Der Wahlsieg der AfD ist gut für Deutschland

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. September 2017 | 418 mal gesehen

Ich freue mich über das grandiose Wahlergebnis der AfD und gratuliere ihr hiermit zum Wahlerfolg. Gut ist, dass die SPD nicht mehr an einer Koalition interessiert ist. Ebenfalls gut ist, dass der aufgrund seiner linken Gesinnung verhasste Heiko Maas seinen Ministerposten räumen muss, wenn die SPD nicht mehr an der Regierungskoalition beteiligt ist. Er war zuletzt aufgrund eines von ihm geplanten verfassungsfeindlichen Maulkorbgesetzes in Kritik geraten.

Bundeskanzlerin Merkel von der CDU hat es wiederum bei der Regierungsbildung nicht einfach. Stellt euch einmal eine Jamaika-Koalition vor, lach! Das klingt ja schon zum vornherein als fauler Kompromiss. CDU/CSU, FDP und Grüne, was soll das werden? Die Union wird mit Jamaika nach links rutschen. Die SPD will da Opposition machen? 😁  Die einzig wahre und glaubwürdige Opposition kommt von der AfD. Die AfD hat also eine gute Ausgangslage, denn wenn die Union mit FDP und Grünen nach links abdriftet, wird das natürlich der AfD nützen. Es wird auf jeden Fall spannender werden als es bisher war.

Die AfD hat ein gutes Wahlprogramm vorgelegt und mit der Ökonomin Dr. Alice Weidel und dem Juristen Alexander Gauland hervorragende Spitzenkandidaten. Ich wünsche der AfD weiterhin viel Erfolg.

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5 Gedanken zu „Der Wahlsieg der AfD ist gut für Deutschland“

  1. Wenn CDU/CSU nicht mit der AfD zusammenarbeiten will, bleibt ihr eigentlich nur eine Zusammenarbeit mit den Grünen und der FDP. Die SPD will ja aus verständlichen Gründen keine grosse Koalition mehr. Doch wenn die Union mit der FDP und den Grünen ins Bett geht, kommt dies einem Linksrutsch gleich. Das wiederum wird die AfD stärken und die Union schwächen.

  2. Die Union wird mit Jamaika nach links rutschen. Die SPD will da Opposition machen? 😁 Die einzig wahre Opposition kommt von der AfD. Die AfD hat also eine gute Ausgangslage.

  3. Herr Koller, das Schweizer System ist etwas speziell und mehr auf Bewahrung, Stabilität und Kompromiss ausgelegt. Da wir in der Schweiz das Konkordanzsystem haben, welches alle grossen Parteien in die Regierung miteinbezieht, gibt es systembedingt keine starken Oppositionsparteien. Es gibt aber hin und wieder Regierungsparteien, die in vereinzelten Sachfragen Oppositionsarbeit leisten. Die Schweizer Regierung besteht ja aus 7 Bundesräten, die von CVP, FDP, SVP und SP gestellt werden und die ohne Koalitionsvertrag zusammenarbeiten. Solange die Lage im Land stabil ist, wird sich daran nicht viel ändern. Dafür haben wir Schweizer aber das Initiativ- und Referendumsrecht, welches uns unter grossen Kraftanstrengungen für die Unterschriftensammlung und den Abstimmungskampf die Möglichkeit bietet eigene Ideen einzubringen und Gesetzesvorhaben zu stoppen.

    Das deutsche System wäre im Grunde genommen besser als das Schweizer System, wenn die Deutschen auch das Initiativ- und Referendumsrecht hätten. Genau das will die AfD auch in Deutschland einführen.

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