De Wecks Wahl zum SRG-Generaldirektor erstaunt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 18. Mai 2010 | 5.516 mal gesehen

Roger de WeckDie Wahl von Roger de Weck zum SRG-Generaldirektor erstaunt. Es ist kaum zu glauben, dass der linke SRG-Filz so dreist ist. De Weck bringt weder die erforderliche betriebswirtschaftliche Management-Kompetenz mit, noch hat er sich als Sanierer hervorgetan. Als De Weck 1997 als Chefredaktor des Tagesanzeigers zurücktrat, begründete er diesen Schritt mit zu hohem Spardruck. De Wecks linkslastige Weltanschauung dürfte sich zudem negativ auf die ausgewogene Berichterstattung des Schweizer Fernsehens sowie der öffentlichen Radiosender auswirken. Fragt sich, wie lange sich die SRG einen Mann wie Roger de Weck an der Spitze leisten kann.

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20 Gedanken zu „De Wecks Wahl zum SRG-Generaldirektor erstaunt“

  1. Ich finde die Aussage „Fragt sich, wie lange sich die SRG einen Mann wie Roger de Weck an der Spitze leisten kann.“ ein bisschen sehr gewagt als Prognose. De Weck scheint mir ein durchaus kompetenter Mann für diesen Posten zu sein.

  2. Und ich gratuliere dem integren Herrn de Weck zur Ernennung zum neuen Generaldirektor der SRG – ein Mann, der beim Tages-Anzeiger gute Arbeit geleistet hat, bis die neue Garde den Tagi zum Boulevardblatt abgehalftert haben. Ich hoffe, wir werden vom Service Public endlich wieder objektive Information erhalten statt billiges Infotainment…

  3. Öffentlich-rechtliche Sender sollten eine ausgewogene Berichterstattung bieten. Schliesslich werden sie nicht nur von linken Schweizer Radio- und TV-Konsumenten finanziert.

    Lukas, wir werden sehen wie sich de Weck als Manager schlägt. De Weck ist als Publizist bekannt. Ob er genausoviel Spass beim Sanieren einer maroden Firma hat wie beim Schreiben wird sich noch zeigen. Denker und Freigeister brauchen Zeit, mal sehen ob er die als SRG-Boss noch hat. Gut möglich, dass sich der linke SRG-Filz mit der Wahl von de Weck einen Bärendienst erwiesen hat.

  4. Wie bitte, objektive Information mit diesem Linken de Weck, habe echt schon bessere Witze gehört

  5. Und ausgewogene Berichterstattung würde bedeuten Mörgeli als Generaldirektor?
    De Weck ist eine ausgewiesene Fachkraft, hat Volkswirtschaft studiert, was Wirtschaftsredaktor, Chefredaktor und hat wohl ein Netzwerk wie kaum ein anderer Schweizer Journalist. Demnach ist er an sich eine Idealbesetzung für diesen Posten. Was er dann daraus macht wird man sehen. Ich schätze ihn allerdings als genug intelligent ein um zu wissen was seine Aufgabe auf diesem Posten sein wird.

  6. Wie kann ein Nestbeschmutzer wie de Weck objektiv eine Staats-Einrichtung wie die SRG leiten?

  7. Jonas, für den Job des SRG-Generaldirektors benötigt man BETRIEBSwirtschaftliche Kenntnisse und ausgewiesene Managementfähigkeiten. Mit theoretischem VWL-Wissen ist man hier fehl am Platz.

    Journalistische Kenntnisse sind für den Job eines Chef-Redaktors erforderlich. Für einen Managerjob nützen de Weck diese Kenntnisse nichts. Es geht bei diesem Job nicht darum, dass de Weck irgendwelche journalistischen Texte publiziert. Er muss die SRG sanieren und flott für den Wettbewerb bzw. das 21. Jahrhundert machen. Die Wahl eines Linken zum SRG-Direktor zeigt, dass bei den SRG-Delegierten Widerstand gegen notwendige Veränderungen vorhanden ist. Die wollen vermutlich ihre Pfründe sichern und im gleichen Trott wie bisher weitermachen, deshalb haben sie de Weck gewählt.

  8. Der neue SRG-Chef Roger de Weck sagte, seine «Sternstunde Philosophie» sei besser als die Rolling Stones

    Also bereits vom Grössenwahn befallen der feine Herr EU-Turbo, wenn er seinen Pausenfüller höher gewichtet als die Rolling Stones . . .

  9. Schon der Jubel der Linken sagt doch alles. Einer der ihren.

    Hätte man Christoph Blocher auf diesen Posten gewählt, wäre jetzt die Hölle los.
    „Schweizer Fernsehen“: *müdelächel*

  10. Aber natürlich muss ein SRG-Generaldirektor journalistische Fähigkeiten haben, nicht ausschliesslich natürlich, aber er muss doch wissen um was es geht, er muss die Zusammenhänge kennen, die Szene kennen und die nötigen Kontakte und Netzwerke haben um das Unternehmen zu positionieren.

