Die Luftwaffe ist das Rückgrat der Landesverteidigung

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Oktober 2009 | 3.298 mal gesehen

patrouille suisseDie Verteidigung der Schweiz steht und fällt mit der Luftwaffe. Die Schweizer Luftwaffe hat den Auftrag den Luftraum zu überwachen und Bedrohungen sowie Angriffe abzuwehren.

Wie wir spätestens seit den Bombardierungen ziviler deutscher Städte im zweiten Weltkrieg wissen, hängen Sieg oder Niederlage davon ab wer die Lufthoheit über einem Land inne hat. Wenn die Angreifer die Lufthoheit innehaben, können sie eine auf regulären Truppen basierende Militärmaschinerie lahmlegen. Wenn ein Land die Lufthoheit verliert, kann es weder seine Energieversorgung, seine Infrastruktur, seine Industrie noch seine Zivilbevölkerung umfassend schützen.

Damit unsere Luftwaffe ihren Auftrag erfüllen kann, benötigt sie die besten für den Verteidigungskampf geeigneten Kampfflugzeuge der Welt. Wer hier spart, der spart am falschen Ort! Es käme ja wohl auch niemandem in den Sinn unsere Polizei mit 30 jährigen Autos auf Verbrecherjagd zu schicken.

Damit die Luftwaffe ihre Aufträge erfüllen kann, benötigt sie natürlich nicht nur Kampfflugzeuge. Auch Hubschrauber dürfen nicht fehlen. Neben Transporthubschraubern wie dem Superpuma sollte sie auch über Kampfhubschrauber verfügen. Diese könnten auch in Friedenszeiten zum Einsatz kommen. Zum Beispiel gegen illegale Einwanderer, den Schutz von Flughäfen, die Bekämpfung von Piraten oder den Geleitschutz bei Befreiungsaktionen von als Geiseln festgehaltenen Schweizern. Im Kampf können Kampfhubschrauber gegen feindliche Offensiven z.B. Panzerangriffe oder bei Gegenoffensiven eingesetzt werden. Sie sind auch in unwegsamen Gelände oder urbanen Gebieten einsetzbar.

Anbei der Kampfhubschrauber Tiger von EADS (deutsch-französische Produktion)

Der Tiger wird von den Franzosen in Afghanistan eingesetzt.

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