An welchen Werten orientiert sich BMW eigentlich?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 27. Februar 2018 | 832 mal gesehen

Wie viele von euch wissen, habe ich mich im Jahr 2012 über den Freispruch des damaligen Sekretärs der muslimischen Gemeinde Basel geärgert. Dieser meinte in einem Dokumentarfilm mit dem Titel „Hinter dem Schleier“, dass es gemäss Scharia legitim sei Frauen mit Schlägen zum Sex zu zwingen. Er wurde damals deswegen vor Gericht gestellt und freigesprochen. Im Ärger über den laschen Umgang, den Schweizer Behörden mit Islamisten pflegten, liess ich mich damals zu folgendem Tweet hinreissen: „Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht, diesmal für Moscheen, damit die Regierung aufwacht.“ Ich ging damit der Frage nach, was vielleicht noch passieren muss, bis die Behörden endlich handeln. Eine ähnliche Aussage hat der bekannte Philosoph Slavoj Zizek später im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht geäussert.

Mein Tweet wurde damals von Manuel Cadonau bezeugt.

Zeugenaussage von Manuel Cadonau

Weil ich SVP-Mitglied war, wurde mein Tweet damals im Jahr 2012 extrem aufgebauscht und es wurde eine riesen Sache daraus gemacht. Meine politischen Gegner informierten die Medien. Die Jungen Grünen verfassten dazu sogar eigens zwei Medienmitteilungen. Wegen des im Tweet enthaltenen Wortes „Kristallnacht“ konstruierten die Medien dann einen Zusammenhang zum Holocaust. Dies obwohl das Wort „Holocaust“ im Tweet nicht vorkam, der Holocaust nicht dasselbe wie die Reichskristallnacht von 1938 ist und es bei meiner Aussage weder um die Reichskristallnacht von 1938 noch um den Holocaust ging. Dennoch verlor ich daraufhin meine Stelle, wurde verhaftet, meine politische Karriere wurde gewaltsam beendet, ich wurde gesellschaftlich ausgegrenzt, auf miese und hinterhältige Art gedemütigt und schliesslich vor Gericht gestellt. Dort musste ich dann weitere Jahre bis im November 2015 einen lächerlichen Schauprozess nach dem anderen über mich ergehen lassen und wurde dann wegen des Tweets verurteilt.

Die Arbeitslosenkasse verweigerte mir sogar mehrere Monate lang das Arbeitslosengeld, da ich aufgrund des Tweets selbstverschuldet gekündigt worden sei. Ich bin seit 1992 berufstätig und habe all die Jahre nicht zu knapp ALV-Beiträge gezahlt und dann verweigern die mir wegen einem Tweet die Auszahlung von Arbeitslosengeldern? Die Jahre seit 2012 überstand ich mit schlechter bezahlten Jobs. Meine ehemaligen Kollegen verdienen inzwischen alle wesentlich mehr als ich obwohl sie fachlich nicht besser sind als ich. Die hämischen Leute, die mir das gönnen, sollten das auch mal erleben.

David Gibor und Matthias Schwaibold, der Anwalt von Ringier, haben mich dann nochmals in ein Strafverfahren verwickelt. Ich musste deswegen im  vergangenen Jahr nochmals vor Gericht antraben, wurde dann aber erstinstanzlich von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen. Darüber habe ich bereits auf diesem Blog berichtet. Inzwischen hat Matthias Schwaibold seine Berufung gegen das Urteil zurückgezogen. Seine Klage ist somit vom Tisch. David Gibor kann seine Klage jetzt noch vor Obergericht weiterziehen, wenn er eine Prozesskaution von 10’000 Franken zahlt. Es sind mittlerweile fast 6 Jahre vergangen und meine Gegner lassen mich immer noch nicht in Ruhe, es wird immer grotesker.

