1. Mai Krawalle in Zürich

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. Mai 2011 | 6.238 mal gesehen

Auch dieses Jahr wollen die Linksextremen am 1. Mai wieder mit Gewalt und Zerstörung auf ihre destruktive Politik aufmerksam machen. Doch diesmal will sich die Polizei nicht mehr der Kritik der geschädigten lokalen Kleingewerbler und Anwohner aussetzen. Die Zürcher Stadtregierung hat Nulltoleranz gegen die gewalttätigen Chaoten angeordnet. Die Polizei ist deshalb mit einem grösseren Aufgebot vor Ort. Man hat sogar einen Armee-Hubschrauber angefordert, der Bildmaterial in die Einsatzzentrale der Polizei liefert.

Ich finde es gut, dass die Polizei durchgreift. Doch was geschieht eigentlich mit den verhafteten Linksextremen? Lässt man sie einfach wieder frei wenn sich der Medienrummel wieder gelegt hat und der 1. Mai vorbei ist? Wer zahlt die enormen Kosten für den Polizeieinsatz und die verursachten Schäden? Das 1. Mai-Organisationskomitee? Der Schwarze Blog? Die SP?  Die Grünen? Oder doch wieder die Steuerzahler, die Kleingewerbler und ihre Versicherungen? 

Meiner Ansicht nach sollte man zumindest den Grossteil der Kosten für den Polizeieinsatz dem 1. Mai-Organisationskomitee und den linken Parteien in Rechnung stellen. Die festgenommenen Chaoten sollten vollumfänglich für die entstandenen Schäden aufkommen. Mitgegangen, mitgefangen und mitverantwortlich!

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9 Gedanken zu „1. Mai Krawalle in Zürich“

  1. Natürlich zahlt der Steuerzahaler den unnötigen Polizeiaufmarsch. Habe gerade eben 4 Uniformierte in einer Beiz gesehen wie sie während der Arbeittszeit schöne einen Kaffe und Cola trinken. Diese Arbeitszeit zahlen wir.

    Ohne Polizei keine provokation! Sollen die das selbst bezahlen!

  2. @Kris, wie bitte? Ohne Polizei keine Provokation? Das können Sie vielleicht linken Teenies erzählen aber nicht mir. Die Linksextremen haben ja bereits im Vorfeld zu Gewalt gegen Rechts aufgerufen. Siehe Bild im Artikel. Das hat mit der Polizei überhaupt nichts zu tun. Die Polizei ist dazu da um zu verhindern, dass Linksextreme Menschen ermorden, Gebäude und Autos zerstören, plündern und anzünden.

    Ja, Menschen ermorden, da haben Sie richtig gelesen. Wer mit Schlagwaffen auf Menschen einprügelt oder Pflastersteine und Brandkörper wirft, muss damit rechnen, dass die Opfer sterben oder zumindest schwere Verletzungen davon tragen. Er geht also bewusst das Risiko ein, das Leben eines anderen Menschen zu gefährden. Schläger und Krawallanten gehören hart bestraft. Das Schweizer Jugendstrafrecht reicht bei weiten nicht aus. Es bestraft Schläger viel zu milde. Schläger gehören zwingend für mindestens 10 Jahre weggesperrt. Zudem sollte für besonders gefährliche und uneinsichtige Gewaltäter die Möglichkeit der lebenslänglichen Verwahrung bestehen. Der Schutz der Bevölkerung geht vor.

    Es kann nicht sein, dass das Opfer eines Schlägers, sein Leben lang unter den Folgen leiden muss, während Schlägertypen mit einer bedingten Strafe (=Handkuss) davon kommen. Wer Täter zu milde bestraft, muss damit rechnen, dass es noch mehr Opfer gibt. Strafen müssen auch eine abschreckende Wirkung haben.

  3. Sie sagen, dass linke Parteien das Polizeiaufgebot finanzieren sollen, was meiner Meinung nach ein Bisschen übertrieben ist – wer will schon eine Partei für ihre Wähler verantwortlich machen? Vielleicht könnte man ja auch die Kosten, die bei Schlägereien von Rechtsextremen entstehen, der SVP in Rechnung stellen?
    Und Kris, die Polizisten waren ganz wahrscheinlich im Dienst, für die Mittagspause ist das Tragen der Uniform natürlich strikt untersagt.

