Uni-Abschluss für religiöse Märchenerzähler sinnvoll?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 23. Juli 2009 | 5.928 mal gesehen

ImamGemäss einer religionswissenschaftlichen Untersuchung, die im Rahmen des Forschungsprogramms „Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft“ durchgeführt wurde und bei der rund 140 Vertreter islamischer Gemeinden, verschiedener Religionen und Behörden befragt wurden, sind sich die Befragten mehrheitlich darin einig, dass Hochschulen eine Ausbildung für islamische Religionslehrer (Imame) anbieten sollen.

Man erhofft sich von akademisch ausgebildeten Imamen, welche unsere Landessprache sprechen, unser Rechtssystem kennen und über solide pädagogisch-didaktische sowie religiöse Kenntnisse verfügen eine bessere Betreuung und Integration der Muslime. Imame sollen eine Vermittlerrolle zwischen Generationen und Kulturen übernehmen. Die befragten Muslime wünschen sich Religionslehrer und Imame, die einen Islam vermitteln, der in den kulturellen Kontext der Schweiz passt und extremistische Einflüsse ausschliesst.

Auf den ersten Blick eine gute Sache wie man meinen könnte doch auf den zweiten Blick kommen Zweifel auf. Eine Imam-Ausbildung an Universitäten wäre einfach ein weiterer Schritt in Richtung Islamisierung unserer Gesellschaft. Es ist fragwürdig wie sinnvoll die Ausbildung von Religionslehrern an Universitäten ist. Da könnte man ja auch gleich wieder einen Lehrstuhl für Astrologie oder Alchemie an Universitäten einführen. Religionen sind keine Wissenschaft! Jedenfalls konnte keine den wissenschaftlichen Nachweis erbringen, dass ihre Glaubenslehre richtig ist. Der Gründer des Islam war überdies ein Analphabet, also ein Mann, der weder schreiben noch lesen konnte! Verdient die Lehre eines solchen Mannes wirklich die Aufnahme an eine renommierte Hochschule? Wann gibt es einen Lehrstuhl für Fiat Lux-Anhänger?

Letztlich muss man sich fragen wie ein Islam aussehen soll, der in den kulturellen Kontext der Schweiz passt.

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24 Gedanken zu „Uni-Abschluss für religiöse Märchenerzähler sinnvoll?“

  1. Sie scheinen die Pressemeldung nicht richtig gelesen zu haben. Es geht bei dieser Initiative nicht um eine theologische Ausbildung der Imame, sondern um eine Weiterbildung, damit diese Imame unsere Sprache, unser Rechtssystem und unsere Kultur verstehen lernen. Was das jetzt aber mit Islamisierung zu tun haben und was das mit Astrologie zu tun haben soll, wissen offenbar nur Sie.

  2. Dann wäre ich dann aber auch für die Abschaffung jeglicher Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten, denn das ist ja wohl auch keine Wissenschaft, sondern Kaffesatzleserei.

  3. @tin, bitte erst ausschlafen ehe du einen Kommentar abgibst. Es geht nicht um eine Initiative sondern um das Ergebnis einer Untersuchung bzw. Befragung. Und es geht eben sehr wohl neben der pädagogisch-didaktischen Ausbildung auch um die theologische Ausbildung. Der Lehrplan steht ja zwar noch nicht, doch eines ist klar, die Leute sollen fundierte Kenntnisse des Islam haben, die hiesigen Gesetze kennen und pädagogisch-didaktisch ausgebildet sein. Was die Sache mit Astrologie usw. anbelangt, einfach nochmals nüchtern bzw. ausgeschlafen lesen was ich geschrieben habe, denn es ist verständlich und klar.

    @Hansjuri, bitte nicht einfach irgendeinen Blödsinn schwafeln. Wirtschaftwissenschaften sind zwar keine exakten Wissenschaften jedoch im Gegensatz zu Glaubenslehren von göttlichen Sprachrohren und Propheten eben doch noch Wissenschaften.

  4. Naja… Theologie war die erste Wissenschaft, welche an Universitäten gelehrt wurde. Ich sehe keine Unterschiede von der Legitimität her zwischen katholischer, reformierter oder islamischer Theologie und finde den Vergleich mit irgendwelchen Sekten beleidigend. Zwar kann man über die Person Mohammed streiten, doch darum der intellektuellen Auseinandersetzung mit den theologischen und vor allem auch auslegungstechnischen Fragen jede Wissenschaftlichkeit abzusprechen halte ich für falsch. Gerade die islamische Bewahrung der aristotelischen Philosophie während des dunklen Mittelalters in Europa und deren anschliessende europäische Rezeption hat viel zur späteren Entwicklung auch des Christentums beigetragen.