    Oder würdest du einen Gärnter an die Spitze einer Schreinerei stellen?

  11. also auch wenn ich sage ich finde de wecks ernennung total falsch – ich freu mich wenn er den job antritt – dann habe ich garantiert weiterhin stoff zum motzen ;p den ändern wird sich in nächster zeit hier in der schweiz überhaupt nix – der linke filz wird weiterhin versuchen das dumme stimmvieh zu manipulieren um dann nen eu beitritt durchzuführen und die normalen bürgern kämpfen dagegen an.

  12. Jonas, dein Vergleich zwischen einem Handwerksbetrieb (Schreinerei) mit vielleicht 5 Mitarbeitern und einem Unternehmen wie der SRG ist lächerlich. Die SRG hat 6000 Mitarbeiter! Im übrigen ist es bei de Wecks Wahl ja fast so als ob man einen Gärtner an die Spitze der SRG gewählt hat. Wobei es sich dabei um einen Gärtner handelt, der von Management keine Ahnung hat. Es gab auch andere Gärtner wie z.B. Spross.

    Der SRG-Chef führt ein Unternehmen mit 6000 Mitarbeitern in einer schwierigen Lage. Er muss die verschuldete und defizitäre SRG in einem kompetitiven Umfeld auf Kurs bringen. Dazu benötigt man ausgezeichnete betriebswirtschaftliche Kenntnisse und ausgewiesene Managementfähigkeiten. De Weck hat aber bisher lediglich als Chefredaktor kleine Teams geleitet und VWL studiert. Das reicht nicht. Wie sich de Weck als Sanierer hervortun will ist mir schleierhaft und zwar deshalb, weil ich an seinen Abgang als Chefredaktor des TA denke. Dieser Abgang erfolgte angeblich weil in den Augen de Wecks zuviel saniert wurde.

  13. Der Vergleich bezog sich auch nicht auf die Grösse der Unternehmung sondern mehr auf die Art der Unternehmung. Der Chef muss doch eine Ahnung der Materie haben ansonsten nützen auch die grössten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse nix.

    Schlussendlich wird er den Job antreten und dann werden wir sehen was er bewirkt, verändert, erneuert oder was auch immer. Der Auftrag ist klar und sicher auch messbar.

  14. So ein Unsinn. Für den redaktionellen Teil gibt es Programmchefs, Redaktoren, Moderatoren, Reporter, Korrespondenten usw.

  15. De Weck wurde seit langem von langer „linker“ Hand gefördert. Es ist eigentlich egal, was die Medien bringen, es ist eh schon alles manipuliert. Das meiste quasi Gute sind ein paar konstruierte Alibi-übungen, nur es merkts halt keiner.
    Bei allem was die Medien so verbreiten, muss man sich nicht fragen, ob die Info wahr ist, sondern man muss sich fragen, WER bezweckt WAS mit dieser Info. WARUM und WOZU wird das Volk damit manipuliert. Ich frage mich, WANN merken wir endlich was da gespielt wird? Oder ist es schon zu spät?

  16. Die Medien sind die vierte politische Kraft, weil die Medien denen gehören, welche die Volker ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.

  17. Das Internet ist auch ein Medium und noch dazu eines, welches es jedem ermöglicht für kleines Geld oder gar gratis seine Meinung zu publizieren. Das ist doch ideal für die demokratische Meinungsbildung.

  18. ja alexander das ist richtig. noch ist ads internet perfekt dazu da um seine meinung zu publizieren aber dank ACTA versucht man das ja so schnell wie möglich zu unterbinden.
    denke das dürfte auch ein thema sein dass dich interessiert

  19. Ich rechne mit folgenden Neuerungen:

    1. Periodisch höhere Radio- und Fernsehgebühren
    2. Jährlich ein zusätzlicher Sender
    3. Unterdrückung aller EU-kritischen Sendungen
    4. Bei der Personaleinstellung wird künftig geprüft, ob der Bewerber positiv über Mao denkt.
    5. Bau eines de Weck-Saals.

  20. Wer sich der naiven Hoffnung ergibt, dieser abgehobene Ewigachtundsechziger könne es verklemmen, seine neue Stellung politisch zu missbrauchen, möge einmal das Credo des Club Helvétique auf deren Homepage nachlesen. Die geistigen Ergüsse dieser selbsternannten Philosophen, verkorkste Vordenker am geistigen Blindenstock, sind zutiefst bürgerverachtend, undemokratisch und damit absolut unschweizerisch.

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