Freidenker Totalitarismus

Von Alexander Müller veröffentlicht am 8. Februar 2013 | 2.544 mal gesehen

Die Freidenker Vereinigung fordert in einer Petition, dass mit Gebühren finanzierte Unternehmen künftig auf sogenannte Werbefenster für Scharlatanerie verzichten. Dabei hat es die Freidenker Vereinigung insbesondere auf die Astrologie-Sendung von Monika Kissling auf SRF3 abgesehen.

Ich habe kein Verständnis für das totalitäre Gehabe der Freidenker und frage mich, was diese Petition mit „freiem Denken“ zu tun hat. SRF3 ist ein Radiosender, der vor allem der Unterhaltung dient. Wenn der Sender der Ansicht ist, dass dem Publikum die Sendung von Monika Kissling gefällt, dann soll er das doch senden dürfen. Ein Freidenker, der das nicht hören will, soll doch einfach den Sender wechseln.

Es wäre sinnvoller gewesen, wenn die Freidenker eine Petition für einen Sendeplatz eingereicht hätten. So, dass auch sie ihre Ansichten auf SRF hätten verbreiten können. Aber vielleicht haben sie ja zu wenig Sinnvolles zu sagen und deshalb auf eine solche Forderung verzichtet.

Der Zürcher „Freidenker“ Andreas Kyriacou, sammelte Unterschriften für die Petition

Andreas-Kyriacou-Astro-Stop

Als Liberaler bin ich der Ansicht, dass SRF3 aufgrund der Sendequoten und nicht aufgrund von Petitionen der Zürcher Freidenker entscheiden soll ob eine Sendung aus dem Programm genommen wird oder nicht.

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Ein Gedanke zu „Freidenker Totalitarismus“

  1. Der Staatssender ist völlig unnötig und wird mit Zwangsabgaben finanziert. Aberglauben auf einem Privatsender ist ok, aber ich mag es nicht, wenn ich solchen Unsinn mitfinanzieren muss.

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