Immer mehr Frauen mit Burka in der Schweiz

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Juni 2010 | 5.609 mal gesehen

Calmy Rey mit KopftuchGemäss einem Artikel von a-z.ch tragen hierzulande immer mehr Frauen eine Burka. Hauptsächlich sind es Touristinnen aus islamischen Ländern und strenggläubige Schweizer Konvertitinnen wie z.B. Nora Illi. Imigrantinnen aus islamischen Ländern sind hingegen meist froh wenn sie keine Burka tragen müssen. Sie legen Burka und Schleier ab sofern ihnen ihre Familie dies erlaubt.

Ich habe für die Gutmenschen, Politiker und einzelne Vertreter der Tourismusindustrie, die gegen ein Burkaverbot sind überhaupt kein Verständnis. Gerade wer es gut mit Menschen meint, sollte sich für Menschenrechte einsetzen. Stattdessen tragen Politikerinnen wie Calmy-Rey, die strickt gegen ein Burka- und Nikabverbot ist, in islamischen Gottesstaaten wie dem Iran ein Kopftuch. Sie passen sich den frauenfeindlichen Bedingungen an, die in diesen Schurkenstaaten gelten. Von Touristen aus solchen Ländern wollen sie aber nicht verlangen, dass sie sich der westlichen Gesellschaft anpassen. Was soll das? Ist unsere Gesellschaft und unsere Kultur weniger wert? Sind unsere Menschenrechte nichts wert?! Bei den nächsten Wahlen sollte man jene Politiker, die gegen ein Burkaverbot sind nicht mehr wählen. Es sind vorwiegend Politiker der Grünen Partei und der SP!

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3 Gedanken zu „Immer mehr Frauen mit Burka in der Schweiz“

  1. Es braucht kein Burkaverbot, sondern lediglich ein

    Vermummungsverbot,

    damit sich auch die linken Chaoten anders einkleiden müssen.

  2. Sehr geehrter Herr Müller
    Neue Kleidervorschriften alleine können die Unterdrückung der Frauen in religiösen Gesellschaften NICHT verhindern!

    Das Problem ist der Glaube (in diesem Falle der Islam) selbst:

    Menschen werden im Islam in zwei Hauptgruppen eingeteilt: Nicht-Muslime (Ungläubige) und Muslime (Gläubige). Eine friedliche und freiheitliche Gemeinschaft aufgrund solcher Ansichten zu unterteilen schafft eine Gesellschaft die auf Diskriminierung und Ghettos gründet, es bedeutet die individuellen Rechte und die Würde der Menschen zu missachten. Die Hetze gegen „Ungläubige“ macht den Islam und seine innigen Anhänger besonders gefährlich, und unerwünscht.
    Diese Einstellung, dieser Glaube kann durch Kleidervorschriften und Minaretverbote NICHT geändert werden.

    Mit freundlichen Grüssen
    Red Bernet
    Freidenker und Bright

  3. Red Bernet, es ist so, in unserem Land dürfen Menschen glauben was sie wollen. Das ist gut so, solange dabei niemand diskriminiert wird. Die Burka diskriminiert nun aber ganz eindeutig Frauen und das ist ganz klar verfassungswidrig!!! Lesen Sie dazu den BV Art. 7 (Die Menschenwürde ist zu schützen) und BV Art. 8, Abs. 2 (Rechtsgleichheit; Frau und Mann sind gleichberechtigt)

    PS: Das Vermummungsverbot ist derzeit kantonal geregelt (nicht alle Kantone haben eines). In den Kantonen, die eines haben, beschränkt es sich auf Demonstrationen. Dort geht es aber nicht um Menschenrechte wie bei der Burka sondern darum Randalierer und Schläger zu identifizieren. Es ist wichtig, dass man Täter, die andere Menschen verletzten oder Sachschäden anrichten, identifizieren und für ihre Taten zur Verantwortung ziehen kann. Beim Vermummungsverbot geht es also um die Verfolgung von Straftätern, beim Burkaverbot um Menschenrechte. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge, die man nicht vermischen darf.

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