    Das Konzept, andere Religionslehrer und Theologen an den heimischen Universitäten auszubilden ist nicht neu. Es hat sich bereits bei der Versöhnung der Katholiken mit unserem jetzigen Bundesstaat bewährt.

    Eigene schweizerische islamische Fakultäten haben zudem nichts mit Islamisierung zu tun. Es wird ja dadurch niemand gezwungen zum Islam überzutreten, oder sehe ich da was falsch?!?

  5. Ihr aggresiver Ton disqualifiziert Sie. Wer definiert denn nun was Wissenschaften sind? Man kann ja schliesslich schon lange an den Universitäten Theologie studieren (das konnte man noch bevor die „Wirtschaftswissenschaften“ an den Unis gelehrt wurden.

  6. Ich halte das ganze für gar keine schlechte Idee. Die meisten, oder sogar alle Schweizer Unis bieten bereits ein Studium für Islamwissenschaft an. Es sollte deshalb auch nichts mehr ausmachen, wenn das Programm auf eine theologische Ausbildung erweitert werden würde. Dann könnte festgelegt werden, dass (offiziell) nur noch Imame in der Schweiz praktizieren dürfen, welche diese Ausbildung absolviert haben und somit über fundierte Kentnisse des Schweizer Rechts verfügen. Ob es sich dabei dann um ein Studium handeln wird, durch welches man nach der Promotion einen Theologischen Doktortitel erhalten wird, das muss noch genau so beantwortet werden, wie die Frage, wie der Islam, der in den Schweizer Kontext passt, aussehen soll. Wie auch immer, allemal besser als ein Imam, der in Pakistan ausgebildet wurde.

  7. @Hans, ein Vergleich zwischen sogenannt etablierten Religionen und Sekten ist mitnichtend beleidigend. Wer sich eingehend mit dem Thema auseinandersetzt wird feststellen, dass es keine wesentliche Unterschiede gibt. Etablierte Religionen sind in der Regel einfach wesentlich älter als Sekten und haben mehr Anhänger.

    Religionswissenschaften sind nicht mit einer Religionslehrerausbildung vergleichbar. Religionswissenschaften erforschen diverse Hintergründe, die zur Entstehung einer Religion bzw. ihren Lehren geführt haben und setzen dies in einen zeitlichen bzw. zeitgenössischen Kontext. Dabei stützen sie sich auf Fakten und Beweise, die wissenschaftlich verwertbar sind. Die Wissenschaft ist der Wahrheitssuche verpflichtet und nicht dem Glauben. Religionslehrer hingegen predigen einfach was in der Bibel oder im Koran steht sowie überliefert worden ist. Religionslehrer sind Märchenerzähler die mit Mike Shiva oder Uriella verglichen werden können.

    Ich bestreite, dass der Islam zur späteren Entwicklung des Christentums beigetragen hat. Byzanz (Ostrom) war der Erbe des antiken römischen Imperiums und dort wurde das Wissen der Antike bis 1453 aufbewahrt. Anschliessend wurde Byzanz von den Osmanen erobert. Byzanz hat jedoch wesentlich zur Bewahrung des Antiken Wissens beigetragen. Das wird von den Linken sehr gerne verschwiegen. Was man auch wissen muss ist, dass Nordafrika, das heilige Land, Syrien und der Libanon ebenfalls zu Byzanz gehörte und somit altes antikes Kulturland war ehe es von den primitiven Wüstennomaden von der arabischen Halbinsel unterworfen wurde. Trotz Eroberung stellten lange Zeit ausschliesslich Juden und Christen die gebildeten Schichten. Das erklärt auch weshalb Mohammed ein Analphabet war und einen jüdischen Schreiber für die Verfassung der Koranverse benötigte. Später hat man die gebildeten Christen dann zwangsislamisiert. Und heute behaupten die Linken, dass die Christen dem Islam viel zu verdanken hätten, was ein fertiger Witz ist.

    Islamische Fakultäten wären sehr wohl ein weiterer Schritt in Richtung Islamisierung unseres Landes. Denn von dort ist es nicht mehr weit bis zur Erhebung der islamischen Gemeinden in den Status von Landeskirchen und wer weiss irgendwann zur Bildung eines islamische Gottesstaats. Wer nicht kurzsichtig und dumm ist vermag das zu erkennen.

