Muslim aus Neuenburg ruft zum Bombenterror auf

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Januar 2011 | 3.914 mal gesehen

Wie Nachrichtenseiten berichten, erschien auf der Webseite www.alwahir.net die folgenden Zeilen:

«Sattelt die Pferde (…) und vergesst nicht die heiligen Gürtel, die Gürtel der Respektablen, die Sprengstoffgürtel für die Leute, die Verrat begehen.»

Diese Worte kann man als Aufruf zum Mord auffassen. Sie stammen von Larbi Guesmi, der seit über 20 Jahren als politischer Flüchtling in Neuenburg lebt. Gelegentlich tritt er im westschweizer Fernsehen an Diskussionssendungen zum Thema Islam  auf und liest in der muslimischen Gemeinde von Neuenburg die Freitagsgebete. Da soll noch einer sagen, dass wir in der Schweiz keine Hassprediger hätten. 

Guesmi hat auch die Klage der Muslime gegen den Volksentscheid zur Minarettinitiative vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterstützt. Damit hat er es unserem Volk gedankt, dass er hier in der Schweiz Asyl erhalten hat.

In die Kritik geraten rechtfertigt sich Guesmi mit folgenden Worten:

«Ich bin kein Terrorist. Ich kann zu dem stehen, was ich geschrieben habe. Da ist nichts Schlechtes», sagte Guesmi. Dann spricht er über die politische Situation in seiner Heimat Tunesien. «Ich war für die Demokratie im Gefängnis. Das tunesische Regime zerstört unser Land und unsere Moscheen – und man soll nichts sagen?» Und weiter: «Die Schweiz hat eine Armee, um sich zu verteidigen. Und wir? Haben wir kein Recht, uns zu verteidigen?»

Mich würde interessieren von welchem Verrat er spricht. Hat ihm zufolge die tunesische Regierung Verrat begangen weil sie gegen radikale Muslime vorgeht? Wenn dem so ist wundert es mich nicht, dass der Mann Flüchtling ist. Schlimm nur, dass er ausgerechnet bei uns in der Schweiz Asyl erhalten hat und nun bei uns in TV-Sendungen zum Thema Islam auftreten darf. Aber auch das erstaunt nicht, die Schweiz gewährt ja sogar Guantanamo-Häftlingen Asyl!

Muslime wie Guesmi profitieren von der humanitären Tradition der Schweiz und erhalten in TV-Sendungen eine Plattform nach der anderen um ihre Gedanken zu verbreiten. Sie erhalten mehr Aufmerksamkeit als Schweizer. Es ist eine Schande. Meiner Meinung nach wäre Guesmi in Guantanamo besser aufgehoben als in der Schweiz.

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2 Gedanken zu „Muslim aus Neuenburg ruft zum Bombenterror auf“

  1. Immer wieder „lustig“ diese Aufrufe, komisch nur das er andere Anheuert, wieso mach er das nicht selber, wieso sprengt er sich selber nicht in die Luft? 🙂 …..es wartet ja sowieso das Paradies 🙂 Unverschämt sowas…natürlich die gesamte Aussage, nicht das wir uns falsch verstehen 🙂

  2. Naja, er selber ist ja in die Schweiz geflohen. Dieser Mann ist meiner Meinung nach von seiner Religion verblendet. Während wir uns für die Geheimnisse der Welt interessieren und uns mit wissenschaftlichen Methoden daran machen diese Geheimnisse zu erforschen, sind diese Leute voll und ganz ihrem rückständigen Glauben verfallen. Das Problem dabei ist, dass manche von ihnen sich berufen fühlen für ihren Glauben zu töten. Opfer sind meist jene Menschen, die diesen absurden Glauben belächeln.

    Da kann ich noch lange wie jene, die Mohammed-Karikaturen erstellt haben, auf die Untaten Mohammeds hinweisen und hinterfragen wieviel die Religion eines solchen Mannes wert ist. Es ist eine Sisyphusarbeit. Die haben ihren totalitären Glauben von kleinauf ins Gehirn gestanzt bekommen. Da kann ich nicht erwarten, dass sie ihn ablegen wenn ich ihnen etwas über Mohammed erzähle. Schliesslich sagen ihre Religionsgelehrten etwas Anderes. Und wer hat dann wohl Recht? Die eigenen Schriftgelehrten oder der islamophobe und ungläubige Spinner der irgend ein „komisches“ Problem mit dem Islam hat?

    Ich wäre ja schon froh, wenn die wenigstens beginnen würden ihre Religion kritisch zu hinterfragen und in Mohammed nicht nur diesen gütigen, unschuldigen, barmherzigen, grossherzigen und selbstlosen Mann zu sehen, der er nie war. Leider vertragen sie die Mohammed-Karikaturen ja bis heute nicht. Ohne Kritik ist eine Aufklärung im Islam, so wie es das im Christentum gegeben hat, aber undenkbar. Solange Muslime mit Islamkritikern umgehen wie mittelalterliche Kirchen mit Ketzern kommen wir nicht weiter.

    PS: Mein Motto lautet: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“ (Und wenns die Kaaba ist.)

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