FCB-Skandal: Aleksandar Dragovic schlägt Ueli Maurer

Von Alexander Müller veröffentlicht am 18. Mai 2012 | 8.338 mal gesehen

Nach dem Cupfinal zeichnete Bundesrat Ueli Maurer die siegreichen FCB-Spieler mit Medaillen aus. Dabei wurde er von FCB-Spieler Aleksandar Dragovic  mehrmals feige von hinten mit Schlägen traktiert. Der folgende Film zeigt die Demütigung von Maurer:

Das Verhalten von Aleksandar Dragovic  ist feige, hinterlistig, respektlos und armselig. Zuerst von hinten zuschlagen, dann den Unschuldigen spielen und sich hinter dem Rücken von Maurer über diesen lustig machen. Das ist sowas von niederträchtig und feige. Ich frage mich, was in seinem Kopf vorgegangen ist, als er sich so respektlos gegenüber einem der höchsten Repräsentanten der Schweiz verhielt. Meiner Meinung nach ist Dragovic ein 21 jähriger Kindskopf, dem der Ruhm in den Kopf gestiegen ist. Ich hoffe, dass er sich für sein rücksichtsloses Verhalten verantworten muss. Sowas darf nicht einfach so hingenommen werden. Eine Entschuldigung reicht nicht! Dragovic muss endlich einmal erwachsen werden und merken, wann er Grenzen überschreitet.

Aleksandar Dragovic (siehe Bild) meint wohl, dass er sich alles erlauben kann. Wahrscheinlich ist ihm die Medienaufmerksamkeit und das gute Salär in den Kopf gestiegen. Einer der sich so verhält ist eine Schande für den Fussball. Er ist weder ein gutes Vorbild für den Nachwuchs noch ein gutes Aushängeschild für den FCB. Bei solchen Spielern muss man sich nicht wundern, wenn im Publikum Hooligans sitzen.

Sepp Blatter

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Juni 2011 | 3.318 mal gesehen

FIFA Präsident Sepp BlatterDer Schweizer Sepp Blatter wurde heute für eine weitere vierjährige Amtszeit als FIFA-Präsident bestätigt. Dies trotz wochenlanger negativer Medien-berichterstattung, die  rechtzeitig zur Wahl aufflammte. Es ist sonnenklar, dass ein mächtiger Mann wie Blatter viele Feinde und Neider hat. Dass die Engländer auf Blatter nicht gut zu sprechen sind, liegt an der verheerenden Niederlage, die sie bei ihrer Kandidatur für die WM2018 erlitten haben.

Mir gefällt Blatter. 2007 bin ich ihm einmal in einem Restaurant unweit des FIFA-Hauptsitzes begegnet. Geblieben ist mir, dass er mich freundlich gegrüsst hat, obwohl wir uns persönlich gar nicht kannten. Seine freundliche Art macht ihn sympathisch. Er ist ein Schweizer, der sich auf der internationalen Bühne besser behaupten kann als unser Bundesrat. Einer, der auch heftigem Gegenwind zu trotzen vermag und listig und intelligent zu taktieren weiss. Dass die FIFA dem Ansehen der Schweiz schadet, wie jüngst ein SVP-Politiker aus St. Gallen behauptet hat, glaube ich nicht. Wir leben in einer korrupten Welt, die nicht besser ist als die Schweiz. Im wahren Leben machen nicht die Musterschüler das Rennen, sondern Leute wie Sepp Blatter. Das passt zum Fussball, einem Sport für Leute mit Kampfgeist, Ausdauer und taktischen Fähigkeiten.

Das Bild, welches von den Medien zurzeit über Blatter und die FIFA verbreitet wird, ist  zu negativ. Mir scheint als ob die Medien versuchen auf Kosten der FIFA und von Blatter Kasse zu machen. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sie sowas tun. Denn  was wären die Medien ohne Skandalisierung?