Wie es so kommt, bin ich wieder auf Stellensuche. Inzwischen bin ich zwar dabei mich selbstständig zu machen, doch mit meinen beiden Online Shops, die ich inzwischen aufgebaut habe, verdiene ich noch zuwenig um über die Runden zu kommen. Ausserdem sehe ich mich wegen der Tweetsache mit Schulden für Gerichtskosten, Anwälte und Prozessgegner von 230’000.00 Franken konfrontiert. Ja richtig gelesen, das sind nur die Schulden, die ich wegen der Äffäre mit dem Tweet habe. Die eigentlichen Kosten sind nochmals ein paar hundertausend Franken höher und haben mein in mehreren Jahren Berufstätigkeit mühsam aufgebautes Vermögen entsprechend neutralisiert.

Um eine Stelle zu bekommen bin ich bereit längere Arbeitswege in Kauf zu nehmen. Kürzlich habe ich mich in Dielsdorf für eine Stelle beworben obwohl der Anfahrtsweg via Autobahn über 90 Minuten beträgt. Ich konnte mich dort auch persönlich vorstellen. Wie sich zeigt, wird mir der Tweet aber immer noch vorgeworfen, was ich absolut lächerlich finde. In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich, wo ein Mensch wegen eines harmlosen Tweets, der niemanden geschädigt oder persönlich beleidigt hat dermassen zur Rechenschaft gezogen wird? Tatsache ist, dass Unternehmen in der Schweiz sich solche Extravaganzen leisten können, da sie dank der Personenfreizügigkeit nicht auf qualifiziertes einheimisches Personal angewiesen sind.

Es drängt sich mir die Frage auf, was aus unserer Gesellschaft geworden ist und wie sie sich weiterentwickelt. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch wegen eines Tweets über mehrere Jahre hinweg dermassen gedemütigt und diskriminiert wird. Orientiert sich BMW an den Werten einer dermassen totalitären und paternalistischen Gesellschaft, die sowas zulässt? Eine solche Gesellschaft vertritt klar die falschen Werte. Das steht für mich ausser Frage. Dasselbe gilt für ein Unternehmen, das die Werte einer solchen Gesellschaft übernimmt.

Mein Vater war über mehrere Jahrzehnte hinweg BMW-Kunde. Er fuhr verschiedene Limousinen, darunter sogar den legendären BMW 750 Il mit Zwölfzylindermotor. Ich war gegenüber BMW eher positiv eingestellt. Dennoch werde ich wohl nie BMW-Kunde werden. Denn ich lege Wert auf eine Automarke, die sich nicht so klar von mir distanziert. Ausserhalb des deutschen Sprachraums schütteln die Leute nur den Kopf wenn sie von meinem Schicksal hören. Ein ehemaliger Arbeitskollege, der in den USA lebt, findet es absolut daneben wie mit mir umgegangen wird, ich sehe es genauso. Aber ein Unternehmen, welches solche Werte wie BMW vertritt, das kann auf Kunden wie mich ja sehr gut verzichten. Somit beruht das auf Gegenseitigkeit. Aktuell fahre ich einen Audi und bin zufrieden damit. Und falls alle deutschen Automobilhersteller meinen sollten, dass sie sich von mir distanzieren müssen, weil viele Deutsche ihr Weltkriegstrauma noch nicht überwunden haben, dann werde ich halt andere Marken fahren. Die Japaner, Italiener und Franzosen stellen auch gute Autos her und die interessiert mein Tweet aus dem Jahr 2012 nicht.

Wie auch immer, ich werde meinen Weg weitergehen. Meine Online Shops entwickeln sich und vielleicht kann ich dereinst ja auch davon leben. Im Moment bin ich gerade dabei meinen Pfefferspray Store auf Französisch zu übersetzen um zusätzliche Kunden ausserhalb des deutschen Sprachraums zu gewinnen.

Denkverbote

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. Februar 2018 | 382 mal gesehen

Claude Cueni hat sich in seiner Kolumne über die Folgen von Denkverboten geäussert. Ich wurde selber Opfer der Vertreter dieser Denkverbote und teile Cuenis Einschätzung was Denkverbote angeht. Sie sind dumm, denn sie richten Schaden an und führen zu einer Verblödung der Gesellschaft.

