Gilt die Versammlungsfreiheit nur für Linke?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 7. November 2016 | 1.086 mal gesehen

Die Schweizer Presse berichtete in den letzten Wochen vermehrt über ein Rockkonzert und Versammlungen einer kleinen Schweizer Partei. Dies obwohl die Veranstaltungen friedlich verlaufen sind.

Was ist daran eigentlich so spannend?

Hat die Schweizer Presse ein Problem damit, dass es sich um Veranstaltungen handelt, die für einmal nicht von Linken organisiert wurden? Ich sehe das Problem nicht, denn die Schweiz ist ein demokratisches Land und die Versammlungsfreiheit gehört wie die Meinungsäusserungsfreiheit zu den grundlegenden Rechten unserer Demokratie. Wenn uns diese Rechte genommen werden, dann ist die Schweiz keine echte Demokratie mehr.

Ich wünschte mir, die Schweizer Presse würde nicht dauernd so einseitig berichten. Es gibt nicht nur linksgrüne Zeitungsleser in der Schweiz! Die Stadt Bern finanziert Linksextremen auf Kosten der Steuerzahler die Reithalle. Die Stadt Zürich lässt Linksextreme illegal Häuser besetzen und ungeschoren davon kommen. Wollen wir uns da wirklich ernsthaft über ein friedliches Rockkonzert und friedliche Parteiversammlungen auf dem Land empören? Das ist doch einfach nur noch lächerlich.

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2 Gedanken zu „Gilt die Versammlungsfreiheit nur für Linke?“

  1. Grüezi Herr Müller. Sie mutzich kein Sorg mack; auch Sie könn vom Versammlungsfreiheit profitieren – organisieren Sie eine Versammlung; Sie können Eintritt verlangen, und wenn Sie Glück haben verdienen Sie dabei – stellen Sie sich vor: das ist bei uns erlaubt. Ich glaube, Ihnen fehlt einfach der Mut, es zu machen; Sie schreiben Sich jahrelang Ihren Frust von der Seele und schaffen es nicht, sich zu befreien. Do it !! Go for it, babe !!

  2. Hallo Thomas Meier, du bist ein Schwätzer. Dieser Artikel ist eine Reaktion auf die künstlich geschürte mediale Empörung in der linken Schweizer Presse anlässlich eines Rockkonzerts von Rechten in Unterwasser. Die linken Schweizer Journis haben deswegen wochenlang berichtet und versucht einen Skandal daraus zu machen. Linke Journalisten und Politaktivisten haben kräftig Stimmung gegen die Veranstalter gemacht und damit die Behörden unter Druck gesetzt. Die linksgerichtete jüdische Organisation namens „GRA-Stiftung“ kündigte gar an eine Strafanzeige einzureichen. Dabei gab es anders als bei den vielen staatlich finanzierten linken „Kultur“-Veranstaltungen weder Krawalle noch Sachbeschädigungen. Angesichts dieses Wahnsinn in der Schweizer Medienlandschaft habe ich das Recht dies hier auf meinem Blog zu hinterfragen. Wenn es dir nicht passt, kannst du ja die NZZ, den Tagi oder die WOZ lesen. Die schreiben wohl eher nach deinem Geschmack.

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