Was tun, wenn Journalisten Scheisse über einem erzählen?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. September 2014 | 4.588 mal gesehen

Öfter als viele es für möglich halten, erzählen Journalisten in den Massenmedien einen absoluten Schwachsinn. Manchmal ist dieser Schwachsinn äusserst rufschädigend. Es interessiert dann kein Schwein ob es stimmt oder nicht. Viele Leute halten eh alles für wahr, was sie in den Medien lesen.

Also, was kann man tun wenn einem so etwas passiert? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Menschen, die in der Schweiz leben, können kaum etwas dagegen tun. Ich weiss das, denn ich kämpfe schon seit Jahren mit den Unzulänglichkeiten unseres Rechtsstaats. Wenn die Vertreter des Rechtsstaats ihren Job nicht richtig machen wollen, dann können sie vieles tun um Verfahren in die Länge zu ziehen, abzuwürgen oder aber dem Unrecht mit Fehlurteilen zum Durchbruch verhelfen. Es gibt in unserem Land Kreise, Kommissionen, Stiftungen und andere Organisationen, die davon Leben anderen Menschen zu schaden. Die Menschen dieser Organisationen schaden anderen Menschen, weil sie sich dadurch besser fühlen. Mit rechtstaatlichen Mitteln kann man sich in der Schweiz kaum dagegen wehren.

Die Staatsanwälte, die ich kennengelernt habe, es sind mittlerweile viele, waren jedenfalls nicht in der Lage ihren Job richtig zu machen. Sie wollten ihn gar nicht richtig machen, wie ich den Eindruck habe. In der Schweiz gibt es Staatsanwälte, welche in ihrer inkompetenten Voreingenommenheit einen Kläger belasten indem sie die Unschuldsvermutung ignorieren. Dafür verteidigen sie mit derselben Voreingenommenheit Beschuldigte, so dass diese nicht einmal mehr einen Verteidiger brauchen. Ich habe schon mehrere Nichtanhandnahmeverfügungen und Einstellungsverfügungen von Staatsanwälten diversen Juristen gezeigt, die über die Argumentation der Staatsanwälte nur den Kopf schütteln konnten. Ich bin übrigens nicht der Einzige, der so schäbig abgefertigt wird, wie ein Fall zeigt, über den in der NZZ berichtet wurde. Wenn der Fall zudem politisch aufgeschaukelt worden ist, dann sind selbst einige Richter voreingenommen und nicht mehr in der Lage unvoreingenommen und korrekt zu urteilen. Diese Leute denken dann zuerst an sich und ihre Karriere und nicht an Recht und Gerechtigkeit. Ein Rechtsstaat ist eben nicht besser als seine Gesetze und seine Vertreter. Der Volksgerichtshof des 3. Reichs hat ja besonders eindrücklich gezeigt, vom welchem Abschaum Rechtsordnungen vertreten werden können.

Wenn der Rechtsstaat auf der ganzen Linie versagt, kommt man eigentlich nur zu seinem Recht, wenn man es selber in die Hand nimmt. Aber Achtung!  Wer Unrecht bekämpft, der macht sich möglicherweise die Hände schmutzig und ruiniert dadurch womöglich sein Leben, sofern es noch nicht gänzlich ruiniert ist. Man muss bereit sein aufs Ganze zu gehen. Die Sache selber in die Hand zu nehmen lohnt sich also nur dann, wenn man mit dieser Welt abgeschlossen hat und alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.

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9 Gedanken zu „Was tun, wenn Journalisten Scheisse über einem erzählen?“

  1. Sorry, Herr Müller, ich habe eine Frage: Was meinen Sie im letzten Abschnitt mit „Die Sache selber in die Hand zu nehmen“?

  2. Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Ein Rechtsstaat, der dem Verbrechen dient, hat seine Legitimation verloren. Er hat das Vertrauen der Bürger verspielt. Wenn Bürger dem Rechtsstaat und dessen Vertretern nicht mehr vertrauen können, dann müssen sie sich selber schützen.

