Verschärfung des EU-Waffenrechts ist politischer Schwachsinn

Von Alexander Müller veröffentlicht am 11. Juni 2016 | 4.365 mal gesehen

Linke Politiker in Europa nutzen die Terroranschläge in Paris um das Waffenrecht in der EU zu verschärfen. Es geht ihnen jedoch nicht um mehr Sicherheit sondern um die Durchsetzung ihrer Ideologie. Auch die Schweiz ist abgesehen von einer Sonderregelung für die persönliche Armeewaffe von der Verschärfung des EU-Waffenrechts betroffen. Sie muss als Schengen-Mitgliedsstaat das EU-Waffenrecht übernehmen oder das Schengen-Assoziierungsabkommen kündigen. Letzteres sollte ernsthaft erwogen werden. Wir Schweizer sollten nicht jeden Schwachsinn mittragen den linksideologische, populistische und naive EU-Politiker beschliessen.

Die Verschärfung des EU-Waffenrechts ist ein nutzloser Schwachsinn. Europa wird durch strengere Gesetze nicht sicherer. Die Bürger, die sich an die Gesetze halten, sind bereits heute keine Gefahr. Leute, die sich nicht an Gesetze halten, lassen sich wiederum durch strengere Gesetze nicht beeindrucken. Somit bringt die ganze Übung nichts.

Die Terroranschläge in Paris waren bereits gesetzlich nicht erlaubt. Darüber hinaus besassen die Terroristen illegal Waffen und Sprengstoff, welchen sie selber hergestellt hatten. Die Waffen hatten sie sich illegal beschafft und ins Land geschmuggelt. Das illegale Beschaffen und Schmuggeln von Waffen ist ebenfalls bereits heute gesetzlich verboten. Sie haben es trotzdem gemacht und damit bewiesen, dass strengere Gesetze kein Garant für mehr Sicherheit sind.

Menschen, die bereit sind andere unter Einsatz des eigenen Lebens zu töten, lassen sich nicht durch strengere Gesetze davon abhalten. Wer meint er müsse aus religiösen Gründen weltliche Gesetze brechen, der wird dies tun, auch wenn er dafür ans Kreuz genagelt wird. Deshalb bringen auch diese linkspopulistischen Gesetzesverschärfungen nichts. Dahinter steckt reine politische Gutmenschen-Ideologie, deren Anhänger von einer Welt ohne Waffen träumen.

Benjamin Franklin hat einmal gesagt: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.» Er hat recht. Leider kapieren das die ideologisch verdorbenen Linkspopulisten und Gutmenschen aufgrund ihrer naiven Einfalt nicht.

Unmittelbar nach der Reichtskristallnacht im November 1938 erliessen die NationalSOZIALISTEN eine Verordnung, die Juden jeglichen Waffenbesitz untersagte!
Unmittelbar nach der Reichskristallnacht im November 1938 erliessen die NationalSOZIALISTEN eine Verordnung, die Juden jeglichen Waffenbesitz untersagte!

Der schleichende Zerfall unserer Freiheitsrechte wird damit fortgesetzt. Wir müssen im Gesinnungsrechtsstaat Schweiz bereits aufpassen was wir auf Twitter und Facebook schreiben, wenn wir nicht verhaftet und in die Mühlen der Justiz gezogen werden wollen. Mithilfe von Mobiltelefonen, GPS usw. können die Behörden unsere Bewegungsprofile überwachen. Sie können Telefone abhören, Emails und die elektronische Kommunikation mitlesen auf unsere Daten zugreifen und vieles mehr. Jetzt streben sie die Entwaffnung der gesetzestreuen Bürger an, damit diese zu wehrlosen Sklaven einer von Linkspopulisten regierten Gutmenschen-Diktatur werden. Die Kriminellen und jene, die sich freiwillig vom Rechtsstaat lossagen, werden diese Gesetze jedoch nicht davon abhalten, sich weiterhin zu bewaffnen.

Es ist bereits möglich mit 3D-Druckern Waffen herzustellen. Auch automatische Feuerwaffen können so hergestellt werden. So kann jeder eine eigene Waffe herstellen, die nicht registriert ist. Damit kann er die lächerlichen und völlig inakzeptablen von oben herab verordneten Gesetze umgehen. Freiheitsliebende Menschen sollten dies zu tun, denn jetzt ist das Mass voll.

Ich teile die Auffassung von Cody Wilson, freie und mündige Bürger habe das Recht Waffen zu besitzen. Das ist ein fundamentales Menschenrecht.