Linksextreme heissen jetzt Event-Chaoten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 18. September 2011 | 4.097 mal gesehen

Unglaublich, was Linke alles tun um sich vor den Wahlen im Oktober vor linksextremer Gewalt zu distanzieren. Das linke Staatsfernsehen (SF) bezeichnete die Krawallanten in der Tagesschau von heute als „Event-Chaoten“. Ich habe selten einen solchen Unsinn gehört. Dass Linksextreme Mühe haben andere Meinungen zu respektieren und gerne Gewalt anwenden, ist längst bekannt. Im vergangenen Januar verprügelten Linksextreme den über  60-jährigen SVP-Nationalrat Hans Fehr. Gerade gestern haben einige von ihnen in der Stadt Zürich gegen Abtreibungsgegner demonstriert und dabei einen Polizeieinsatz provoziert.

Die Leute, welche sich anschliessend ebenfalls in der Stadt Zürich mit der Polizei mehrere Scharmützel geleistet haben, sahen genau gleich aus. Zudem gehen bürgerliche nicht auf die Strasse um gegen die Staatsgewalt zu kämpfen. Seit den Jugendunruhen in den 1960er Jahren werden Jungendproteste und Gewaltexzesse gegen die Staatsgewalt von Linken durchgeführt. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Wie ich bereits in einem früheren Blogartikel geschrieben habe, vermute ich, dass es sich bei den Tätern mehrheitlich um antiautoritär und nach dem laisser-faire Prinzip erzogene asoziale Kinder linker Mitbürger handelt. Diesen Tätern hat man wahrscheinlich nie Grenzen aufgezeigt. Nun belasten sie die Allgemeinheit mit ihren Dummheiten. Die Polizei ist wahrscheinlich die erste Autorität, die ihnen entgegentritt. Für die Kosten, die dadurch entstehen, müssen die Steuerzahler aufkommen.

Was kann man dagegen tun? Zum einen müssen die Strafen für solche Taten erhöht werden. Dies bedingt eine Anpassung des Strafgesetzes und des Jugendstrafrechts. Dann müssen Eltern bei Erziehung ihrer Kinder mehr in die Pflicht genommen werden. Wer seinen erzieherischen Pflichten nicht nachkommt, sollte gebüsst und zum Besuch obligatorischer Erziehungskurse verpflichtet werden. Eigenverantwortung muss wieder einen höheren Stellenwert bekommen. Sonst werden die Staatsausgaben für Sicherheitskräfte weiter ansteigen.

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4 Gedanken zu „Linksextreme heissen jetzt Event-Chaoten“

  1. unsere gesellschaft zerstört sich selbst. Zerstört, was euch kaputtmacht, sagen sich manche jungen leute, die für sich innerhalb der gegebenen strukturen keine perspektive sehen. eine konsumgesellschaft, die auf dem ausbeutungsprinzip basiert, grenzenloses wirtschaftswachstum als lebensmaxime, verordneter konsum sinn- und nutzloser güter, künstlich geschaffene bedürfnisse, um das weiterexistieren eines „establishments“, welches sich selbst und seine materialistischen ideale längst ad absurdum geführt hat, zu ermöglichen. da helfen schuldzuweisungen wenig, und das anheften von politischen etiketten wie links und rechts bleibt ein hilfloser erklärungsversuch. die zeit der ausbeuter ist abgelaufen, deren systeme sind im zusammenbruch begriffen. Die jungen werden an unseren schulen nicht zur selbstverantwortung erzogen, sondern darauf programmiert, dereinst in diesem unmenschlich gewordenen system zu funktionieren. Selbstverantwortung in der politik, in der wirtschaft, in den medien ist gefragt. das leben ist mehr als der auf kosten der umwelt erzielte profit. unserer jugend ist dies noch bewusst. hören und schauen wir genau hin. ändern wir unser denken und handeln zugunsten einer gesellschaft, in welcher die jugend als unsere zukunft,die alten als unsere basis, in welcher der mensch und die menschlichkeit endlich ins zentrum des geschehens gerückt werden.

  2. hallo

    zitat: „…vermute ich, dass es sich bei den Tätern mehrheitlich um antiautoritär und nach dem laisser-faire Prinzip erzogene asoziale Kinder linker Mitbürger handelt.“

    sie haben noch vergessen zu erwähnen, dass deren mütter linke, vogelscheuchen ähnliche mannsweiber sind…so ein fundanmental ünbegründeter schwachsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. schnitzen sie sich ihre vorurteile selber oder gibts die bei einem SVP beitritt gratis mitgeliefert??

  3. Lieber Alexander,

    Auch ich halte nicht von den Chaoten des Schwarzen Blocks und Konsorten. Trotzdem sollten wir doch bei den Fakten bleiben:

    Es war die Zürcher Polizei, die offiziell von Event-Chaoten sprach und auch klar sagte, dass es sich eben nicht um Fussballfans und Linksautonome handelt!

    Du scheinst offensichtlich einen derartigen Hass auf „linke Mitbürger“, die ihre Kinder „antiautoritär“ und nach dem „laisser-faire Prinzip“ erziehen, zu haben, dass für dich eine objektive sachlich Betrachtungsweise nicht mehr möglich ist… Das habe ich bei dir auch schon beim Thema „Islam“ festgestellt.

    Etwas weniger blinder Hass, dafür etwas mehr Objektivität und Fakten würden Dailytalk sicherlich nicht schaden!

  4. Lieber Peter, die Zürcher Stadtpolizei hat mit Daniel Leupi von den Grünen einen linken Polizeivorsteher. Leupi ist bereits einmal nach der Abstimmung über die Ausschaffungsinitiative aufgefallen, als er bedauerte nicht auch gegen das Abstimmungsresultat demonstrieren zu dürfen (siehe hier). Insofern überrascht mich die Aussage von Polizeikommandant Hotzenköcherle bzw. die Kreation des Wortes „Event-Chaoten“ nicht. Hotzenköcherle hat bereits unter SP-Frau Esther Maurer gedient.

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