Blitzer – Staatlich organisierte Abzocke

Von Alexander Müller veröffentlicht am 13. Mai 2017 | 583 mal gesehen

Wenn in der Schweiz ein Bünzli der Ansicht ist, dass die Leute in einer bestimmten Gegend schneller fahren als erlaubt, kann er dies der Polizei melden. Diese stellt dann  da und dort für ein paar Tage mobile Blitzer auf, damit der Anrufer glücklich ist und die Staatskasse gefüllt wird. Die Einnahmen sind mittlerweile ein fester Budgetposten. Um Sicherheit geht es dabei schon lange nur noch am Rande.

Der folgende Film aus Deutschland zeigt, dass es primär um Abzocke geht. Da die Schweiz ja für ihren autonomen Nachvollzug bzw. das Nachäffen was EU-Gepflogenheiten angeht bekannt ist, dürfte es in der Schweiz sehr ähnlich zu und her gehen.

Fakt ist, dass die Einnahmen von Blitzern auch in der Schweiz ein wichtiger Budgetposten sind.

Blitzer

Zum Glück gibt es Schutzvereinigungen gegen dieses staatlich organisierte Raubrittertum.

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