Der goldene Fallschirm für Freysinger ist eine Schweinerei

Von Alexander Müller veröffentlicht am 21. März 2017 | 288 mal gesehen

Oskar Freysinger ist politisch gescheitert, kann sich aber dennoch glücklich schätzen. Für seine vierjährige Amtsdauer erhält er trotz mässigem Leistungsausweis lebenslänglich eine jährliche Rente von 80’000 Franken. 

Es ist erschreckend, wie sorglos Politiker und Behörden mit Steuergeldern umgehen. Was die tun, könnte man Veruntreuung nennen! Viele Schweizer werden nie soviel Rente wie Oskar Freysinger erhalten. Dies obwohl sie härter und wesentlich länger für ihre Rente arbeiten müssen als er.

Goldener Fallschirm für gescheiterten Politiker

Der SVP-nahe Bund der Steuerzahler schweigt zur Sache und macht sich damit unglaubwürdig.

4.6/5 - (11 votes)

2 Gedanken zu „Der goldene Fallschirm für Freysinger ist eine Schweinerei“

  1. Die ebenfalls nach vier Jahren abgewählte St. Galler Regierungsrätin und beinahe Bundesrätin erhielt eine lebenslängliche Jahresrente von Fr. 70’000.00!

  2. Ja, der bescheuerte Steuerwüsten-Kanton St. Gallen ist ein negatives Kapitel für sich. Beat Tinner (FDP), der Gemeindekönig von Wartau, kassiert für einen 80% Job rund 178’000 Franken. Das in einer Gemeinde, die im Steuerausgleich ist und einen Steuerfuss von 160 hat. Eine absolute Katastrophe ist das, er verdient fast soviel wie ein Zürcher Stadtrat und das in einem hochverschuldeten Kaff mit rund 5000 Einwohnern!!!! Offenbar kriegt er auch noch 10’000 Franken Spesen fürs Auto, obwohl er 5 Minuten vom Rathaus entfernt wohnt. Wer den wählt, der ist einfach bescheuert und deshalb suche ich jetzt eine Bleibe im Fürstentum Liechtenstein oder in Maienfeld aber sicher nicht in meiner Heimatgemeinde Wartau. So kann ich mir ein paar tausend Franken Steuern sparen. Maienfeld hat einen Steuerfuss von 77 und der Kanton Graubünden hat ebenfalls einen besseren Steuerfuss als der Kanton St. Gallen, was ja angesichts der miesen Politik in St. Gallen nicht sonderlich erstaunlich ist. Info über die miesen Zustände im Kanton St. Gallen

    Was mich am meisten ärgert ist, dass er mit seinen sündhaft teuren Betonklötzen das schöne Dorf verunstaltet und sich die Gemeinde weiter verschuldet. Da wollen sie das schöne Schulhaus Feld abreisen und für ein paar Millionen mit einem wüsten Klotz ersetzen. Eine riesen Dummheit ist das. Ich bin dort in die Schule gegangen, das Schulhaus ist in Ordnung. Die würden den Kindern lieber neue Computer kaufen, da hätten die mehr Freude dran und es würde wesentlich weniger kosten. Aber die checken es nicht, auch nicht, nachdem sie Hingis vertrieben haben. Die wäre ja blöd gewesen, wenn sie in der Steuerhölle Wartau geblieben wäre.

    In Zürich können sie besser mit Geld umgehen als im Kanton St. Gallen. Deshalb ist der Kanton St. Gallen eine Steuerwüste. Die St. Galler Bauern würden besser mal schauen wie es die Liechtensteiner Bauern, die Zuger Bauern, die Schwyzer Bauern und die Zürcher gemacht haben, denn die waren schlauer und haben eine intelligentere Politik gemacht. Sogar von den Bündnern und Appenzellern könnten sie in St. Gallen noch lernen. Aber sie haben sich, was Steuern angeht, leider wohl eher die Österreicher zum Vorbild genommen.

Kommentare sind geschlossen.