Dennoch, was die Araber angeht so hat Cueni Unrecht. Die Araber haben sich hauptsächlich das antike Wissen der Griechen und Römer angeignet. Bei der Eroberung Ägyptens ist ihnen die berühmte Bibliothek Alexandrias in die Hände gefallen. Die Bibliothek von Alexandria enthielt einen Grossteil des antiken Wissens. Leider ist sie während der arabischen Herrschaftszeit in Flammen aufgegangen. Die Araber profitierten auch vom Wissen von gebildeten Christen, in den von ihnen eroberten Gebieten. Diese konvertierten nach der Eroberung ihrer Länder durch die Muslime oft aus Karrieregründen zum Islam. Dasselbe geschah auch in Persien. Die Zoroastrier waren den Arabern in vielem überlegen, auch ihr Wissen ging auf die Araber über.

In Bezug auf Wissenschaft und Technologie waren die Araber den Byzantinern nie gewachsen. Ihre Versuche Konstantinopel zu erobern scheiterten alle kläglich. Es gelang den Byzantinern mehrfach die Araber erfolgreich abzuwehren. Dabei halfen den Byzantinern auch fortschritliche Waffen wie das Griechische Feuer. Das Griechische Feuer war eine Art Flammenwerfer, mit dessen Hilfe die arabischen Angreifer abgewehrt werden konnten. Die Byzantiner waren die wahren Bewahrer des antiken Wissens.

Griechisches Feuer
Araber werden von Byzantinern mit Griechischem Feuer abgewehrt.

Im Gegensatz zu den Arabern waren die Kreuzfahrer in der Lage Konstantinopel einzunehmen. Die Kreuzfahrer schafften das, woran die Araber mehrfach scheiterten. Darüber sollte Cueni einmal nachdenken.

Kreuzfahrer Konstantinopel
Kreuzfahrer erobern während des 4. Kreuzzuges Konstantinopel und vertreiben den byzantinischen Kaiser Alexios III.

Letztlich waren es dann die Türken, welche mit christlicher Hilfe im Jahr 1453 Konstantinopel eroberten. Sie verwendeten dabei Kanonen, die von Christen hergestellt worden waren. Ebenfalls zugute kam den Türken, dass die Byzantiner orthodoxe Christen waren und Konstantinopel im Konkurrenzverhältnis zu den katholischen Stadtstaaten in Italien und dem Papstum in Rom stand. Konstantinopel wurde vom Westen im Stich gelassen bzw. den Türken überlassen. Der Westen regte sich erst, als die Türken auch für ihn zur Gefahr wurden. Die Türken konnten vor den Toren von Wien zweimal erfolgreich abgewehrt werden. In der Seeschlacht von Lepanto erlitten sie eine verheerende Niederlage. Danach verfiel ihr Morsches und rückständiges islamisches Reich. Die Türkei hat es bis heute nicht geschaft zum Westen aufzuschliessen und ist immer noch ein rückständiges und totalitäres islamisches Land. Dennoch ist die Türkei immerhin eines der fortschrittlicheren islamischen Länder.

Das folgende Bild stellt die Seeschlacht von Lepanto dar. Die Türken erlitten bei dieser Seeschlacht eine vernichtende Niederlage. Sie verloren damit den Kampf um die Vorherrschaft im Mittelmeer. Sie konnten zwar die verlorenen Schiffe wieder durch neue ersetzen, doch sie hatten in der Schlacht viele fähige Seeleute verloren und konnten nicht mehr zu den Westeuropäern aufschliessen. Diese begannen bald nach der Seeschlacht von Lepanto auf dem Seeweg die Welt zu erobern und zu kolonialisieren.

