Islamischer Kleriker erlässt Fatwa für Massenvergewaltigungen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 3. Januar 2013 | 7.189 mal gesehen

Der islamische Kleriker Muhammed al-Arifi will mit einer Fatwa den sexuellen Notstand islamischer Glaubenskrieger im syrischen Bürgerkrieg lindern. Seine Fatwa erlaubt ihnen sogenannte „Geschlechtsverkehrs-Kurzehen“ mit Syrierinnen. Bedingung ist jedoch, dass die Mädchen und Frauen mindestens vierzehn Jahre alt und unverheiratet oder verwitwet sind. Diese Zwangsehen sind nichts anderes als unter dem Deckmantel einer Ehe verdeckte Massenvergewaltigungen!

Damit möglichst viele Islam-Fighter, die Chance erhalten ein Mädchen oder eine Frau zu „vergewaltigen“,  sollen diese Ehen lediglich wenige Stunden dauern. Nach beendigter Kurzehe sollen die Frauen dann an den nächsten Islam-Figher „zwangsverheiratet“ werden.  Der um den sexuellen Notstand der Gotteskrieger besorgte Kleriker Al-Arifi will mithilfe dieser Kurzehen die Kampfbereitschaft seiner Schützlinge erhöhen und so den Sieg gegen das Assad-Regime herbeiführen.

Laut einer Medienmitteilung des IZRS (Islamischer Zentralrat Schweiz) verhängte das Bundesamt für Migration im Dezember 2012 eine Einreisesperre gegen den Kleriker Muhammad al-Arifi. Der IZRS hatte ihn als Redner zu einer Propagandaveranstaltung eingeladen. Grund für die Einreisesperre waren antisemitische und frauenfeindliche Äusserungen.

Der Islamische Zentralrat Schweiz verteidigt Muhammad al-Arifi in einer Stellungnahme.

IZRS_Al-ARIFI

Die Schweizer Massenmedien ingorieren den Vorfall und berichten nicht darüber.

Nachtrag vom 6.1.2013:

Al-Arifi bestreitet eine entsprechende Fatwa erlassen zu haben. Im folgenden Video spricht er von unter seinem Namen eröffneten Twitterkonten und in seinem Namen verbreiteten Nachrichten, die nicht von ihm sind. Von einem dieser Fake-Twitterkonten soll ihm die Aussage untergeschoben worden sein, dass er es okay finde eine syrische Flüchtige für einige Stunden zu heiraten um mit ihr Sex zu haben und sich anschliessend zu scheiden. Danach sei dies von einigen Sendern aufgenommen worden. (Sinngemässe arabische Übersetzung von mir bekannter Person)

Die Geschichte mit der Fatwa wurde ursprünglich von nahöstlichen Nachrichtenseiten PressTV, tayyar.org und dem libanesischen TV-Sender Al-Jadeed (Youtubevideo) verbreitet. Im Moment ist es unklar ob Al-Arifi die ihm zur Last gelegte Fatwa erlassen hat oder nicht. Klar ist, dass er es bestreitet. Tatsache ist jedoch, dass Al-Arifi bereits in der Vergangenheit zweifelhafte Aussagen gemacht hat. Im folgenden Video spricht er über das Schlagen von Frauen: