Linke Hausbesetzer verhindern sozialen Wohnungsbau!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 7. Januar 2014 | 2.622 mal gesehen

In der Stadt Zürich ist der Wohnraum knapp, entsprechend hoch sind die Mieten. Dieser Tatsache zum Trotz blockieren linke Hausbesetzer den Bau von neuen Wohnungen.

Konkret geht es um eine geplante Wohnüberbauung, die im Labitzke-Areal, einem ehemaligen Industriegebiet in Zürich-Altstetten, realisiert werden soll. Das Projekt umfasst den Bau von 245 neuen Wohnungen, die gemäss modernen Umweltstandards verdichtet in dem bereits vorhandenen Bauland erstellt werden sollen. Das Projekt würde also zusätzlichen Wohnraum schaffen und damit den angespannten Wohnungsmarkt etwas entlasten. Dies ohne, dass neue Grünflächen dafür weichen müssen. Es ist also sowohl sozial als auch umweltverträglich.

Diese schäbigen Industriegebäude sollen 245 neuen Wohnungen weichen.
Diese schäbigen Industriegebäude sollen 245 neuen Wohnungen weichen.

Trotzdem wird das Projekt verzögert weil linke Hausbesetzer gratis in den im Areal befindlichen Bauruinen wohnen wollen. Sie verhindern damit den Abbruch der Industrieruinen und den Bau der neuen Wohnungen. Zum allgemeinen Unverständnis lässt die linke Verwaltung der Stadt Zürich die Hausbesetzer gewähren. Dies obwohl Hausfriedensbruch nach Art. 186 des Strafgesetzbuchs eine strafbare Handlung ist.

Meiner Meinung nach sollte sich das die Eigentümerin Mobimo nicht gefallen lassen. Ich empfehle ihr einen Strafantrag bei der zuständigen Zürcher Staatsanwaltschaft einzureichen. Die Strafbehörden müssen darauf auf Staatskosten eingehen, ansonsten begehen sie eine Rechtsverweigerung. Auch die Stadt Zürich muss sich ans Gesetz halten!