Barack Obama zeigt seine wahre Fratze

Von Alexander Müller veröffentlicht am 2. Mai 2012 | 3.310 mal gesehen

Der von den Linken hochgejubelte Messias Barack Obama zeigt anlässlich des Jahrestags der Ermordung von Osama bin Laden seine wahre Fratze. Schon, dass er sich mit dessen Tötung im Wahlkampf brüstet, zeugt von einem seltsamen Empfinden von Rechtsstaatlichkeit. Der Präsident eines Rechtsstaats sollte es unterlassen Mordtruppen zu entsenden um irgendwo auf der Welt Leute zu ermorden. Wenn er es dennoch tut, sollte er es wenigstens unterlassen öffentlich damit anzugeben.

Ebenfalls daneben ist, dass er seinem Kontrahenten im US-Präsidentschaftswahlkampf Mitt Romney vorwirft, dass dieser nicht ebenso entschlossen gegen Osama Bin Laden vorgegangen wäre. Dabei beruft er sich auf die folgende Aussage, die Mitt Romney im Jahr 2010 gemacht hat:

„Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen und Milliarden von Dollar auszugeben, nur um einen Mann zu jagen ist unsinnig.“

Ich glaube, dass Romney genauso entschlossen gehandelt hätte wie Obama. Angelsachsen und religiöse Amerikaner haben ein alttestamentarisches Gerechtigkeitsempfinden. Sie schrecken nicht davor zurück „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ mit Unrecht anderes Unrecht zu sühnen. Dabei setzten sie mitunter auch auf Wildwest-Methoden. Viele Amerikaner sind die Nachkommen von ungehobelten Bauerntölpeln und Unterschichts-Europäern, die man in Europa nicht mehr brauchen konnte oder von Sklaven aus Afrika. Die Nachkommen haben das primitive und unkultivierte Denken dieser Unterschichten übernommen.

Obama hat doch einfach Glück gehabt, dass es den US-Nachrichtendiensten gerade in seiner Amtsperiode gelungen ist Osama Bin Laden zu finden. Ich bin überzeugt, dass das Schicksal von Osama im Falle seines Auffindens bereits vor Obamas Auftritt besiegelt war. Die Militärs hätten Osama im Notfall auch ohne Befehl von Obama getötet. Dann wärs einfach ein Unfall in der Hitze des Gefechts gewesen. Die Sache wäre dann mit einem „sorry, dumm gelaufen“ erledigt gewesen.

Was ist das eigentlich für ein beschissener Wahlkampf, indem der Präsident die Ermordung eines Terroristen als Argument nimmt, ihn wieder zu wählen? Haben die Amerikaner eigentlich keine dringenderen Probleme? Was ist mit der Wirtschaft? Ich traue Mitt Romney wesentlich mehr als dem Schwätzer Obama zu, wenn es darum geht die US-Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

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3 Gedanken zu „Barack Obama zeigt seine wahre Fratze“

  1. 1. „Der Präsident eines Rechtsstaats sollte es unterlassen Mordtruppen zu entsenden um irgendwo auf der Welt Leute zu ermorden.“ Interessanterweise ist am Ende Ihres Artikels unter „Related posts“ aber Ihr genau entgegengesetzter Post anlässlich der Tötung Bin Ladens mit dem Titel „Tötung von Massenmördern ist legitim“ verlinkt: „Für mich ist klar, nach gesundem Menschenverstand ist die Tötung eines Massenmörders legitim, wenn dadurch weitere Menschenleben gerettet werden können.“ Was gilt jetzt?

    2. Sie geben Romney falsch wieder:
    „Es ist es nicht wert, Himmel und Erde in Bewegung zu setzen und Millionen Dollar auszugeben, nur um eine Person zu fangen.“
    Millionen, nicht Milliarden.

    3. Das Zitat stammt aus dem Jahr 2007, als noch Bush Präsident war, nicht wie behauptet von 2010, als bereits Obama Präsident war. Derjenige Präsident Bush, der als Parteifreund Romneys auf der Jagd nach Bin Laden zwei jeweils mehrere Hundert Milliarden teure Kriege startete…

  2. Die Hinterbliebenen des Nineeleven betrachten Obama natürlich als auch ihren Präsidenten, und zumindest aus deren Sicht hatte Obama sehr wohl den Auftrag vom Volk, für eine Bestrafung der Täter von Nineeleven zu sorgen.

    Aber ich bin einverstanden mit der kritik, dass es ein Armutszeugnis ist, eine solche Aufgabenerfüllung als Werbung in eigener Sache bei einer Wahl zu verwenden. Obama hatte wichtigere Aufgaben zu erfüllen, und wenn er wiedergewählt werden will, sollte er DARÜBER sprechen.

  3. Harry Muff, beides gilt. Ich als Bürger empfinde es als legitim, wenn durch die Tötung eines Massenmörders Menschenleben gerettet werden können. Allerdings finde ich, dass der oberste Repräsentant eines demokratischen Rechtsstaats es unterlassen sollte sich mit sowas zu brüsten. Zumal er Mordtruppen entsandt hat, die Osama ohne rechtsstaatliches Verfahren eliminiert haben.

    Gerade in den USA wäre es möglich Mörder auch im Rahmen eines rechtsstaatlichen Verfahrens zum Tode zu verurteilen. Dann würden allerdings Richter auf der Basis von verfassungsmässigen Gesetzen und nicht ein diktatorisch agierender Präsident entscheiden.

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