Verbale Gewalt, die Entschuldigung der SVP-Hasser

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. Januar 2011 | 2.586 mal gesehen

SVP-Hasser entschuldigen das an Hans Fehr verübte Verbrechen mit verbaler Gewalt und dem Politstil der SVP. Das zieht jedoch nicht, denn selbst ein rauer verbaler Politstil kann Gewalt nicht rechtfertigen. Abgesehen davon haben die Linksextremen auch schon Politiker angegriffen, die nachweislich nicht durch verbale Gewalt aufgefallen sind. So musste der damalige Bundespräsident Moritz Leuenberger am 1. Mai 2006 eine Rede vorzeitig beenden, weil er von vermummten Linksextremen angegriffen wurde. Die Polizei hat schon damals zugeschaut.

Autonome vertreiben Leuenberger – Polizei schaut zu

Bundespräsident Moritz Leuenberger hat seine 1.-Mai- Rede an der SP-Feier auf der Zürcher Bäckeranlage nach wenigen Minuten abbrechen müssen. Leuenberger hatte seine Rede kaum angefangen, als knapp hundert vermummte Aktivisten des revolutionären Aufbaus ins Festgelände auf der Bäckeranlage eindrangen, Knallpetarden warfen und versuchten, das Rednerpodium zu stürmen. 48 Randalierer wurden festgenommen, darunter acht Frauen und zehn Ausländer. Mehrere Personen wurden verletzt.

Quelle

Ist Leuenberger einer, der durch verbale Gewalt aufgefallen ist? Eindeutig nicht! Folglich ist an den absurden Behauptungen der SVP-Hasser nichts dran. Hinter diesen Behauptungen stecken vielmehr jene, die Stildebatten inhaltlichen Debatten vorziehen weil sie argumentativ unterlegen sind.

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Ein Gedanke zu „Verbale Gewalt, die Entschuldigung der SVP-Hasser“

  1. Wehe, wenn Hansjürg Fehr von Rechtsautonomen vermöbelt worden wäre!!

    Nicht auszudenken das wochenlagen Theater in den Zeitungen, Radio und Fernsehen.

    Ein ganz extremer Linker ist z.B. Herr Wermuth, Präsident der Jungsozi, ein rechtskräftig verurteilter Häuserbesetzer.

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