Lepanto
Die Türken erleiden bei Lepanto eine verheerende Niederlage und verlieren den Kampf um die Vorherrschaft im Mittelmeer

Unfaire Sperrung auf Twitter

Von Alexander Müller veröffentlicht am 3. Februar 2018 | 922 mal gesehen

Mein Konto auf Twitter wurde für sieben Tage gesperrt. Was ist passiert? Ich wurde gestern von einem anonymen Twitterer als antisemitisches Arschloch und Feigling, der nur im Internet eine grosse Fresse habe bezeichnet. Erstaunlich, dass mir ausgerechnet jemand, der selber zu feige ist um im Internet namentlich aufzutreten Feigheit vorwirft. Dies obwohl ich ja mit meinem Namen und meinem Foto für meine Aussagen hinstehe. Ich habe auf die Provokation entsprechend geantwortet.

Daraufhin hat mich der anonyme Twitterer bei Twitter wegen meiner Antwort angeschwärzt. Dies nachdem er mich provoziert und aufs Übelste beschimpft hat. Das Resultat ist, dass Twitter nun mein Twitterkonto gesperrt hat. Angeblich mit einer Frist von 7 Tagen, die ab Löschung meiner Tweets beginnt. Ich muss also meine Tweets löschen. Dies obwohl sie im Vergleich zu den Tweets des anderen harmlos sind.

Nicht auszuschliessen ist, dass der anonyme Twitterer selber beim Twitter-Support arbeitet. Anders kann ich mir diese unfaire Sperrung fast nicht erklären. Es zeigt einmal mehr, dass die Twitterleute nicht fähig sind fair zu urteilen und einfach Leute sperren, die auf Provokationen geantwortet haben.

Übrigens, an jene, die meinen, ich hätte dem gar nicht antworten und ihn einfach blockieren sollen. Ich habe diesen Typen auf Twitter schon blockiert, doch er hat mehrere Konten und mich immer wieder provoziert. Nachdem ich ihn blockiert hatte, stalkte er mich einfach mit dem nächsten Konto.

Ist das Recht auf Notwehr unethisch?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 27. Januar 2018 | 469 mal gesehen

Der Verkauf von Pfeffersprays ist in der Schweiz erlaubt. Pfeffersprays sind wirksame Abwehrmittel gegen Angreifer und damit ideal für die Notwehr geeignet. Trotzdem verbieten zahlreiche Online Marktplätze und die führenden Suchmaschinen Anzeigen bzw. Werbung für Pfefferspray. Ich frage mich wieso. Verstösst das Recht sich selber mit einem Pfefferspray verteidigen zu dürfen irgendwelchen kruden ethischen Standards bzw. dem Weltbild linker Gutmenschen?

Interessanterweise erlauben sowohl die Online Marktplätze als auch die Suchmaschinen Anzeigen für Messer und Macheten aller Art. Mit Messern und Macheten kann getötet werden. Mit Pfeffersprays nicht. Muss man sich also ohne Gegenwehr abstechen lassen um ein guter Mensch zu sein? Oder soll man sich für die Notwehr mit einem Messer bewaffnen wie der Mann, der letzten Sommer im Kanton St. Gallen einen Hund mit mehreren Messerstichen abgeschlachtet hat? Wenn dieser Mann ein Pfefferspray für die Abwehr von Hunden verwendet hätte, so würde der Hund jetzt noch leben.

Ich verstehe die kruden Gedanken der Betreiber von Online Marktplätzen und Suchmaschinen beim besten Willen nicht. Was ist an Notwehr schlecht? Und ja, es ist möglich Pfeffersprays missbräuchlich einzusetzen. Doch das ist genauso strafbar wie der missbräuchliche Einsatz eines LKWs oder eines PKWs. Mit denen kann man töten, wenn man damit absichtlich oder unabsichtlich in eine Menschenmenge fährt. Autos und LKWs dürfen aber trotzdem auf Online Marktplätzen angeboten werden.

Trump hat recht!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 13. Januar 2018 | 701 mal gesehen

In der linken deutschsprachigen Presse wird wieder kräftig die Rassismuskeule gegen Trump geschwungen. Dies weil er Haiti und afrikanische Länder als Dreckslöcher bezeichnet haben soll.

