Der 1. Mai ist der Tag der Vollidioten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Mai 2010 | 2.918 mal gesehen

1. MaiDer 1. Mai ist zum Tag der Vollidioten und Schlagwortproleten verkommen. Jährlich veranstalten linke Proleten zusammen mit linken Krawallbrüdern am 1. Mai eine riesen Sauerei. Die einen hetzen mit Schlagwörtern auf widerwärtigste Weise gegen Spekulanten und prangern Gier an und die anderen üben willkürlich ihre Zerstörungswut aus und liefern sich dabei Gefechte mit der Polizei. Was soll das?

Denkanstoss für Linke:
Was könnt ihr mit euren Hetzreden und Saubannerzügen bewirken? Nichts! Ihr bewirkt nichts! Das Einzige was nach solchen Tagen wie heute übrig bleibt ist ein schaler Nachgeschmack und die Wut der geschädigten Kleingewerbler und Anwohner, denen man gerade das Geschäft oder das Auto abgefackelt hat. Mit sinnloser Zerstörungswut und inhaltslosem Gebrüll überzeugt man nicht!

Muss man sich da noch darüber wundern, das rechte Proleten und bürgerliche Arbeitnehmer am 1. Mai lieber zuhause bleiben und es von Jahr zu Jahr immer weniger Verrückte gibt, die an 1. Mai-Umzügen teilnehmen?

Dinge, für die man am 1. Mai demonstrieren könnte, die von den linken Proleten jedoch nicht aufgenommen werden:
– gegen den Abbau der Arbeitslosenversicherung
– für mehr Lohn im laufenden Jahr
– für mehr Mitsprache von Arbeitnehmern in Betrieben und flache Hierarchien
– für kooperativ-partizipativen Führungsstil
– gegen autoritären Führungsstil
– ja zu mehr Mitarbeiterförderung
– für eine bessere Kommunikation von Unternehmen (nach innen und aussen)
– gegen antidemokratische Tendenzen im Globalisierungprozess
– gegen das Ausspielen von Arbeitnehmern mit ausländischen Arbeitskräften (Personenfreizügigkeit, Auslagerung von Produktionsstätten ins Ausland)
– für günstigere Mieten in städtischen Gebieten, ja zum sozialen Wohnungsbau, nein zur Grünen Verhinderungspolitik
– nein zum Ausverkauf der Goldküste an reiche Ausländer
– gegen die Boulevardisierung der Medien
– für die Medienvielfalt und gegen die Monopolisierung im Printmedienbereich
– ja zum investigativen Journalismus, Medien sollen Staatsvertrag zwischen der Schweiz und der USA 1:1 abdrucken oder online zur Verfügung stellen und kritisch hinterfragen
– gegen die Unterdrückung der Frau, nein zur Burka
– ja zur säkularen Gesellschaft und nein zu religiösem Fanatismus
– ja zur konsequenten Ausschaffung von renitenten Ausländern aus Nigeria usw.
– ja zum Austritt aus der UNO und dem IWF
– ja zur Kündigung der Menschrechtskonvention
– ja zur Milizarmee und nein zu Auslandabenteuern der Armee
– ja zu einer neutralen Schweiz d.h. nein zur Aussenpolitik von Micheline Calmy-Rey
– für mehr Menschenrechte in islamischen Ländern
– ja zum Bankgeheimnis, nein zum gläsernen Bürger
– gegen Terrorismus, Hamas und Hisbollah
usw.

Die eben aufgezählten Dinge hätten mich auch noch interessiert, doch darum geht es den Linken am 1. Mai ja gar nicht. Darum lohnt sich auch eine Teilnahme an solchen Saubannerzügen und Hetzdemos nicht.

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Ein Gedanke zu „Der 1. Mai ist der Tag der Vollidioten“

  1. Was mich ganz besonderst stört: Die Berichterstatter schwatzen immer verharmlosend von der linksautonomen Szene, statt diese Chaoten auch Linksextreme zu nennen.

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