    Was in der Schweiz wirklich zuverlässig funktioniert, ist das Eintreiben von Steuergeldern, Prozesskostenvorschüssen und die Wegelagerei mit Blitzkästen auf den Strassen und Politessen auf Parkplätzen. Beim Abkassieren ist der Staat zuverlässiger als beim Erbringen von Leistungen. Es sei denn, man gehört zur Zielgruppe der von Linken dominierten Sozialhilfe-Industrie. Es gibt übrigens viele Sozialhilfeempfänger die unten durch müssen, nicht alle erhalten eine Betreuung, die CHF 60’000.00 im Monat kostet. Und wer arbeiten geht, Geld verdient und Steuern zahlt, der ist in unserem Land der Arsch der Nation. Da meinen dann die Gerichte sie könnten den Art. 29 der Bundesverfassung ignorieren, wenn er Geld verdient. Dies selbst dann, wenn es ihm trotz Einkommen nicht möglich ist einfach mal schnell am Monatsende CHF 55’000 für Prozesskostenvorschüsse für 10 Prozesse zu zahlen (CHF 5’500.00 für jeden). Aber es gibt tatsächlich Behörden und Politiker, die der Ansicht sind, dass dies allen zuzumuten ist, die mehr als CHF 3’000.00 im Monat verdienen. So kann man den Leuten auch ihre Rechte verweigern. Einfach ein Brieflein schreiben und dem Kläger mitteilen: „Sehr geehrter Herr Sowieso, wir haben Ihre Klagen erhalten. Bitte überweisen Sie uns innert der nächsten 10 Tage seit Erhalt dieses Schreibens die Prozesskautionen von insgesamt CHF 55’000.00 ansonsten gelten Ihre Klagen als zurückgezogen. Freundliche Grüsse Ihr Bezirksgericht, dein Freund und Helfer.“ In Luzern hat mal einer nicht gezahlt, weil er nicht konnte (war nicht ich). Anschliessend wurde die Klage als „zurückgezogen“ abgewiesen. Die Medien berichteten dann, der Kläger habe sich wohl entschieden die Klage fallen zu lassen weil nichts dran gewesen sei. So wird in den Medien die Wahrheit verdreht. Da haben es jene, die zur Zielgruppe der Sozialhilfe-Industrie gehören besser. Denen wird alles bezahlt, die bekommen gutbezahlte Betreuer zur Seite gestellt und es wird ihnen tatkräftig unter die Arme gegriffen. Wer hingegen zur Gruppe der Steuerzahler gehört, der ist in der Schweiz ein Bürger dritter Klasse, er kann schauen wo er bleibt. Am Ende werden dann noch die Steuern erhöht oder ein paar Blitzkästen mehr aufgestellt um die Wohlfahrts-Sozial-Irrsinn-Industrie weiter ausbauen zu können oder aber um Staatsanwälten die Gehaltserhöhung finanzieren zu können.

  3. ihr ist leben leben ruiniert wie im text beschrieben?

    „Wenn der Rechtsstaat auf der ganzen Linie versagt, kommt man eigentlich nur zu seinem Recht, wenn man es selber in die Hand nimmt. Aber Achtung! Wer Unrecht bekämpft, der macht sich möglicherweise die Hände schmutzig und ruiniert dadurch womöglich sein Leben, sofern es noch nicht gänzlich ruiniert ist. Man muss bereit sein aufs Ganze zu gehen. Die Sache selber in die Hand zu nehmen lohnt sich also nur dann, wenn man mit dieser Welt abgeschlossen hat und alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.“

  4. Liebe „Leser“ warum bringt ihr eigentlich nicht den Mut auf euch zu erkennen zu geben? Wie feige seid ihr eigentlich? Fühlt ihr euch stark, wenn ihr aus der Dunkelheit der Anonymität heraus Fragen stellt?

    Interessanter Film-Bericht über anonyme Feigheit „Linksextreme bedrohen Zugezogene“:

  5. schade, dass sie keine antworten geben, nur weil ich nicht mit klarname auftrete. ruedi hartmann heiss ich. was haben sie jetzt davon? nichts. die frage bleibt gleich.

  6. Also Ruedi Hartmann, und Ihre beiden verschiedenen IP-Adressen sind in Amsterdam registriert? Seit wann interessieren sich Menschen aus Holland für die bedauernswerten Zustände im Schweizer Rechtsstaat? Benutzen Sie einen Proxyserver um Ihre Spuren im Internet zu verwischen? Wenn ja, warum tun Sie das? Sind Sie einer jener Journalisten, die offensichtlich ein schlechtes Gewissen haben und die wegen diesem Blogartikel ihren Anwalt veranlassten meine Anwältin zu kontaktieren?

  7. «Duldet ein Volk die Untreue und die Fahrlässigkeit von Richtern und Ärzten,
    so ist es dekadent und steht vor der Auflösung.» Plato

  8. Lieber Herr Müller, ich hatte Ihnen freundlich geschrieben. Sie haben meine Frage nicht nicht beantwortet. Sie decken einen aber bloss mit Beleidigungen ein. Ich gebe gerne zu, vor Ihnen etwas Angst zu haben.

  9. Kann es sein, dass Sie unter Phobien und Wahrnehmungsstörungen leiden??? Wo bitteschön habe ich Sie beleidigt und weshalb so ängstlich? Ich weiss ja noch nicht einmal wer Sie sind. Die meisten normalen Menschen fürchten sich eher vom Unbekannten und Anonymen. Sie sollten einmal früher ins Bett gehen, vielleicht hilft es.

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