Linke Journalisten legen bei ihrer Berichterstattung besonders viel Wert darauf eine künstliche Empörung zu schüren. Diese zieht aber praktisch nur noch in linken Kreisen. Vernünftige Menschen haben längst erkannt, dass Trump recht hat. Trump soll sich lieber Einwanderer aus Norwegen als aus den bereits genannten Ländern wünschen. Dieser Wunsch ist aus ökonomischer Sicht nachvollziehbar. Denn die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften ist für ein Land besser als die unqualifizierte Einwanderung ins Sozialwesen. Letztere erhöht nachweislich die Belastung für die Allgemeinheit und führt zu einem Anstieg der Kriminalitätsrate. Natürlich verschweigt dies die linke Presse, denn ihr geht es hauptsächlich ums Trump-Bashing.

Schon die Römer wussten qualifizierte Einwanderung zu schätzen. Als sie jedoch die Kontrolle darüber verloren, ging ihre antike Hochkultur in Westeuropa unter. Westeuropa machte einen kulturellen Rückschritt ins Mittelalter.

Unqualifizierte Einanderung vor rund 1600 Jahren.

Die unqualifizierte Einwanderung im 21. Jht. ähnelt jener vor rund 1600 Jahren.

Unqualifizierte Einwanderung im 21. Jht.

Ist Werner De Schepper ein Sex-Grüsel?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Dezember 2017 | 4.611 mal gesehen

Werner De Schepper steht offenbar unter Verdacht über längere Zeit mehrere Mitarbeiterinnen sexuell belästigt zu haben. Dies berichtet persoenlich.com, das Kommunikationsportal der Schweizer Kommunikationswirtschaft und bezieht sich dabei auf einen Artikel im «Tages-Anzeiger». Gestützt auf zwölf Quellen soll Werner De Schepper Mitarbeiterinnen bedrängt und an Po, Beinen oder Brust berührt haben. Dies soll am Arbeitsplatz, im Lift, an Firmenfesten und im öffentlichen Raum geschehen sein und teilweise von Dritten bezeugt sein. Mehrmals soll es überdies zu ungewollten Küssen gekommen sein. Manche Frauen sollen auch die Doppelmoral des Katholiken De Schepper beklagt haben.

Werner De Schepper
Bild: Ausschnitt Artikel auf Persoenlich.com

Was mich erstaunt ist, wie in der Schweizer Medienlandschaft darüber berichtet wird. Es wird nämlich kaum berichtet. Der Blick der noch vor wenigen Tagen über mehrere Wochen in einer regelrechten Hetzkampagne über den  deswegen mittlerweile vom Amt zurückgetretenen CVP-Nationalrat Yannick Buttet berichtete, hüllt sich in Schweigen. Buttet kam ins Visier der Hetzzeitung weil er alkoholisiert und wahrscheinlich im Liebeskummer nachts bei seiner Ex-Geliebten geklingelt hat. Andere Zeitungen tun es dem Blick gleich und schweigen ebenfalls. Einzig der Tagesanzeiger hat quasi unter vorgehaltener Hand darüber berichtet, den entsprechenden Artikel aber hinter einen Paywall versteckt. Er kann also nur von Abonnenten oder gegen Bezahlung online gelesen werden. Keine einzige Zeitung hat die Frage aufgeworfen ob Werner De Schepper angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe noch als Co-Chefredaktor der Schweizer Illustrierten tragbar ist. Bei Buttet wurde diese Frage von Blick jedoch umgehend gestellt.

Was ist da los mit der Schweizer Presse? Diese Ungleichbehandlung in der Medienberichterstattung ist schon sehr auffällig weil frappant. Es liegt wahrscheinlich daran, dass Werner De Schepper Journalist ist. Er ist Co-Chefredaktor der Schweizer Illustrierten, zuvor war er Chefredaktor beim Blick. Er war also verantwortlicher Chef für eine der grössten Hetzzeitungen der Schweiz.

