3 Jahre Staatsterror

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Juni 2015 | 1.815 mal gesehen

Vor drei Jahren begann für mich die Hölle auf Erden. Dies, nachdem mir in einem schlecht recherchierten Zeitungsartikel ein Tweet vorgeworfen wurde.

Seither werde ich wie eine Weihnachtsgans finanziell ausgenommen und vom Schweizer Rechtsstaat zu Unrecht auf massive Weise und in unverhältnismässiger Härte in die Mangel genommen. Dabei werden mir sämtliche Rechte verweigert, die mir zustehen würden. Mit mir kann man machen was man will und kommt ungeschoren davon, es sei denn ich würde zur Selbstjustiz greifen. Auf den Schweizer Rechtsstaat ist kein Verlass, weil er zumindest in meinem Fall auf der ganzen Linie versagt hat. Das ist die Quintessenz der Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Wäre ich ein Wirtschaftsflüchtling, hätten Amnesty-International, Human Right Watch und die gesamte linke Schickeria schon längst gegen das mir angetane Verbrechen protestiert. Jeder, der über einen gesunden Menschenverstand verfügt, muss sich beim  Betrachten meines Schicksals an den Kopf fassen. Dies zumindest, wenn er sieht, was mir angesichts dessen, was mir vorgeworfen wird, seit über drei Jahren angetan wird.

Die Schweizer Justiz agiert politisch und kann dabei auf politische Gesinnungsgesetze zurückgreifen. Ich gehe davon aus, dass an mir ein Exempel statuiert werden soll. Jeder soll anhand meines Beispiels sehen, was einem Menschen angetan wird, der sich gegen das ihm angetane Unrecht wehrt. Der Schuss wird jedoch nach hinten los gehen, denn der erwünschte Effekt wird nicht eintreten. Ob sich jemand wie ich wehrt oder ob er einfach nachgibt und flüchtet, das ist Charaktersache. Ich wehre mich, wenn ich der Ansicht bin, dass mir unrecht getan wird. So bin ich!

Ich war stets der Meinung, dass man zu dem stehen muss, was man sagt. Deshalb publiziere ich meine Meinung unter meinen Namen. Dabei habe ich jedoch völlig unterschätzt wie einem die Worte im Mund verdreht werden können. Dies zumindest von Leuten, die einem böse gesinnt sind. Folglich verstehe ich alle, die sich nur noch anonym im Internet äussern. Wenn in der Schweiz wirklich Meinungsäusserungsfreiheit herrschen würde, bräuchten sich die Leute nicht anonym äussern.

Wer aus Angst vor Restriktionen seine Meinung unterdrückt, der verhält sich wie ein Sklave, der Angst vor seinem Herrn hat. Wer sich aus der selben Angst nur noch unter Pseudonym äussert, der verhält sich wie ein Unterdrückter, welcher sich mit dem Unterdrückungssystem arrangiert hat. Ich bin anderer Meinung als David Gibor und seine Mitstreiter und lasse mir von denen nicht den Mund verbieten. Der Staat schützt mich jedoch nicht vor diesen Leuten, weshalb sie mir antun können, was sie wollen.

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Ein Gedanke zu „3 Jahre Staatsterror“

  1. Ihre Beiträge lese ich immer wieder gerne. Was das „System“
    mit Ihnen gemacht hat, ist nur allzu typisch. Die Schweiz ist ein
    verkommenes Land (und die lethargische, saturierte Bevölkerung wird
    die verdiente Quittung bekommen, durch die massenhafte Einwanderung
    von unbrauchbaren mohammedanischen Analphabeten wird hier bald die
    Hölle los sein).

    Wären wir eine intelligente Gesellschaft, Leute wie Sie sässen in der
    Regierung. So aber führt uns der bekannte geistige Abschaum ins
    Nichts. Machen wir uns nichts vor, der durchschnittliche Politiker
    oder Journalist ist keinen Schuss Pulver wert.

    Schreiben Sie weiter, ich bleibe als Leser dran!

    Mit freundlichen Grüsse

    W. Bolliger

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