hatg keinem persönlich etwas zu leide getan. Es ist jetzt genug und die Politik soll nun alles daran setzen, dass die „Tiere“ unschädlich gemacht werden. Es sind nur wenige, aber es reicht. Unsere linken Politiker haben ja keinen Mut, gegen Ihre Genossen“ anzutreten anzutreten.

  2. Die linken Politiker wollen eben wiedergewählt werden. Deshalb gehen sie so lasch gegen die linksextremen Verbrecher vor. Häuserbesetzer und Krawallanten haben es in Städten, die von Linken regiert werden, einfacher. 😉

    Die Linken kämpfen lieber gegen künstlich konstruierte Scheinprobleme und gehen gegen Schützenvereine, Sportschützen, Jäger und die Armee vor, als dass sie etwas gegen echte Gefahren und die echten Verbrecher unternehmen.

  3. also ich finde das wirklich cool was da passiert ist. nun warum?
    hört euch jetzt mal um jeder politiker fordert irgend eine massnahme. solange es nur doofe bürger trifft passiert nix – jetzt hat es mal einer aus der herrschenden klasse getroffen jetzt gehts los.
    diese aktion bringt garantiert ein paar stimmen für die svp ^^

  4. Das hat nichts mit herrschender Klasse zu tun. Es geht darum dass ein Mann, der öffentlich seine politsche Meinung vertritt, wegen seiner Ansichten von politischen Gegnern zusammengeschlagen wurde. Jene, die ihn angegriffen haben waren vermummt und Teil einer anonymen Masse. Das erinnert sehr stark an das, was die Nazis vor 70-80 Jahren gemacht haben. Das wiederum ist im Hinblick auf unsere Demokratie sehr bedenklich. Denn unsere Demokratie lebt von mutigen Menschen, die in der Öffentlichkeit ihre Meinung sagen und dazu stehen.

    Wir können nicht immer von Toleranz labern und sie dann nicht leben. Wer tolerant sein will, der sollte schon fähig sein Leute, die eine andere Meinung vertreten zu ertragen. Nicht nur in der Politik auch in der Wirtschaft entfernen wir uns immer mehr von Werten wie Anstand, Redlichkeit und Glaubwürdigkeit. Die Folge davon ist, dass man nicht mehr wie früher per Handschlag Geschäfte tätigen kann sondern ein Heer von Anwälten beschäftigen muss um mit einem Geschäftspartner ein Geschäft zu tätigen. Das kostet und nützt nicht immer etwas. Denn trotzdem gibt es immer wieder Wirtschaftskrisen. Wo kein Vertrauen da ist, da leidet auch die Wirtschaft. Die besten Marketingstrategien und Verkaufslügen nützen nichts, wenn sie keine Substanz haben und nichts dahinter ist.

    Offenheit, Ehrlichkeit und Redlichkeit ist heutzutage ein seltenes Gut geworden. Immer weniger Leute getrauen sich offen zu sagen was sie denken. Es könnte ja Folgen bei der Bewerbung haben oder aber einen Geschäftspartner erzürnen, wenn der z.B. erfährt, dass man für die Minarett-Initiative war. Wer sagt, was er denkt, gilt als Trottel oder Narr. Wer lügt, gilt als klug und verschlagen. Wo soll uns das hinführen? Die Antwort ist einfach – direkt ins Verderben! Denn es öffnet Misstrauen und Unzufriedenheit Tür und Tor. Darum wehret den Anfängen.

  5. naja wir wissen alle das die linken die am lautesten nach tolleranz schreien am intollerantesten sind und alle die nicht so denken wie sie zusammenschlagen wollen. darüber sind wir uns wohl einig. aber nur mit solchen vorfällen wird sich wirklich was ändern. die svp ist leider nicht die einzige partei und hat noch lange nicht die alleinige macht. sp,cvp, fdp leben doch alle in ihren goldenen türmen und sind nicht unter den normalen bürgern unterwegs. sonst würden sie nämlich panikanfälle bekommen wenn sie wüssten wie es in der richtigen welt zu und her geht. gut es hat hier mal nen svp’ler erwischt aber schlussendlich sind politiker aller couleur das gleiche. leben in einer anderen welt. wenn das nämlich nicht so wäre, würde es wenigstens 1 partei geben die wirklich gut politisiert – leider kann man das von keiner partei sagen. die eine sind mir zu linkslastig die svp ist aber genausoschlimm in anderen bereichen…

    leider gibts kein mittelweg in der schweiz politiklandschaft

  6. Das Problem von Parteien ist, dass es darum geht Meinungen und Themen zu einem Parteiprogramm zu aggregieren bzw. den gemeinsamen Nenner für ein Parteiprogramm zu finden. Natürlich kommt es dabei auch vor, dass sich dominierende Meinungen gegenüber Minderheitsmeinungen durchsetzen. Dabei ist auf Kontinuität, Glaubwürdigkeit und Wähler zu achten. Ausserdem sollten die Ziele realistisch sein, also nicht in etwa so wie beim Parteiprogramm der SP. Die Politiker müssen dieses Parteiprogramm dann in der Öffentlichkeit vertreten und Lösungen von anstehen Problemen im Sinne des aggregierten Programms finden. Das ist nicht immer einfach, insbesondere dann, wenn man in einzelnen Punkten vom Programm abweicht. Politiker sind insofern gleich, indem sie im gleichen Geschäft tätig sind und gleichen Gesetzmässigkeiten unterworfen sind. Sie müssen Themen aufgreifen, Meinungen aggregieren und Wähler überzeugen. Der Unterschied liegt dann beim Agenda-Setting (Aufgreifen von Themen) und den Lösungsvorschlägen.

  7. Und die Stapo verniedlicht mal wieder die Gewalt und spricht von Chaoten und salbert in der Medienmitteilung von einer unbewilligten Kundgebung:

    Medienmitteilung

    Sogar die als polizeifreundlich geltende Internetzeitung Polizeibericht.ch kritisiert das:

    Polizeibericht.ch

    Leider hat das aber bei manchen Kapo- bzw. Stapo-Medienstellen Methode:

    Schweizblog

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