Während Yannick Buttet in einer regelrechten Hetzkampagne unter dem Vorwand von Moral und Ethik vom Blick quasi zum Rücktritt gezwungen wurde, wird bei Werner De Schepper einfach weggeschaut. Dies obwohl ihm ähnliche Verfehlungen vorgeworfen werden. Hier wird deutlich wie verlogen die Medienberichterstattung in der Schweiz ist. Es wird mit zweierlei Mass gemessen, je nachdem gegen wen Vorwürfe erhoben werden. Auch der Tagesanzeiger hat seine Artikel über Yannick Buttet  nicht hinter einer Paywall versteckt, denn es sollten ja möglichst viele Menschen mitkriegen was Buttet vorgeworfen wird.

Ebenfalls interessant ist wie lethargisch die Öffentlichkeit diese ungleiche Medienberichterstattung hinnimmt. Die meisten Zeitungsleser hetzen also offenbar hauptsächlich gegen jene Leute, die ihnen von der Mainstreampresse häppchenweise zum Frass vorgeworfen werden. Wenn die Presse über jemanden nicht berichtet, hält sich die Kritik gegen diese Person hingegen in engen Grenzen. Selbst wenn es sich dabei um einen hochstehenden und bekannten Journalisten mit Führungsfunktion handelt. Das ist schon erstaunlich und in Hinblick auf den Zustand unserer Gesellschaft äusserst beängstigend.

Sex-Grüsel
Bei Weinstein war der Blick schnell mit dem Begriff Sex-Grüsel zur Stelle. Über den ehemaligen Blick-Chef, dem Ähnliches vorgeworfen wird, wird hingegen geschwiegen.

Mich bestärkt das in meiner Haltung, dass wir keine vom Staat subventionierte Presse und TV-Sender brauchen. Denn die Schweizer Medien berichten nicht fair, sie berichten einseitig und unausgewogen. Ich weigere mich deshalb strickt auch nur eine einzige Zeitung zu abonnieren. Auch die Artikel, die sich hinter einer Paywall verstecken schaue ich mir aus Prinzip nicht an. Deshalb beziehe ich mich in diesem Artikel auch explizit auf die Informationen, welche auf Persoenlich.com zu lesen sind. Ich will auch nicht, dass eine solch unfaire Berichterstattung mit Steuergeldern gefördert wird. Daher werde ich auch klar für die NoBillag-Initiative stimmen.

Semiten Antisemitismus vorzuwerfen ist absurd

Von Alexander Müller veröffentlicht am 11. Dezember 2017 | 626 mal gesehen

Die Anerkennung Jersusalems als Hauptstadt von Israel durch die USA wurde in der arabischen Welt heftig kritisiert. In wütenden Protesten wurde von Arabern Hass gegen Israel und Juden geäussert. Dies wiederum veranlasste im deutschsprachigen Raum viele Linke dazu, schwere Antisemitismus-Vorwürfe gegen die arabischen Demonstranten zu erheben. Doch ist hier die Antisemitismuskeule wirklich angebracht?

Juden sind nicht die einzigen Semiten, auch Araber sind Semiten. Die arabischen Demonstranten demonstrierten nicht gegen alle Semiten, zu denen sie ja selbst gehören. Sie demonstrierten einzig gegen Israel und gegen Juden. Somit kann ihnen mit Sicherheit kein Antisemitismus unterstellt werden. Es kann ihnen hingegen eine antiisraelische Gesinnung, Judenhass und allenfalls noch Antijudaismus unterstellt werden. Das ist aber alles kein Antisemitismus.

Es ist übrigens aus meiner Sicht auch falsch den historischen Nationalsozialisten Antisemitismus vorzuwerfen. Die Nationalsozialisten zelebrierten einen ausgeprägten Judenhass und einen Antijudaismus. Sie arbeiteten aber auf der anderen Seite mit Arabern also mit Semiten zusammen. Der Grossmufti von Jerusalem war als Palästinenser Semite und einer der engsten Verbündeten von Hitler. Somit ist der Antisemitismus-Vorwurf auch hier falsch.

Antijudaismus kann übrigens auch zahlreichen frühen christlichen Würdenträgern wie zum Beispiel dem Reformator Martin Luther unterstellt werden. Die frühen Christen warfen Juden die Misshandlung und Kreuzigung von Jesus Christus vor. Freilich waren nicht alle Juden für die Kreuzigung verantwortlich, so war Jesus selber ein Jude und seine ersten Anhänger waren auch Juden. Dennoch geht der Tod von Jesus gemäss der christlichen Bibel auf das Konto von Juden, konkret auf das Konto der Pharisäer.

