Wafa Sultan über den Islam

Von Alexander Müller veröffentlicht am 18. Oktober 2009 | 4.485 mal gesehen

In der folgenden Aufzeichnung äussert sich die gebildete Ex-Muslima Dr. Wafa Sultan über den Islam. Sie sagt dabei Dinge, welche zu denken geben sollten!

Anmerkung: Wafa Sultan erwähnt Asma Bint Marwan. Sie war eine Frau, die erzürnt darüber war, dass Mohammed den bereits betagten Abu Afak umbringen liess weil dieser Anekdoten und Gedichte über ihn verfasste. Nachdem sie respektlose Worte über Mohammed geäussert haben soll, wurde auch sie mit dem Tod bestraft. Auch der Iraner Ali Dashti erwähnte diesen Fall in seinem Buch 23 Jahre, die Karriere des Propheten Muhammad. (Seite 161 Politische Morde)

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2 Gedanken zu „Wafa Sultan über den Islam“

  1. Was sagen die für alle Muslime verbindlichen Schriften, also Koran, Sunna und Scharia, über Mohammed aus? Was sagen uns die Hadithsammlungen? Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte, wie sie in den Hadithen überliefert werden, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? „Es gibt (wie zu erwarten) kein Hadith, das zum Geiste des Korans im Widerspruch stünde; jedes setzt dessen Tendenz nur fort“ (Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“; S. 254).

    Betrachten wir also sachlich und vorurteilsfrei einige der bekannten Überlieferungen!

    1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
    Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
    Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
    Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.

    2.) Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr 4390:
    Berichtet von Atiyyah al Qurazi:
    “Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten“.
    Dies vollzog sich unter der Verantwortung und Leitung Mohammeds. Das Auswahlkriterium für die Ermordung dieser Frauen waren ihre Schamhaare.

    3.) „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“ (Ibn Ishaq: „Das Leben des Propheten“).

    4.) Ali Dashti, der seine theologische Ausbildung zum islamischen Gelehrten in Karbala und Najaf erhielt, schreibt in seiner Mohammedbiographie „23 Jahre“: „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: `Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?` Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft“.

    Die eigenen Überlieferungen des Islam erweisen zweifelsfrei, dass der Gesandte Allahs weniger ein Prophet im jüdisch-christlichen Verständnis, als vielmehr eindeutig, nach westlichen Maßstäben, ein gemeiner Auftragsmörder und Verbrecher war.
    Attentate, Morde, Grausamkeiten und Folter müssen bei einer Gesamtbeurteilung des moralischen Charakters Mohammeds und seines Prophetentums nach allgemein menschlichen Maßstäben berücksichtigt werden. Dabei „kann nicht übersehen werden, dass die Quelle für das schmerzliche Merkmal im Islam (das Blutvergießen) im Laufe seiner ganzen Geschichte in den Massakern des Propheten an seinen Gegnern zu suchen ist, sowie in der Theorie des Korans, dass ausgiebiges Blutvergießen das Merkmal eines wahren Propheten in einer bestimmten Phase seiner Laufbahn sei“ (Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 473).

  2. Ein Blick auf die Art und Weise wie der Gesandte Allahs mit der Menschenwürde umgegangen ist
    und wie er sie „geschützt“ hat, ist sehr hilfreich für das Verstehen islamischen Geistes.

    Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4348:
    Berichtet von Abdullah Ibn Abbas: Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam, war mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: `Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der dieses getan hat, aufzustehen`. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: `Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb`. Daraufhin sagte der Apostel: `Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen`.
    Ein Kommentar von Ali Sina lautet: „Ich wage zu behaupten, dass jeder, der dies liest und nicht angeekelt davon ist, noch einen weiten Weg vor sich hat, ein Mensch zu werden.“

    Angesprochen auf dieses Hadith, werden die Muslime und ihre Apologeten sicher alle Lügenregister ziehen, um nachzuweisen, dass diese Aussagen nicht stimmen. Aber es gibt allzu viele solcher Berichte, so dass dies nicht gelingen wird.

    Hier noch ein weiteres Beispiel vom Umgang Mohammeds mit der Würde des Menschen:
    „Umm Qirfa war eine weitere Frau, die sich dem Propheten widersetzte. Sie wurde auf Befehl von Zaid gefangen genommen. Die Anhänger der neuen Religion banden ihre Beine an zwei Kamele und zwangen diese, in entgegen gesetzte Richtungen zu laufen, bis Umm Qirfas Körper auseinander gerissen wurde. Der Prophet pries Zaid für diesen seinen Beitrag zum Glauben“ (Sirat rasul Allah, p. 665; zitiert nach Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“ S. 188).

    Wie muss eigentlich ein Glaube aussehen, für den dieses Verbrechen ein guter Beitrag war? Jedenfalls nicht so, wie uns das viele Muslime in bewusster Fälschung, nach dem Motto „Islam ist Friede“, vorzugaukeln suchen und viele Apologeten in ihrer geistigen Beschränktheit nachplappern.

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