    Hansjuri, ein Theologiestudium bzw. ein Studium der Islamwissenschaften ist mehr als eine Aubildung zum Imam bzw. Religionslehrer. Die Theologen und Islamwissenschaftler sind in der Tat Wissenschaftler, die Religionslehrer und Imame hingegen sind nichts weiter als Märchenerzähler, die eines akademischen Grads unwürdig sind.

  8. Siehst Du, Alex, anhand der Kommentare müssen wir uns echt nicht wundern, dass die Islamisierung und somit die systematische Zerstörung unserer Kultur und unserer Werte dermassen schnell voranschreiten kann…

  9. „Initiative“ meinte die Idee, Imame bei uns weiterzubilden… Nochmals. Nein, diese Weiterbildung hat nichts mit Theologie zu tun, sondern hat damit zu tun, dass Imame unsere Kultur, unsere Sprache und unser Rechtssystem verstehen lernen sollen. Aber das Sie offenbar nicht in der Lage sind, persönliche Anmache und Argumente voneinander zu unterscheiden, werde ich um Ihren Blog wieder einen weiten Bogen machen.

  10. Ja ein Studium in Islamwissenschaften ist sicher etwas anderes, meiner Meiung nach aber ist das Theologiestudium vergelichbar mit der Ausbildung zum Imame. Nach dem Theologiestudium ist man einfach Pfarrer (http://www.theologie.uzh.ch/studium/theologie.html) und nach dem noch zu definierenden Studium wäre man Imame. Für eingefleischte Atheisten sind die einen wie die anderen einfache Märchenerzähler.
    Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass man diese Ausbildung anbieten sollte (und Herr Gianola sollte sich vielleicht erst einmal vertieft mit den Standpunkten der einzelnen Kommentatoren auseinandersetzen, bevor er hier wieder Schlagwörter verbreitet und den (rechten) Kulturpessimismus zelebriert). Aber ich finde Ihre Argumentation (Herr Müller) nicht gelungen. Viel die bessere Arumentation findet sich im heutigen Tagi. Hier: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Wenns-ums-Christentum-geht-hoert-der-Spass-auf/story/22395346

  11. Tin, wo habe ich denn geschrieben, dass es etwas mit Theologie oder anderen Religionswissenschaften zu tun haben soll? Wo habe ich denn falsch wiedergegeben was die Befürworter einer Hochschulausbildung für Religionslehrer und Imame damit bezwecken wollen?

    Ich habe zu den beiden Punkten folgendes geschrieben: (Siehe meinen Artikel sowie meine Beiträge hier)

    Man erhofft sich von akademisch ausgebildeten Imamen, welche unsere Landessprache sprechen, unser Rechtssystem kennen und über solide pädagogisch-didaktische sowie religiöse Kenntnisse verfügen eine bessere Betreuung und Integration der Muslime. Imame sollen eine Vermittlerrolle zwischen Generationen und Kulturen übernehmen.

    Religionswissenschaften sind nicht mit einer Religionslehrerausbildung vergleichbar.

  12. Das ist eben typisch, wenn die Meinung anderer nicht 0815 politisch korrekt konform ist und man dieser rot-grünen Mainstream-Meinung widerspricht, wird mit Weggang aus dem Blog gedroht…

  13. Daniel, mich stören vorallem Tins unzutreffende Unterstellungen. Ob er meinen Blog lesen will oder nicht ist seine Sache.

    Hansjuri, schau dir doch einmal an was so ein Theologiestudium alles beinhaltet. 😉 Entscheidend ist ob man sich in einem Studium kritisch mit den Fakten auseinandersetzt und theologische, geschichtliche sowie philosophische Dinge hinterfrägt oder ob man einfach im Glauben, dass die Religion schon richtig ist einfach völlig unkritisch lernt wie man Anhänger einer Religion mit pädagogisch-didaktischen Methoden am besten manipulieren bzw. zum Glauben bringen kann. Was die Argumentation vom Tagi anbelangt, ich bin positiv überrascht. Offensichtlich haben inzwischen sogar einzelne Tagi-Journalisten erkannt welche Probleme eine Islamisierung der Schweiz mit sich bringt. Was im Tagi-Artikel bezüglich Religionsfreiheit etc. steht habe ich schon vor Jahren in Blog und Foreneinträgen immer und immer wieder geschrieben. Siehe z.B. auch meine Beiträge auf MORGARTEN.INFO.

