Ukraine-Krieg

Von Alexander Müller veröffentlicht am 26. Februar 2023 | 2.558 mal gesehen

Die Ukraine wurde im Auftrag von Putin völkerrechtswidrig angegriffen. Sie hat das Recht sich gegen den Angriff zu wehren und um ihre Existenz als Staat zu kämpfen.

Laut Völkerrecht haben Drittstaaten wie die Schweiz das Recht Waffen an einen völkerrechtswidrig angegriffenen Staat zu liefern, damit dieser sich wehren kann. Sie werden dadurch nicht zur Kriegspartei sondern ermöglichen es dem widerrechtlich angegriffenen Staat den Angriff abzuwehren. Dies ohne sich mit eigenen Truppen am Krieg zu beteiligen.

Die Behauptung, dass Putin vom Westen dazu provoziert worden sein soll die Ukraine anzugreifen, ist verlogen. Dass viele Nachbarstaaten von Russland der NATO beigetreten sind oder ihr wie die Ukraine beitreten möchten, ist nachvollziehbar. Diese Staaten fürchten sich völlig zu Recht vor dem aggressiven Russland und suchen deshalb Schutz in der NATO.

Wer Frieden fordert, der sollte dies von Putin fordern. Putin könnte den Krieg sofort beenden indem er seinen Angriff abbricht. Die Forderung von Putin-Anhängern im Westen, dass die Ukraine mit Putin verhandeln soll, ergibt keinen Sinn. Dies weil Putin nicht beabsichtigt seinen Angriff abzubrechen und seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. So eine Forderung ist zudem nach all dem Leid, welches Putin den Ukrainern angetan hat, zynisch. Putin muss auf dem Schlachtfeld zum Rückzug seiner Truppen aus der Ukraine gezwungen werden. Dafür benötigt die Ukraine Waffen und Munition.