Wie sich westliche Politikerinnen dem Islam unterwerfen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 6. Juni 2009 | 4.628 mal gesehen

Als die Bilder von Micheline Calmy-Rey mit Kopftuch in den Medien die Runde machte, ging ein Aufschrei der Empörung durch die Schweiz. Doch Calmy-Rey ist nicht die einzige Politikerin, die bei Staatsbesuchen in islamischen Ländern ein Kopftuch trägt. Auch andere Politikerinnen wie Hillary Clinton und sogar Queen Elisabeth, das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, tun dies. Im Gegensatz dazu passen sich die Ehefrauen islamischer Staatsgäste wie z.B. Hayrünnisa Gül, die Ehefrau des türkischen Präsidenten Abdullah Gül und Emine Erdoğan, die Ehefrau des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan nicht dem westlichen Kleidungsstil an, wenn sie im Westen auf Staatsvisite sind. Haben wir es hier mit einem einseitigen Respekt zu tun?

Anbei ein paar Fotos die Aufzeigen um was es geht:

Antje Vollmer, deutsche BundestagsabgeordneteNancy Pelosi - Sprecherin des US-RepräsentantenhausesElsebeth Gerner Nielsen - ehemalige dänische Kulturministerin
Ermine Erdogan in KölnHayrünnisa und Abdullah Gül
Queen ElisabethMicheline Calmy-Rey
von oben links nach unten: Antje Vollmer, Nancy Pelosi, Elsebeth Gerner Nielsen, Ermine Erdoğan, Hayrünnisa und Abdullah Gül, Queen Elisabeth, Micheline Calmy-Rey im Iran (es gäbe noch wesentlich mehr solcher Fotos!)

Mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie man im Westen Muslimas das Tragen eines Kopftuchs in der Öffentlichkeit gestattet, akzeptiert man, dass westliche Frauen nichtislamischen Glaubens (darunter auch Politikerinnen) in einigen islamischen Ländern ein Kopftuch tragen müssen. Ich habe den Eindruck, dass man sich auch zuviel anpassen kann. Eine andere Religion respektieren heisst nicht, dass man sich deren Glaubensregeln und Traditionen unterwerfen muss! Die Muslime haben das begriffen, ein Teil unserer Politiker leider nicht.

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2 Gedanken zu „Wie sich westliche Politikerinnen dem Islam unterwerfen“

  1. Zur Zeit läuft den Medien ein weiterer Abbauversuch an unseren Sitten und Gebräuchen, welcher schlussendlich zum Zerfall unserer Kultur führt.
    Darf eine junge Irakerin mit einem Kopftuch Basketball spielen, fragen die Medien?
    Der Sport-Verband sagt Nein. Für die Rassismus-Kommission ist dies inakzeptabel.

    Abgesehen davon, dass die Irakerin freiwillig in einem „fremden schmutzigen Land“ lebt, wo die Moslems nicht einmal in einem normalen Friedhof beerdigt sein wollen, zwingt sie ja niemand Basketball zu spielen. Aber vermutlich setzt sich die AR-Kommission noch dafür ein, dass der Irakerin noch
    ein eigener Duschraum zur Verfügung gestellt wird. Vermutlich ist dies auch ein Menschenrecht, denn ganz verhüllte Frauen im Sport, haben dies ja doppelt nötig.
    Sie ist erst neun Jahre hier und macht schon „Lämpen“. Aber unsere vertrottelten Behörden werden auch diese einbürgern, denn es geht uns ja gut und wir sind soooo ein liebes und gutes Volk . . .

  2. Ich frage mich, was diese Leute dazu treibt, in einem fremden Land leben zu wollen, dem sie nichts abgewinnen können. Gehört es zur Strategie der Islamisierung der westlichen Welt oder sind es rein wirtschaftliche Interessen? Weshalb nimmt die Schweiz diese Menschen auch dann noch auf, wenn ihnen eine Rückkehr zugemutet werden könnte? Weshalb müssen sie um jeden Preis eingebürgert werden? Sie passen sich nicht im Geringsten an, null Integration, das reicht doch als Grund für eine Nicht-Einbürgerung und in den vielen Fällen, in denen muslimische Einwanderer straffällig werden, würde es für einen sofortigen Landesverweis reichen. Ist unseren Politikern unser Land nichts mehr wert? Weshalb wählen wir Leute in Aemter und Regierungen, die keine Sorge zur Schweiz und ihrer Bevölkerung tragen und pausenlos von Integration faseln, wo nicht die geringste Chande auf Integration besteht?

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