Jesus kritisierte die Pharisäer heftig als Heuchler und untergrub damit ihre Machtposition. Das gab ihnen ein Motiv in beseitigen zu lassen. Die Pharisäer waren fundamentalistische Juden, die viel Wert auf traditionelle religiöse Rituale und Bräuche legten. Es gibt sie auch heute noch, doch sie werden nicht mehr Pharisäer genannt. Die Kritik von Jesus wird in der Bibel klar erwähnt.

Zitat aus der Bibel: „Ihr Pharisäer, ihr macht den Becher und die Schüssel aussen sauber, aber innen seid ihr voll von Gier und Schlechtigkeit. Ihr Unvernünftigen! Hat nicht der, der das Äussere gemacht hat, auch das Innere gemacht?“ (Lukas 11:39, 40)

In der Bibel werden auch jene genannt, die den Tod von Jesus Christus zu verantworten haben. So steht unter Matthäus Kp. 26, Vers. 59-66 und Kp. 27, Vers 1 folgendes:

„Kp. 26, 59 Die Hohenpriester aber und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsch Zeugnis gegen Jesus, auf dass sie ihn töteten, 60 und fanden keins. Und wiewohl viel falsche Zeugen herzutraten, fanden sie doch keins. Zuletzt traten herzu zwei falsche Zeugen 61 und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn bauen. (Johannes 2.19-21)  62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen? 63 Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes. 64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird’s geschehen, dass ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels. 65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört. 66 Was dünkt euch? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig!“

Kp. 27, 1 Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesus, dass sie ihn töteten. 2 Und banden ihn, führten ihn hin und überantworteten ihn dem Landpfleger Pontius Pilatus.

Auch heute gibt es in Israel noch Juden, die sich abschätzig über Jesus äussern. Hier ein Beispiel:

Antijudaismus und Judenhass haben viel mit Religion und Politik zu tun.

Im Grunde genommen verstehe ich die Palästinenser. Ich hätte auch ein Problem damit, wenn mein Land plötzlich von Fremden besetzt wird, die dann behaupten es sei ihr Land, weil es ihnen ihr Gott versprochen habe. Absurder geht es ja kaum noch!

Mythos JESUS

Von Alexander Müller veröffentlicht am 10. Dezember 2017 | 380 mal gesehen

Bald ist wieder Weihnacht. Doch viele Menschen von heute feiern etwas ohne noch zu wissen was. Grund genug, das Christentum einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das heutige Christentum beruht auf Legenden und beruht sowohl auf jüdisch-christlichen als auch auf heidnischen Einflüssen. Die zentrale Figur des Christentums ist Jesus Christus. Jesus Christus ist historisch betrachtet eine nebulöse Figur. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass es Jesus Christus gegeben hat. Es gibt historische Erzählungen, die darauf hinweisen, dass es eine historische Figur namens Jesus Christus gegeben hat. Was das aber für ein Mann war ist unklar. Sohn Gottes war zur Zeit als Jesus gelebt haben soll ein Titel für Mächtige. Späterere Generationen wussten das nicht mehr und interpretierten diesen Titel falsch.

Die Bibel ist ein Werk, das aus rachsüchtigen und vom Talionsprinzip geprägten jüdischen Schriften im Alten Testament und den christlichen Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes im Neuen Testament besteht. Der Kanon der Bibel, also was in der Bibel steht, wurde 325 n.Chr. im Konzil von Nicäa in der heutigen Türkei festgelegt. Dieses Konzil wurde von Kaiser Konstantin I. einberufen und sollte einen innerkirchlichen Zwist zwischen den verschiedenen christlichen Strömungen beenden.

Der folgende Film befasst sich mit Jesus, dem Konzil von Nicäa und dem Dogma der Trinitätslehre.

