Die Schweizer Justiz ist widersprüchlich und unfair

Von Alexander Müller veröffentlicht am 7. Juli 2017 | 456 mal gesehen

Angeblich können Schimpfwörter in der Schweiz bereits harte Strafen nach sich ziehen. Dies zumindest laut einem Artikel im Blick. Tatsache ist jedoch, dass es immer darauf ankommt wer wem etwas gesagt hat. Denn vor Schweizer Richtern ist nicht jeder gleich und hat nicht jeder die gleichen Rechte. Dies obwohl laut Artikel 8 der Bundesverfassung vor dem Gesetz eigentlich jeder gleich zu behandeln wäre und die gleichen Rechte haben sollte. Das ist aber nur Theorie, in der Praxis sieht es ganz anders aus.

Mir durfte z.B. der Kommentarschreiber Eduard Ith im St. Galler Tagblatt „Dummkopf par excellente, der für seine Blödheit bitter bezahlt“ sagen. Die St. Galler Staatsanwaltschaft fand das okay, da ich Schulpfleger gewesen sei und wies meine Klage ab.

In der Schweiz ist vor dem Gesetz eindeutig nicht jeder gleich. Dafür sorgen die unfairen Vertreter des Schweizer Rechtsstaats und die Presse.

Richter lassen sich stark von den Medien beeinflussen und diese wiederum sind oft voreingenommen und voller Vorurteile. Nicht selten spielt bei Gerichtsentscheiden der von der Presse aufgebaute öffentliche Druck eine wesentliche Rolle bei der Urteilsfindung.

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