Das Zölibat ist eine Gotteslästerung

Von Alexander Müller veröffentlicht am 28. August 2011 | 2.617 mal gesehen

Heute sagte Abt Martin Werlen in der Tagesschau, dass Menschenverachtung eine Gotteslästerung ist. Dieser Aussage zufolge muss die katholische Kirche eine gotteslästerliche Vereinigung sein.

Wie ich darauf komme? Jeder von uns weiss wie menschenverachtend die katholische Kirche in früheren Zeiten mit Menschen umgegangen ist. Gut, die katholische Kirche hat sich diese Gräueltaten inzwischen selbst vergeben. Doch auch heute noch handelt die katholische  Kirche menschen-verachtend. Indem sie zum Beispiel Frauen diskriminiert und sich gegen die Abgabe von Präservativen ausspricht.

Ebenfalls menschenverachtend ist das Zölibat, denn es nimmt keine Rücksicht auf fundamentalste Bedürfnisse eines Menschen. Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, welches laut Bibel nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde. (1. Buch Mose, Kapitel 1, Vers 27). Sexuelle Wesen haben sexuelle Bedürfnisse. Dennoch verlangt die katholische Kirche von Priestern das Gelübde zölibatär zu leben. Ein zölibatäres Leben ist ein Leben ohne Ehe in sexueller Enthaltsamkeit. So etwas von einem Menschen zu verlangen ist menschenverachtend. Denn es widerspricht den natürlichen sexuellen Bedürfnissen eines Menschen. Einem Menschen diese Grundbedürfnisse zu verweigern ist eine Menschenrechtsverletzung. Dies ist selbst dann der Fall, wenn durch Gehirnwäsche geläuterte Gläubige freiwillig ein solches Gelübde abgeben. Denn dass sich auch Priester, die dieses Gelübde freiwillig abgegeben haben, schwer damit tun, weiss man inzwischen. Einige Priester haben im Geheimen Geschlechtsverkehr mit einer Frau und andere vergreifen sich an kleinen Kindern und Messdienern (Hintergrundinfo).