  14. Ich denke es sollte eben auch eine krititsche Auseinandersetzung mit dem Islam in der Imam-Ausbildung vorkommen, ob dann das tatsächlich der Fall ist, wage ich auch zu bezweifeln. Das ist ja im Übrigen genau das, was der Artikel vom Tagi sagen will.
    Bezgl. Theologiestudium, da gibt es natürlich auch solche und andere. Die einen sind kritisch, die anderen weniger…
    Aber vielleicht hat ja Tin auch recht und es ist gar nicht wirklich ein Studium sondern eher so was wie ein Kurs. Ich habe mich dafür zuwenig damit auseinander gesetzt.
    Eine weiter Frage ist auch woher dass Geld kommt für diese Ausbildung. In Basel hatten sie ja da schon einschlägige Erfahrung. Als die Geldgeber zu fest in die Gestaltung des Lehrplans eingreifen wollten und die Uni sich gegen solche Einmischung wehrte. Auf der anderen Seite, will wahrscheinlich niemand Geld in etwas stecken und dann nichts zu sagen haben.

    PS: Ach ja typisch ist das Herr Gianola? Sie verallgemeinern schon wieder. Zudem ist Tin tatsächlich ein fleissiger Blogbesucher, mit dem man vortrefflich diskutieren kann.

  15. Hansjuri, in den Artikeln, die ich gelesen habe war von einem Mastertitel für Imame die Rede. Das ist ein bisschen mehr als das Absolvieren eines Kurses bzw. Kürslis. Akademikerhierarchie beginnend von unten: Bachelor, Master, Doktor

    Religionslehrer, Imame und Märchenerzähler benötigen kein Hochschulstudium. Wer einmal einen Kindergarten besucht hat, ist für diese Jobs ausreichend qualifiziert.

  16. Vielleicht sollte man für Muslime eine „Kirchensteuer“ einführen, mit der die Ausbildung finanziert werden könnte (gewährleistet auch den Lohn der Imame). Damit gäbe es dann eine finanzielle Unabhängigkeit. „Fremden“ Interessen hätten somit nichts mehr zu melden. Die Schweiz könnte dann das Ausbildungsprogramm in Zusammenarbeit mit moderaten Muslimen erarbeiten. Desweiteren sollten für die Kandidaten Aufnahmekriterien definiert werden, welche ebenfalls, dank der Schweizerischen Kontrolle über die finanziellen Mittel ermöglicht wären. Der Kandidat müsste z.B. mindestens 10 Jahre in der Schweiz gelebt haben und dürfte während dieser Zeit nicht (in hohem Mass) negativ aufgefallen sein. Das „Studium“ müsste dann an die Islamwissenschaften angelehnt sein (welche den Koran ebenfalls ausgiebig studieren) und mit Schweizer Recht und Ilamischer Theologie abgerundet werden. Ich nenne das nicht Islamisierung, sondern Schadensbegrenzung.

  17. Naja… mit ihrem Geschichtswissen ist’s leider nicht weit her, Herr Müller. Byzanz spielte bei der Rezeption Aristoteles keine entscheidende Rolle. Ohne islamische Gelehrte wäre das Wissen vermutlich verloren gegangen. Lesen sie hierzu bitte die einschlägige Literatur bevor sie hier Halbwahrheiten erzählen. Ich möchte hier nur den fruchtbaren Boden für intellektuelle Betätigung im islamischen Andalusien erwähnen. Diese als primitive Wüstennomaden zu bezeichnen zeugt von Hochmut.

    Es gibt sogar recht grosse Unterschiede zwischen Sekten und etablierten Kirchen, in erster Linie im Grad der Abhängigkeiten. Auch hier empfehle ich die einschlägige Literatur. Wenn Sie so gegen die christlichen Kirchen sind, warum wollen sie überhaupt die „christliche“ Schweiz gegen Islamisierung verteidigen?

    Zuletzt verbitte ich mir, dass Sie mich als Linken bezeichnen. Erstens weil ich keiner bin und zweitens weil die politische Gesinnung nicht als Schimpfwort oder zum Abtun einer Meinung herhalten darf. Nur die Qualität der Argumente soll entscheiden. Ich sehe mich übrigens als klassischen mitte-rechts Schweizer, der i.d.R. CVP oder FDP wählt. Aber das kann zur Sache nichts beitragen.

  18. Gut, dann müsste man eine Art Kirchliche Körperschaft gründen, aber die könnte man zumindest besser kontrollieren, als die Bozkurtlar, oder die Hezbollah und all die anderen problematischen Organisationen, die momentan überall in der Schweiz verstreut ihren Einfluss auf die Islamische Glaubensgemeinschaft ausüben.

