Müssen sich Muslime wegen PEGIDA verunsichert fühlen?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. Januar 2015 | 1.863 mal gesehen

Die PEGIDA-Bewegung in Deutschland scheint einige Muslime zu verunsichern. Einige junge Muslimas, die sich durch die Bewegung persönlich angegriffen fühlten, äusserten sich in Sozialen Medien dazu. Teilweise äusserten sie sich sehr aggressiv und herabsetzend über die Teilnehmer der Bewegung. Ich finde das schade, denn Selbstreflexion wäre angebracht. Aufgrund einer Wortmeldung einer dieser Frauen, sah ich mich veranlasst ihr wie folgt zu antworten:

Wissen Sie Nora, diese Proteste richten sich nicht gegen Muslime als Menschen, sondern gegen einen radikalen politischen Islam, von dem sich die Teilnehmer der Proteste bedroht fühlen. Im westlichen Europa gab es eine Aufklärung. Die westliche Welt hat sich vom Christentum emanzipiert. Das muss auch in Bezug auf den Islam möglich sein. Es kann nicht sein, dass Mohammed-Kritik nicht erlaubt ist und Leute, die Mohammed-Karikaturen anfertigen, ihres Lebens nicht mehr sicher sind. Es kann auch nicht sein, dass ein Romanautor wie Salman Rushdie fliehen und sich verstecken muss, weil ein schiitischer Obermullah meint, er müsse eine Fatwa gegen ihn verhängen. Auch die Ermordung von Theo van Gogh wegen des Films Submission ist einfach inakzeptabel. So etwas darf einfach nicht sein. Gegen so etwas und gegen Fanatiker wie die IS-Leute demonstrieren die PEGIDA-Menschen und nicht gegen Sie als Mensch. Der Extremismus, welcher unser Leben im Westen bedroht, ist das Problem. Info über Van Gogh:

Wie die Teilnehmer der PEGIDA-Bewegung bin ich der Auffassung, dass wir unsere westlichen Werte und unsere Lebensweise verteidigen müssen. Diese Errungenschaften und Werte mussten mühsam und hart erkämpft werden. Das unterwürfige und erbärmliche Verhalten einiger Gutmenschen, die unsere Werte leichtfertig preisgeben wollen, ist verachtenswert. Wir sind auch Menschen, die entscheiden dürfen wie sie leben wollen. Es kann nicht sein, dass wir uns des Friedens willen überall Migranten und Konvertiten anpassen, bloss weil diese besonders aggressiv auftreten.

Die Reaktion des linkslastigen deutschen Polit-Establishments auf die PEGIDA-Bewegung zeigt, wie stark sich diese Berufspolitiker schon von den Bürgern entfernt haben. Sie sind ja ganz offensichtlich nicht einmal mehr in der Lage die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen wahrzunehmen.

Meinungsfreiheit versus Tugendterrorismus und Pseudoempörung

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. Januar 2015 | 1.587 mal gesehen

Thilo Sarazzin, Michael Fleischhacker, Werner Schneyder und Erhard Busek zu Gast bei der gut aussehenden Imke Köhler. Beim sehenswerten Gespräch geht es um eine berüchtigte Geissel der heutigen Zeit, den Tugendterrorismus. Er gilt als Wegbereiter für die Beschimpfung und Pathologisierung von Islamkritikern als Islamophobe.

Niemandem kommt es in den Sinn Kritiker des Christentums als pathologisch Kranke zu bezeichnen. Beim Islam ist das hingegen anders. Ihm wird in der westlichen Gutmenschengesellschaft eine Sonderbehandlung zuteil. Die sogenannten Gutmenschen bedienen sich gerne der Nazi- und Rassismuskeule um damit Andersdenkende zu verleumden und zu diskreditieren. Indem sie Andersdenkende als Kranke, Nazis und Rassisten abstempeln, ersparen sie sich eine tiefgründige Auseinandersetzung mit deren Argumenten. So billig agieren diese lautstarken Empörungsfanatiker der heutigen Zeit. Die Empörungsfanatiker werden dabei tatkräftig von der überwiegend linken Presse unterstützt, welche die öffentliche Wahrnehmung massgeblich dominiert.

Viele Bürger getrauen sich deshalb gar nicht mehr öffentlich ihre Meinung zu sagen. Sie haben Angst damit gegen die Konventionen zu verstossen, welche mithilfe der Presse von einer kleinen linksradikalen Klicke von Empörungsfanatikern und Tugendterroristen aufgestellt wurden.