Veganer sind Menschen, die den Konsum von Fleisch und tierischen Produkten wie z.B. Milchprodukten, Käse und Eier ablehnen. Auch die Nutzung tierischer Produkte z.B. für die Kleidung wird vermieden. Als Motivation für eine vegane Lebensweise werden ethische, religiöse, philosophische, tierschützerische und gesundheitliche Gründe angegeben. Wer aus freien Stücken so leben will, der soll das tun. Problematisch wird es dann, wenn Kinder und Haustiere gezwungen werden vegan zu leben.
Einige Veganer meinen, sie müssten ihre Haustiere vegan ernähren. Dies natürlich zwangsweise. Wie das folgende Bild zeigt, kann das ernsthafte Konsequenzen haben und sogar zum Tod der betroffenen Haustiere führen.
Das vegane Ernähren von Tieren unter Zwang ist natürlich eine reine Tierquälerei. Auch wenn es einige Veganer möglicherweise nicht wahrhaben wollen, diese Welt existiert nicht nur aus Pflanzenfressern, es ist sogar so, dass es Fleischfresser braucht. Auch Fleischfresser haben ihre Daseinsberechtigung. Wer etwas von der Natur versteht, der weiss das. Aasfresser z.B. verhindern durch ihre Tätigkeit das Ausbreiten von Seuchen durch verwesende Kadaver. Andere Fleischfresser halten Pflanzenfresser in Schach damit diese nicht die ganze Flora kahlfressen. Wieder andere Fleischfresser fressen andere Fleischfresser usw. Der folgende Film zeigt wie ein Fleischfresser im Meer ein Kadaver verwertet.
Wer vegan leben will und die Gesellschaft von Fleischfressern meiden möchte, der sollte keine fleischfressenden Tiere und Pflanzen halten!
Verantwortliche Behörden sollten zudem unverzüglich reagieren und das Gespräch mit den Eltern suchen, wenn sie feststellen, dass Kinder von Veganern Mangelerscheinungen zeigen.
Ich halte weder etwas von einer vegetarischen noch von einer veganen Lebensweise. Meiner Meinung nach, wäre jedoch eine nachhaltigere Fleischproduktion sinnvoll. Es gibt Verbesserungspotential im Umgang mit Nutztieren.
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Ja, es ist Unsinn, wenn Veganer karnivore Tiere halten und ihre Kinder mangelernähren, und das gehört natürlich verboten. Ein Argument gegen vegetarische oder vegane Menüs ist es aber nicht, weil es auch Eltern gibt, die ihre Kinder mit Fleisch mangelernähren. Dazu kommt noch, dass jedes Jahr zahlreiche Menschen an den Folgen von Antibiotikaresistenzen sterben müssen, die von der Nutztierindustrie verursacht werden.
Uns kann es auch völlig egal sein, wie sich Karnivoren in der Wildnis ernähren, das tut nichts zur Sache. Die einzige Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Wie können wir uns gesund ernähren und es gleichzeitig vermeiden, die Freiheit anderer unnötig einzuschränken?
Heute können wir uns gesund vermehrt pflanzlich ernähren, und immer mehr Leute treffen diesen Entscheid. Weitere rationale und auch liberale Argumente dazu gibt’s auf Nachhaltige Ernährung 2020
So schlecht können die industriell gefertigte Nahrung und Fleisch nicht sein, sonst würden wir wohl nicht so lange leben. Viele Krankenheiten haben auch schlicht und einfach mit Bewegungsmangel, Raubbau am eigenen Körper, Drogenkonsum, Erbfaktoren usw. zu tun. Ich halte eine ausgewogene und vielseitige Ernährung für das Beste. Der Mensch ist eben doch nicht nur das, was er isst. Wer trainiert, bekommt Muskeln und/oder eine bessere Kondition (je nachdem wie er trainiert und was er isst), wer nicht trainiert vergrössert mit den konsumierten Überschüssen seine Fettreserven. Neben einer vielseitigen Ernährung ist eben auch die Bewegung wichtig.
In der Natur haben jene Geschöpfe, die sich vielseitig ernähren können, bessere Überlebenschancen als jene, die sich auf wenige ganz bestimmte Nahrungsmittel spezialisiert haben. Die Flexiblen und Vielseitigen können sich auch geographisch leichter ausbreiten als die Spezialisten. Letztere müssen nämlich in der Regel dort bleiben, wo sich ihre Nahrung befindet. Was hätten die Sammler in kalten Regionen im Winter wohl ohne die Jäger gemacht? In einer Jahreszeit ohne Beeren wären die wohl allesamt verhungert oder ohne Felle erfroren. Es gab ja immerhin Menschen, die Mammuts gejagt haben und letztere lebten in kälteren Regionen.