  4. Der Vergleich zwischen Rechtsextremen und der SVP hinkt gewaltig. Ich betrachte solche Vergleiche als Diffamierung. Ausserdem finden z.B. bei der Albisgüetli-Tagung keine Ausschreitungen von SVP-Anhängern statt. Dort kommt es eher vor, dass ein SVP-Politiker von intoleranten linken Chaoten zusammengeschlagen wird. Dies, weil er Ansichten vertritt, die den Linken nicht passen.

    Fussballclubs will man auch wegen Hooligans zur Kasse bitten (Quelle). Wieso soll man das bei 1. Mai-Organisationskomitees nicht auch tun können? Das würde die Organisatoren solcher Anlässe noch mehr in die Pflicht nehmen, was ich begrüssen würde. Denn es kann ja nicht sein, dass ständig die Büetzer und Steuerzahler für die Ausschreitungen von Linksextremen aufkommen müssen.

  5. Habe auch Polizisten gesehen die auf einem privaten Parkplatz geparkt hatten und dann in einem Kaffee weit gegenüber verschwanden. Denke schon auch das unkorrektes Verhalten nicht immer gleich geahndet wird. Die paar Lümmel sollten uns eigentlich egal sein.

  6. Herr Mahler

    Nachfolgend Bilder vom 1. Mai, aufgenommen in der Stadt Zürich.

    Fliegende Flaschen, Gummischrot, Amokfahrt!

    Opfer linksextremer Gewalt. Nicht einmal vor alten Leuten machen die Linksextremen halt!
    Opfer linksextremer Gewalt

    Meinen Sie wirklich, dass die „paar Lümmel“ den Geschädigten und Steuerzahlern, die den Polizeieinsatz bezahlen müssen, egal sind? Wir können froh sein, dass es keine Schwerverletzten und Tote gab! Der alte Mann (siehe Bild) hätte ebensogut von einem Pflasterstein erschlagen werden können!!!

  7. Die Aufnahme des alten Mannes stammt von den 1. Mai Krawallen 2008. Hier noch ein weiteres Bild:

    Opfer linksextremer Gewalt

    Das Bild zeigt wie sich ein Polizist schützend vor dem verletzten alten Mann hinkniet während sich ein Sanitäter um die Verletzung kümmert. Bilder wie dieses zeigen weshalb Polizeieinsätze nötig sind. Polizeieinsätze sind solange nötig, wie es gewaltbereite Linksextreme gibt, die erfahrungsgemäss vor nichts halt machen und sogar im Vorfeld zu Gewalt aufrufen.

    Mir fällt auf, dass viele gewaltbereite Linksextreme leichtsinnige junge Leute mit wenig Lebenserfahrung sind. Es sind intolerante Junge, die sogar linken Bundesräten den Mund verbieten wollen (2006: Moritz Leuenberger und 2011: Micheline Calmy-Rey). Diese Leute wollen nicht mit anderen Menschen diskutieren. Sie kommen nur um Randale zu machen. So geht es nicht! Wer für sich das Recht zu demonstrieren in Anspruch nimmt, der muss anderen Menschen das Recht auf freie Meinungsäusserung einräumen.

  8. Bedauerlich das der Mann verletzt wurde, allerdings sollte sich auch keiner in Krawallzonen begeben. Mich ärgern viel mehr die Abzocker welche durch die Politik gedeckt werden. Z.b. beim Pensionskassenwechsel, Fernsehgebühren usw.
    Das sind auch Schäden und legaler Diebstahl. Nicht zu vergessen die Kosten den die Fusballer verursachen.

  9. Heinz Mahler, die Krawallzonen sind leider nicht immer am gleichen Ort. Soll man allen Bürgern der Stadt Zürich vor dem 1. Mai raten, die Stadt aus Sicherheitsgründen zu verlassen weil ein paar Jugendliche randalieren wollen? Fänden Sie das vernünftig?

    Über was Sie sich sonst noch alles so im Leben ärgern, könnern wie uns einmal unterhalten, wenn es Gegenstand des Themas ist. 😉 Ich bitte Sie, sich hier ausschliesslich zum Thema 1. Mai-Krawalle zu äussern.

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