Schiesserei im Olympia-Einkaufszentrum in München

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Juli 2016 | 1.275 mal gesehen

Heute Abend ereignete sich im Olympia-Stadium in München eine Schiesserei. Es ist von mehreren Toten die Rede und die Polizei geht von mehreren Tätern aus. Ob hinter der Tat Islamisten stecken und die Täter Allahu Akbar gerufen haben, ist zurzeit noch unklar.

Es kann auch sein, dass die Behörden und die Presse aus politischen Gründen versuchen werden von einem allfälligen islamistischen Hintergrund abzulenken. Dies indem sie überbetonen, dass die Täter Kleinkriminelle, Amokläufer oder kranke Spinner waren und einfältig behaupten, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun habe.

Tatsache ist, dass die Schiesserei trotz rigidem Waffengesetz nicht verhindert werden konnte. Soviel zum Nutzen unsinniger Waffengesetze, welche kaum wesentlich zu mehr Sicherheit beitragen. Die Täter liessen sich nicht davon abschrecken, dass es verboten ist in einem Einkaufszentrum auf Menschen zu schiessen. Das sollte auch dem hinterletzten Linksgrünen klar machen, dass sich Kriminelle und Terroristen nicht an Gesetze halten.

Aber wer weiss, vielleicht denken weltfremde EU-Politiker ja bereits darüber nach, nach dem Anschlag in Nizza auch Lastwagen als Waffen ins Waffengesetz aufzunehmen. Immerhin wurden in Nizza mit einem Lastwagen mehr Menschen getötet, als dies mit einer einfachen Pistole möglich gewesen wäre. Also Achtung liebe Bus- und Lastwagenfahrer, vielleicht braucht ihr schon bald einen Waffenschein.

Nachahmungstäter wissen jetzt jedenfalls, dass Einkaufszentren gute Ziele für Terroranschläge sind. Es gibt dort viele Menschen und ein Sicherheitsdispositiv, welches kaum oder ungenügend auf Terroranschläge ausgelegt ist. Auch die psychologische und mediale Wirkung ist gross. Es bedeutet letztlich, dass es jeden beim Einkaufen treffen kann und die Sicherheitskräfte Mühe haben es zu verhindern. Allenfalls sollte bei solchen Gefahrenlagen darüber nachgedacht werden grosse Einkaufszentren mit bewaffneten Wachleuten zu schützen.

Bedenklich ist, dass die Täter offenbar sogar noch flüchten konnten. Das spricht für eine gute Planung der Täter und ein unzureichendes Sicherheitsdispositiv der Stadt München. Was wenn die Täter davon kommen und beim nächsten Oktoberfest erneut zuschlagen? Besoffene sind ein einfaches Ziel und aus Sicht von Islamisten ungläubige Sünder.

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4 Gedanken zu „Schiesserei im Olympia-Einkaufszentrum in München“

  1. Hier mein Kommentar zu einem psychologischen Artikel in der Nzz:
    Vor etwa 2 Jahren erschien in der NZZ ein herzzerreissender Artikel über die minderjährigen Migranten. Es gab aber damals schon Stimmen (Experten), die warnten und die Hintergründe beschrieben: Die Taliban u. Co wissen, dass minderjährige in Europa eine bevorzugte Behandlung erfahren. Deshalb werden geeignete Minderjährige ausgewählt, ausgebildet und auf ihre „Tätigkeit“ in Europa vorbereitet. Sie kommen mit einem Auftrag und genauen Verhaltensregeln. Speziell: Sich unauffällig und ruhig zu verhalten bis zum Einsatz. Der Ausdruck „Schnellradikalisierung“ ist also absoluter Schwachsinn und eine weitere Erfindung der Gutmenschen, um die Terroristen zu entschuldigen. Die Belohnung für diese Menschen ist das islamische Paradies, das wirklich attraktiv beschrieben wird. In Europa warten Tausende solcher Menschen auf ihren Einsatz. Die bisherigen Attacken belegen die damaligen Hinweise. Wahrscheinlich geht es mir wieder damals. Auf eine Erwähnung dieser Berichte wurde ich beleidigend beschimpft. Das grösste Problem im Europa ist, dass frau und man die Wahrheit nicht sehen wollen. Selbstverständlich gibt es echte Flüchtlinge, die Kufars. Denen muss man unbedingt helfen und Asyl gewähren. Helfen kann man auch via csi.

    1. Vollkommen einverstanden, der Ausdruck „Schnellradikalisierung“ ist ein absoluter Schwachsinn. Dasselbe trifft auf den Ausruck „Turboradikalisierung“ zu. Terroranschläge bedürfen der Planung und die Täter müssen darauf vorbereitet werden. Die Radikalisierung eines Menschen ist das Resultat eines Prozesses, den diese Person durchlaufen hat. Bereits die 9/11-Attentäter im Jahr 2001 sahen nicht wie Islamisten aus und verhielten sich vor der Tat auch nicht so. Am Spruch „Hunde die bellen, die beissen nicht“ ist eben etwas dran. Die Prediger bellen und ihre „braven“ Schäfchen beissen.

  2. Es gab bereites einen Anschlag von Islamisten auf ein Einkaufszentrum in Kenia. Neu ist das nicht. Ein leichteres Ziel gibt es nicht.

    1. Sehe ich auch so. Dort hat es viele Menschen, die ein leichtes Ziel sind und praktisch keine Sicherheitskräfte. Bis die Polizei da ist, ist das Blutbad schon längst angerichtet. Ausserdem ist die Medienberichterstattung und damit Gratispropaganda für potentielle Nachahmungstäter garantiert.

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