Wenn radikale Muslime ausrasten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Februar 2012 | 3.152 mal gesehen

Vor einigen Tagen begannen in Afghanistan Unruhen. Ursache waren Proteste gegen die Entsorgung von nicht mehr benötigten Koranbüchern. Dabei rasteten wütende Muslime regelrecht aus und töteten Menschen. Die Unruhen dauern immer noch an und haben inzwischen zu mehreren Todesopfern geführt.

Die Medien berichten über dieses Ereignis auf eine Art, die den Eindruck entstehen lässt, als ob die Amerikaner Schuld am Ausrasten dieser verrückten Muslime seien. Das ist jedoch falsch. Die Entsorgung von Koranbüchern ist auf gar keinen Fall eine Legitimation zur Ermordung von Menschen! Auch ist es keine Rechtfertigung für solche Ausraster. Diese Fanatiker benehmen sich wie tollwütige Tiere! Leider scheinen das viele Medienschaffende nicht begriffen zu haben. Denn sonst sähe ihre Berichterstattung anders aus.

Ich wünschte mir eine islamkritischere Berichterstattung, die offen das Ausrasten von Muslimen hinterfragt. Auch Muslime haben nicht das Recht wegen jeder „Bagatelle“ auszurasten und Leute umzubringen.

Nachfolgend eine kürzlich publizierte Schlagzeile über die Proteste in Afghanistan:

Radikale Muslime töten US-Berater

Mich erstaunen solche Schlagzeilen nicht. Bereits 2006 konnten wir anlässlich des Karikaturenstreits Bilder sehen, die genau das forderten, was wir jetzt sehen!

Die Behörden haben damals falsch reagiert und sie regieren heute noch falsch darauf. Die Deeskalations-Strategie hat total versagt. Die Welt ist nicht besser sondern schlechter geworden. Wenn ein linker US-Präsident Obama sich bei den Afghanen entschuldigt, dann ist das nicht in Ordnung. Die Verbrennung bzw. Entsorgung eines Koranbuchs ist eine Nichtigkeit, die keiner Entschuldigung bedarf. Mord hingegen ist eine schwere Straftat, die gesühnt werden muss. Folglich sind es die Afghanen, die sich bei den Familien der Soldaten, die sie getötet haben zu entschuldigen haben! Solange man sich bei radikalen Muslimen entschuldigt, fühlen diese sich im Recht und in ihrem Handeln bestätigt. Es ist an der Zeit, das zu ändern.

Meiner Meinung nach tanzen uns diese religiösen Fanatiker nur deshalb ständig auf der Nase herum, weil wir das zulassen. Die Deeskalationsstrategie hat total versagt. Diese Fanatiker sind unvernünftig. Man sollte ihnen klar machen, dass man solche Ausraster nicht mehr akzeptiert.

Apostasie im Islam und Todesstrafe als Folge

Von Alexander Müller veröffentlicht am 9. Oktober 2009 | 10.866 mal gesehen

In der Schweiz ist der Glaube an Gott eine Privatsache, die den Staat nichts angeht und aus der er sich herauszuhalten hat. Der Artikel 15 in der Schweizer Bundesverfassung garantiert die Glaubens- und Gewissensfreiheit. Er hält folgendes fest:

Absatz 1: Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist gewährleistet.

Absatz 2: Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen.

Absatz 3: Jede Person hat das Recht, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören und religiösem Unterricht zu folgen.

Absatz 4: Niemand darf gezwungen werden, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören, eine religiöse Handlung vorzunehmen oder religiösem Unterricht zu folgen.

Im Absatz 4 wird ausdrücklich erwähnt, dass niemand gezwungen werden darf einer Religionsgemeinsschaft anzugehören, eine religiöse Handlung vorzunehmen und religiösem Unterricht zu folgen! Apostasie im Islam und Todesstrafe als Folge weiterlesen

Ist der Islam mit der Religionsfreiheit vereinbar?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. Juni 2009 | 6.490 mal gesehen

Islam , Schlacht bei Badr
Muslime und Gegner der eidgenössischen Volksinitiative „gegen den Bau von Minaretten“ behaupten immer wieder, dass diese nicht mit der Religionsfreiheit vereinbar sei. Leider bleiben Sie dabei stets die Frage schuldig inwiefern die Minarettinitiative Muslime bei der Ausübung ihrer Religionsfreiheit hindert. Ist der Islam mit der Religionsfreiheit vereinbar? weiterlesen