Zivilcourage

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. Februar 2011 | 4.520 mal gesehen

Räuber versuchen am helllichten Tag mit Gewalt in einen Juwelierladen einzudringen. Kaum einen der anwesenden Passanten kümmert es. Bis auf eine, die Oma mit der roten Jacke. Mutig stürmt die rüstige Rentnerin auf die Verbrecher los und schlägt diese mit ihrer Handtasche in die Flucht. Ein Gangster fällt auf der Flucht um und kann von weiteren Passanten, die endlich einschreiten, festgehalten und der Polizei übergeben werden. So geschehen in Northampton, England.

Genau so sollte man auch mit den linksextremen Chaoten, Charakterlumpen und Kleinkriminellen umgehen, die am 1. Mai Autos anzünden, Läden plündern und dabei horrende Sachschäden anrichten. Man sollte sie ergreifen, festhalten und der Polizei übergeben. Im TV distanzieren sich die Sozis gerne von den Linksextremen, die in ihren Reihen mitlaufen und mitdemonstrieren. Am kommenden 1. Mai könnten sie zeigen, dass sie mit den Linksextremen nichts am Hut haben. Sie müssten nur hingegen und jeden vermummten Wandalen sofort ergreifen und der Polizei übergeben. So einfach wäre das. Das geht natürlich nur, wenn die Mehrheit der 1. Mai-Teilnehmer keine Linksextremen sind und tatsächlich gegen Gewalt, Plünderungen und Zerstörung sind. Wenn die Mehrheit jedoch Linksextreme  und linke Mitläufer und Sympathisanten sind, dann geht das  natürlich nicht. 😉

Also liebe Sozis, jetzt könnt ihr beweisen ob ihr euch wirklich von diesem Dreckspack distanziert und eure Worte mehr als leere Worthülsen sind. Wenn ihr solche Leute wie auf dem folgenden Bild in euren Reihen seht, dann läuft nicht einfach mit, sondern ergreift oder umzingelt sie und übergebt sie der Polizei! Wer so herumläuft verstösst gegen kantonale Vermummungsverbote.

Schwarzer Block

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4 Gedanken zu „Zivilcourage“

  1. Gerade in der Stadt Zürich hätten die Linken ein Heimspiel, schliesslich ist Polizeischef Läupi auch ein Linker. Aber eben, auch der würde oft gerne mitdemonstrieren, wie er einst nach einer Abstimmungsdemo sagte. Der Wille etwas gegen diese gewalttätigen Verrückten zu unternehmen muss natürlich schon da sein. Lippenbekenntnisse und Lügen reichen nicht. Ich habe den Eindruck, dass die gemässigten Linken insgeheim mit dem linksextremen Schwarzen Block sympathisieren und ihn bewusst gewähren lassen. Sie rechtfertigen sich dann mit Worten wie „Verhältnismässigkeit“, „Deeskalation“ und „Toleranz“ und machmal auch mit dem Budget. Dabei haben sie ja soviele Blitzkästen und Politessen, dass es eigentlich keine Budgetfrage sein könnte. Abgesehen davon, könnte man verhaftete Chaoten für die angerichteten Schäden und die Kosten des Polizeieinsatzes zur Kasse bitten.

  2. Ein zu Hilfe eilen kann auch noch viel mehr auslösen für den Helfer. Mir zB. hat das Eingreifen bzw. die Polizei verständigen wegen massivsten und übelsten Beschimpfungen durch Kriminelle gegen eine junge Frau, bis heute 125000Fr. Kosten verursacht und nach 25 Jahren in gleicher Firma den Arbeitsplatz gekostet. Es muss aufgrund des Arbeitsplatzverlustes mit Kosten gegen 550000Fr. gerechnet werden. Von übelster Drohung gegen mich seitens eines beteiligten Straftäters ganz zu schweigen. Zivilcouragirte Hilfe zu leisten, sei es selber einzugreifen, oder nur die Polizei verständigen, kann sehr teuer und und die Lebensqulität (Arbeitsplatzverlust/Drohung) vermindernd werden. Man sollte also stets Abwägen wann einzugreifen oder die Polizei zu verständigen ist. Dies hier kann mit Dokumenten vollumfänglich belegt werden.

  3. Boris Kerzenmacher, ich kenne Ihren Fall nicht und kann deshalb auch nicht darauf eingehen.

    Grundsätzlich ist Zivilcourage erst einmal etwas Positives. Um sich selbst zu schützen ist es empfehlenswert, wenn man soweit möglich, erst andere Passanten um Hilfe bittet ebenfalls einzuschreiten und dann gemeinsam gegen die Unruhestifter und Schläger vorgeht.

    Wer einfach feige wegschaut, trägt dazu bei, dass Unruhestifter schalten und walten können wie sie wollen. Er sollte sich die Frage stellen ob er es gerne hätte, wenn andere einfach feige wegschauen, wenn er einmal das Opfer von ihrgendwelchen Unruhestiftern ist.

    Wer wünscht, dass man ihm hilft, wenn er angegriffen wird, der sollte anderen, die in Not sind ebenfalls helfen. Dabei muss man keineswegs den Helden spielen sondern einfach das tun, was man kann. Und sei es nur die Polizei anrufen oder erste Hilfe leisten. Das ist eine Frage von Anstand, Ethik und Moral.

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