  19. Erzähl doch nicht einen solchen Schwachsinn Hans. Du beleidigst meine Intelligenz. Tipp: Du solltest dich einmal eingehend mit der Geschichte des Oströmischen Reiches und der islamischen Expansion befassen. Dann wirst du erkennen das ich Recht habe.

    Was Andalusien anbelangt: Spanien gehörte zum Weströmischen Reich, welches bekanntlich 476 n.Chr. mit der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus zu existieren aufhörte. Es wurde im Zuge der islamischen Expansion in den Jahren zwischen 711-719 n.Chr. von den Muslimen, welche die Westgoten besiegten, erobert. Zum Glück gelang es dem Frankenkönig Karl Martell die Muslime bei der Schlacht von Tours und Poitiers im Jahr 732 n.Chr. zu schlagen so dass diese sich gezwungen sahen sich auf die iberische Halbinsel zurückzuziehen. Es ist im Übrigen kein Hochmut wenn man Araber als das bezeichnet was sie sind, nämlich Wüstennomaden.

    Die Unterschiede zwischen Sekten und grossen Religionsgemeinschaften habe ich bereits erwähnt. Es ist nicht nötig diese nochmals zu wiederholen.

    Zum politischen: Ein CVP’ler ist alles andere als ein Mitterechts-Schweizer. Ein CVP’ler ist ein Mitte-Links-Schweizer. Die CVP paktiert insbesondere bei Bundesratsabwahlen und Bundesratswahlen sehr gerne mit den Sozialdemokraten und den Grünen. Einige wenige bürgerliche CVP’ler gibt es. Dazu zähle ich Leute wie einen Edgar Oehler.

    PS: Es ist in der Blogosphäre üblich, dass man sich dutzt.

  20. @Iomnop: Da haben Sie sicher nicht ganz unrecht, das ist ja auch das erklärte Ziel dieses Vorstosses, nur ob das Ziel auch erreicht wird bin ich mir nicht so sicher. Ich habe eben da die selben Zweifel, wie sie im Tagi beschrieben sind.

    PS: Ja ich weiss, dass man sich in der Blogshäre jeweils duzt, aber mir ist das Sie lieber, so lange ich noch nie Schafe mit Ihnen gehütet habe (um einmal frei nach Martin Müller zu zitieren). Zudem steht auf der Startseite gross „Dailytalk – Ihr Politikforum“ und nicht „Dailytalk – Dein Politikforum“ und deswegen bleibe ich beim Sie.

  21. Hansjuri, ich empfinde es als unhöflich wenn mich jemand (einzig deshalb weil ich eine andere Meinung vertete als er) sietzt. Er zeigt damit auf subtile und hinterfotzige Weise seine Abneigung mir gegenüber und bringt damit offen zum Ausdruck, dass er die Distanz sucht.

    Die Meinung von Martin Müller ist mir egal, ich bin weder mit ihm verwandt noch befreundet.

  22. Ich bin ja mit Iomnop mehr oder weniger derselben Meinung und trotzdem sietze ich ihn. Wenn Sie da was reininterpretieren ist das Ihre Sache.
    Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, mir ist Sie in vielen Fällen lieber, wo andere in meinem Alter das Du bevorzugen.

  23. Nunja, es ist üblich hier, dass man sich dutzt. Hiermit entschuldige ich mich bei den etwas überspitzt formuliert 0,0000001 Promille Lesern, die aus welchem Grund auch immer vehement darauf bestehen gesietzt zu werden und sich nun in ihrer Ehre verletzt fühlen weil sie von mir aus den erwähnte Gründen gedutzt wurden.

    PS: Wenn Sie lomnop sietzen ist es nicht lomnop sondern Herr oder Frau lomnop. Einfach damit wir hier politisch korrekt bleiben. 😉

  24. Normalerweise lernen Migranten welche in ein Land auswandern erst die Sprache und deren Kulturen (auf eigene Kosten) kennen. Viele Länder stellen dies zur Bedingung das Sprachtests, Gesundheitstests, Berufliche Qualifikationen erfüllt sein müssen.

    Da sollte es keine Rolle spielen ob Muslim oder nicht.
    Obwohl bei einem Islampraktizierenden der Verdacht besteht das er psychisch beeinträchtig ist und eigentlich eine psychiatrische Abklärung nötig ist um ein Visa erteilen zu können.

    In den USA wie auch anderen Länder wird das so gehandhabt.

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