Meiner Meinung nach sollten die Leute ihr Hirn einschalten und die Dinge in dieser Welt kritisch hinterfragen anstatt einfach wie blinde Schafe irgendeiner Strömung zu folgen oder irgendeinem Glauben zu verfallen. Weiter glaube ich nicht, dass Menschen glücklich werden, wenn sie sinnentleert irgendwelche religiösen Feste feiern, deren Bedeutung sie nicht verstehen bzw. kennen.

Katholiken „verbessern“ Bibel

Von Alexander Müller veröffentlicht am 9. Dezember 2017 | 422 mal gesehen

Die neue katholische Bibelübersetzung wurde Geschlechtsneutral neu gestaltet. So wurden z.B. Adam und Mann durch MENSCH ersetzt. Damit machen die Katholiken deutlich, dass die Bibel ein Sammelwerk von menschlichen Schriften ist, die je nach Zeitgeist beliebig geändert werden. Somit ist nichts Göttliches daran. Es sind von Menschen erzählte unbelegte Geschichten und nichts weiter.

Adam und Eva
Adam und Eva sind jetzt MENSCHEN und nicht mehr MANN und FRAU.

Dasselbe trifft natürlich auch auf andere religiöse Werke z.B. von Juden und Muslimen zu. Das alte Testament besteht ja aus jüdischen Schriften und Mohammed hat viel von Juden und Christen abgekupfert als er seine Religion erfand. Doch stellt euch mal vor, was passieren würde wenn der Koran „Geschlechtsneutral“ angepasst würde. Mich würde es nicht erstaunen, wenn es zu einer weltweiten Intifada käme und die für die genderkonforme Übersetzung Verantwortlichen sich wie Salman Rushdie verstecken müssten. Das wird jedoch kaum geschehen, denn gläubigen Muslimen ist ihr Koran heilig. Die würden es nicht wagen ihren Koran Genderkonform zu ändern bzw. sich als Menschen anzumassen „Gottes Worte“ zu verbessern. Und eine orthodoxe Jüdin, die sich wie ein Mann kleidet habe ich auch noch nie gesehen. Aber heutigen Christen ist ja nichts mehr heilig und darum ist das Christentum am Arsch.

Wieso erklärten die Alliierten nur dem Deutschen Reich den Krieg?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. Oktober 2017 | 451 mal gesehen

Am 1. September 1939 marschierte die Wehrmacht in Polen ein. Am 3. September erklärten Frankreich und Grossbritannien dem Deutschen Reich den Krieg. Am 17. September marschierte die Rote Armee in Polen ein. Polen kapitulierte am 6. Oktober. Weshalb haben Frankreich und Grossbritannien nicht auch der Sowjetunion den Krieg erklärt?

Grossbritannien und Frankreich hatten für den Fall eines Angriffs einer europäischen Macht eine Garantie für die Unabhängigkeit Polens abgegeben. In einem geheimen Zusatzprotokoll war diese Garantie allerdings auf den Angriff des Deutschen Reiches beschränkt worden, sodass die sowjetische Besetzung keine Reaktion der Garantiemächte auslöste. Warum war das so?

Die Beschränkung im Zusatzprotokoll zeigt, dass der Einmarsch der Wehrmacht in Polen den Alliierten nur als Vorwand für eine Kriegserklärung an das Deutsche Reich diente. Wenn es den Alliierten wirklich um Polen gegangen wäre, dann hätten sie auch der Sowjetunion den Krieg erklären müssen. Das taten sie aber nachweislich nicht.

Hier noch weitere interessante Details:

Leider gehen die auf SRF, ORF, ARD und ZDF ausgestrahlten deutschsprachigen Dokumentarfilme über den zweiten Weltkrieg solch spannenden Fragen nicht nach. Die dort ausgestrahlten Dokumentarfilme geben hauptsächlich das einseitige und falsche Bild linker Journalisten wie Guido Knopp wieder. Eine Dokumentarserie namens „Böse Bauten“ unterstellt Gebäuden des NS-Regimes sogar inhärente Eigenschaften, was absolut absurd ist.